#wordpress

Mein Schweizer Blogger-Homie Owley hat sein Blog vor ein paar Tagen in ein neues Design namens „Berninger“ gehüllt, benannt nach Matt Berninger, dem Sänger von The National, die ich zugegebenermaßen bisher nur vom Namen her kenne.1 Ich habe Owleys Design dabei in ein WordPress-Theme verbaut inkl. Integration seines neuen Portfolio-Bereichs. Ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden, habe ich doch eine Schwäche für einspaltige Blog-Layouts.2 😌

  1. Was ich jetzt aber natürlich alsbald ändern werde, Owley. []
  2. Und Füchse. []

Post to WordPress with Workflow

Und wo wir gerade bei WordPress und spannenden Smartphone-Apps sind: Die hervorragende und für mich mittlerweile unverzichtbare iOS-Automator-App Workflow* wurde heute in einem Update um die Funktion auf WordPress-Seiten veröffentlichen zu können, erweitert. Und das erfreulicherweise mit allem drum und dran: Custom Fields, Post Formats, Featured Image, usw.

Da der offiziellen WordPress-App die Unterstützung sämtlicher Features seit jeher fehlt, kam die bisher maximal zum korrigieren für mich in Frage. Stattdessen nutzte ich die uralte Indie-App Poster, die allerdings nicht mehr weiterentwickelt wurde, nachdem Automattic sich Entwickler und App einverleibt hat (mittlerweile ist der Mann bei Apple). Dank des WordPress-Supports in Workflow bin ich nun aber sogar in der Lage aus meiner Lieblingsnotiz-App Drafts* heraus schnell und einfach Blogeinträge zu veröffentlichen, gänzlich ohne Copy/Paste-Overkill. Heureka!

Mein Drafts-Template aus dem Workflow dann die entsprechenden Variablen zieht, sieht dabei folgendermaßen aus (anstelle von Drafts ist aber auch jede andere Text-/Notiz-App denkbar, die sowas als Plain Text an Workflow übergeben kann):

Title
http://example.com/ (Link-Post only)

Paragraph #1.

Paragraph #2 and so on.

tag1, tag2, tag3

Hier findet ihr die dazugehörigen WordPress-Workflows, die ihr natürlich an euer Setup anpassen könnt/müsst:

Was dabei passiert ist recht einfach: Aus den einzelnen Zeilen werden Variablen (Zeile 1 = Titel, letzte Zeile = Tags, etc.), die dann an die WordPress-Funktion übergeben werden. Zudem werden diese vordefinierten Zeilen aus dem „Body“, dem eigentlichen Beitrag, entfernt. Anschließend müsst ihr bestätigten, dass ihr den Beitrag wirklich an euer WordPress schicken wollt und angeben, welchen Status dieser haben soll (Entwurf/veröffentlicht).

Zur Veranschaulichung hier noch der Link-Workflow in Bildform:

* App-Store-Partnerlinks. Support your local eay! ✌️

Calypso, ein neues Backend für WordPress

Automattic hat WordPress.com und allen selbstgehosteten Installationen, die Jetlack laufen haben, ein neues Backend auf JavaScript-Basis spendiert. Dazu liefert der weiterhin PHP-basierte Core eine REST API über die das neue, mit Node.js, React und Flux realisierte Adminstrations-Dashboard dann die Inhalte manipuliert. Eine Mac-App gibt’s obendrauf.

Dass WordPress in die API-Richtung und auch abseits von PHP weiterentwickelt wird, ist überaus begrüßenswert und der richtige Schritt um auch in Zukunft weiterhin eine tragende Rolle im Web zu spielen. Ebenso begrüßenswert ist, dass Automattic sämtliche Neuerungen Open Source zugänglich gemacht hat. So können andere auf deren Vorarbeit aufsetzen und ich provoziere, dass wir schon bald vermehrt spannende Smartphone-Apps für unsere WordPress-Blogs sehen werden.

