After more than two weeks of radio silence, blogger Dylan Tafferty has finally issued a public apology for not posting in a while.
😂😅
Das Weblog von Stefan Grund, der im Netz als @eay unterwegs ist und hier seit 2003 über Medien, Popkultur und Technologie schreibt. Mehr »
After more than two weeks of radio silence, blogger Dylan Tafferty has finally issued a public apology for not posting in a while.
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Nachdem das Wochenende für mich mit 39+ Grad Fieber begann, habe ich Samstag und Sonntag mit Schlafen und »Boardwalk Empire« verbracht. Beim Wechsel der DVDs (Staffel 2 = 12 Episoden = 6 DVDs) kam mir dann so die Idee, dass die Produktion vieler DVD-Scheiben mit allem drum und dran eigentlich doch teurer als die Produktion weniger Blu-ray-Discs sein muss:
Eigentlich schwachsinnig, dass DVD-Staffeln billiger als Blu-ray-Staffeln sind, oder? Vielfach so viele DVDs pressen, muss doch teurer seinâ¦
— Stefan Grund (@eay) January 5, 2014
Hinzu kommt natürlich noch das âBedruckenâ von ~8 DVDs vs. ~2 Blu-rays, was auch teurer sein dürfte.
— Stefan Grund (@eay) January 5, 2014
Und schließlich haben DVDs wegen geringerem Kopierschutz ja in der Hinsicht auch nen größeren Mehrwert für den Käufer: DVD-Rips etc.
— Stefan Grund (@eay) January 5, 2014
Julian hat zu Recht bemerkt, dass sich die Kosten für die Hersteller gegenseitig aufheben, aber trotzdem müssen die DVDs doch (minimal) teurer sein, oder? Ich konnte auf Anhieb leider keine Zahlen finden, lasse mich aber liebend gern aufklären. Bis dahin:
Also halten wir fest: Blu-rays sollten billiger als DVDs sein.
Vote Grund for Wirtschaftsminister.
— Stefan Grund (@eay) January 5, 2014
A post-production house organized a competition where assistant editors âre-cut´ trailers for famous movies to try and make them seem like different movies.
Sehr interessanter Wettbewerb, der zeigt, wie leicht sich die filmische Erwartungshaltung des Zuschauers mit einem Trailer beeinflussen lässt (was wir ja schon alle selbst erlebt haben: Trailer ≠ Film). Gewinner des Wettbewerbs war ein Trailer von The Shining, der Kubricks Horror-Klassiker in ein völlig anderes Genre transferiert. Seht selbst:
Newsletter-Dienstleister Mailchimp hat das Kurzfilmprogramm vom abgesagten SXSW-Festival „übernommen“ und zeigt es nun online. Gute Sache. Und da fällt mir ein, dass wir unsere eigene Kurzfilmplattform demnächst auch mal wieder entstauben könnten (und das derzeit auch tatsächlich planen).
Operation Walküre, der Film über das Stauffenberg Attentat und den versuchten Staatsstreich vom 20. Juli 1944 wurde hierzulande ja bereits von jedem, warum auch immer dazu befähigten und/oder berufenen Medienmenschen von allen erdenklichen Seiten beleuchtet und durchgekaut. Während der Dreharbeiten, längst bevor der Film die hiesigen Kinos erreichen sollte, während der Premiere und danach. Alles nur, weil der (unter)durchschnittliche Hauptdarsteller ein der Scientologe per se ist und so einer natürlich nicht das Gesicht des Deutschen Widerstands verkörpern sollte. Die ganze Diskussion ist vielleicht nicht gerechtfertigt, wahrscheinlich ist sie es schon, aber auf jeden Fall ist sie ermüdend und im Endeffekt mehr als ertraglos. Euer schreibfauler Lieblingsrezensionist wird seine kostbaren Ressourcen daher also nicht für diesen Diskurs aufbringen, sondern direkt im eigentlichen Film einsteigen.
Bryan Singer, der immerhin immer wieder für die leblosen Reinkarnationen von Superman verantwortlich ist, hat mit Operation Walküre einen typischen Heist-Movie geschaffen. Zu jeder Zeit beschäftigt sich der Film mit dem Plan Hitler zu töten und seine Regierung abzusetzen. Warum dass getan werden muss, ist natürlich nicht weiter erwähnenswert und wird daher nur obligatorisch abgehandelt. Die Beweggründe vom, von Tom Cruise dargestellten Claus Schenk Graf von Stauffenberg dürften meines Erachtens jedoch elementar für die Entwicklung des Films und die Einbeziehung des Zuschauers sein, dennoch werden sie ebenso übergangen. Er hat halt was gegen die Nazis und ihre Methoden. Und daher muss er ein super Typ sein. (Dass das historisch zumindest bezweifelt werden kann, zeigen verschiedene Briefe von Stauffenberg, in denen er nationalsozialistisches Gedankengut offenbart. Diese berechtigten Zweifel an Stauffenberg verschweigt der Film natürlich und verständlicherweise weitestgehend.)
Historisch hat man also das ein oder andere Mal ‚geschummelt‘, damit der Film überhaupt funktioniert und unterhaltsam wird. Und wenn man davon absieht, dass es Cruise zu keiner Zeit gelingt, seine eigene Haut abzustreifen und den Deutschen wirklich zu verkörpern, dann gelingt es Valkyrie seinen Anspruch auf Unterhaltung zu erfüllen – untermauert mit der richtigen (und notwendigen!) Portion Respekt, ergo Bedrückung. Zumindest außerhalb von Deutschland. Hier jedoch ist jeder dank des Geschichtsunterricht mit dem Verlauf und Ausgang der Geschehnisse vertraut und wenn man Plan, Probleme und Ende kennt, funktionieren Heist-Movies natürlich nicht.
Gelungenes Crossover von Gangnam Style und US-Politik. (via Marco)
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