WordPress per .htaccess/.htpasswd sichern

Seit einigen Tagen wird dieses Blog wieder von einer wahren Flut von dubiosen Login-Versuchen heimgesucht. Das WordPress-Plugin Limit Login Attempts hält mich nach wie vor über all die vereitelten Versuche auf dem laufenden, doch ist natürlich jeder dieser Versuche ein potentielles Sicherheitsrisiko. Daher habe ich heute zusätzlich den Aufruf des WordPress-Login-Formulars gesichert. Das geht per .htaccess/.htpasswd schnell und einfach, besonders wenn man die oben verlinkte Anleitung von Sergej Müller befolgt. Sollten die vierzehn verbliebenen Blogger in Deutschland jedenfalls auch mal in Erwägung ziehen.

Introducing ‚Jeffrey Jacob‘

Liebe Freunde, liebe Leser, liebe Laufkundschaft, es ist Zeit für Veränderungen!

(Keine Lust zu lesen? Hier das tl;dr.)

Neuer Name, sort of

Absofort hört diese Webseite auf den Namen und die Domain eay.cc. Das Z musste ich wegen Geldsorgen veräußern war einmal. Mein Netz-Pseudonym und meine Domain sind endlich eins! No more Gangsta-Style. Die Kokosinseln-Endung (.cc) ist ein gern genommenes Übel, denn 1. ist sie bekannt bzw. gut zu erinnern und 2. muss ich so nicht weiter um die .de-Domain buhlen. Dem Kerl, der diese nämlich bereits seit Jahren zuparkt, muss ich so nämlich keine (mitunter großzügigen!) Kaufangebote mehr machen, die dieser eh ausschlägt oder unbeantwortet lässt, weil er wahrscheinlich weiterhin vergeblich auf das Angebot von eBay wartet. Also bitte updated eure Bookmarks und Links! (Es gibt aber natürlich auch eine Weiterleitung von eayz.net hierher.)

Neues Theme

Außerdem ganz offensichtlich – wenn ihr das hier nicht im Feedreader lest: Dieses Blog ist seit heute in ein neues Kleidchen gehüllt, das ich “Jeffrey Jacob” genannt habe – in alter Tradition benannt nach einem großen Regisseur. Nach Stanley (Kubrick) und Steven (Spielberg) ist nun also Jeffrey Jacob Abrams, gemeinhin als J.J. Abrams bekannt, der Namensgeber dieses WordPress-Themes. Das passt meines Erachtens wunderbar, schließlich ist Abrams der spirituelle Nachfolger Spielbergs und dieses Theme die konsequente Weiterentwicklung des letzten.1 Danke auch an Nasendackel, der für die Illustration meiner Wenigkeit neben dem Logo verantwortlich ist (das komplette Bild gibt’s auf der About-Seite).

Unter der Haube ist hier einiges passiert. Ich glaube, ich habe noch nie so lange an einem neuen Theme gearbeitet bis ich zur vorerst finalen, euch nun vorliegenden Version angelangt bin, wie bei diesem hier. Endlich ist das hier alles HTML5 und SCSS/CSS3 (zusammengesetzt mit scssphp), zudem Retina ready und komplett responsive. Vor allem letzteres war mir bei Jeffrey Jacob besonders wichtig, schließlich nutze ich die Seite mittlerweile selbst oft tagelang nur auf dem Smartphone. Womit wir bei der nächsten Neuerung wären…

Neu: Jetzt auch ein Linkblog!

Wer aufmerksam mein Getwittere verfolgt, der kann bemerkt haben, dass ich bereits seit einiger Zeit mit dem Betreiben eines Linkblogs liebäugele. Denn selbst, wenn’s zeitlich eng ist, einen Link kann ich immer noch raushauen – selbst vom Handy aus (siehe oben). Mitte letzten Jahres habe ich diese Idee dann auch umgesetzt und gut zwei Dutzend Freunden und Bekannten zugänglich gemacht. Das lief so gut, dass ich das neue Blog in diesem Jahr öffentlich starten wollte. Letztendlich habe ich mich jedoch dagegen entschieden, das als separates Projekt zu starten und mich vielmehr dafür entschieden das ganze hier zu vereinen. Kurzum: Neben “normalen” Blogposts wie diesem hier, gibt es nun Link-Posts2, wie man sie von Daring Fireball & Co. kennt. Hier sieht das dann so aus, hinter der Überschrift verbirgt sich der Link, ein Klick darauf führt zum Ziel.

Neue EMDb

Schließlich habe ich die EMDb, die Eay Movie Database, komplett überarbeitet. Die Übersicht meiner Filmrezensionen war zuvor eine simple Liste, nun ist optisch alles was ansprechender inkl. Filmplakat. Wie gehabt lässt sich das alles nach Titel, Erscheinungsjahr, Sichtungstermin und Bewertung sortieren. Geplant sind zudem noch Übersichtsseiten für Genres, Regisseure und Schauspieler. Aus Zeitgründen sind die derzeit noch nicht drin, aber die entsprechenden Daten habe ich bereits in die Datenbank geklöppelt. Fehlen nur noch die Reviews und da arbeite ich jetzt wieder verstärkt und motivierter dran.

Datenschutz und Drittanbieter

Der Wahlausgang hat zwar gezeigt, dass der Bundesbürger sich einen Scheißdreck für den Schutz seiner Daten und Privatssphäre interessiert, aber der weiß es halt nicht besser. Daher werden hier absofort von Haus aus keine Daten mehr an Google, Facebook, Twitter usw. übertragen. Erst nach Klick auf die entsprechenden Share-Buttons (rechts unter den Beiträgen, wenn Kommentare deaktiviert sind) werden Daten zu den Kraken übertragen. Ebenso verhält es sich bei YouTube- und Vimeo-Videos. Von diesen wird nur ein Thumbnail geladen und erst nach Klick darauf wird der Embed-Code eingefügt und das Video lässt sich abspielen (siehe z.B. hier).3 Ich hoffe, das ist alles in eurem Sinne.

tl;dr

Diese Webseite heißt nicht mehr eayz.net sondern eay.cc. Es gibt ein neues, modernes, Smartphone-kompatibles Design. Außerdem gibt’s hier nun Link-Posts (Beispiel) und es werden von Haus aus keine Daten mehr an Google, Facebook & Co. übertragen.

Feedback

Feedback eurerseits ist natürlich sehr erwünscht! Was gefällt euch? Was gefällt euch nicht? Bei Bugs und Darstellungsfehlern sendet mir gerne Screenshots und Specs. Freue mich über alle Rückmeldungen per Kommentar, Twitter, ADN oder Mail an . Danke!

  1. Ob Abrams am Ende seiner Karriere aber tatsächlich als Größe wie Kubrick und Spielberg betrachtet werden wird, steht natürlich noch in den Sternen. Betrachten wir das hier einfach als Vorschusslorbeeren. []
  2. …und Zitat-Posts, aber die werden diskriminiert und nur in der Fußnote erwähnt. []
  3. Da das eine ziemlich leichtgewichtige Selfmade-Lösung ist, plane ich auch, die demnächst als WordPress-Plugin zu veröffentlichen. []

Automattic kauft iOS-Blogging-App Poster

Automattic, die Macher von WordPress, haben sich mit Tom Witkin einen der ambitioniertesten Entwickler für mobile Blogging-Software ins Boot geholt. Ich persönlich mochte die offizielle WordPress-App immer lieber, aber Poster befindet sich dank großartiger Features gleich neben ihr. Poster wird fortan nicht weiter entwickelt und verkauf, so dass zu erwarten ist, dass all die guten Sachen daraus früher oder später in die besagte offizielle WordPress-App einfließen werden. Was mich sehr freut. (via 512 Pixels)

Sehr verachtete Spammer,

würdet ihr, namentlich die 171.25.190.77 aus Lettland, 178.151.216.53 aus der Ukraine, 94.23.99.213 aus Frankreich, 188.143.233.30 aus Russland und allen voran der König der Nervensägen, die 146.0.79.23 aus Holland, es bitte unterlassen jeden Tag hunderte Login-Versuche in mein WordPress-Dashboard zu unternehmen. Hat eh keinen Zweck, früher oder später werdet ihr blockiert. Und die Passwörter? Die kenn ich ja selbst nicht ein mal! Wie sollen eure Standardphrasen da funktionieren? Also lasst’s doch bitte gleich sein.

Recht genervt,
admin


Um das Pack auszusperren, empfiehlt sich übrigens das Limit Login Attempts-Plugin, das Sperren von IP-Adressen per .htaccess und natürlich das Ändern des Standardbenutzernamens „admin“ in irgendwas anderes.