Sterben in Karl-Marx-Stadt: Auf dem Geheimkonzert von Kraftklub.

Ebenfalls-UberBlogr Jonas war am Mittwoch auf dem 45-minütigen Spontankonzert von Kraftklub in Chemnitz, womit das neue Album »Sterben in Karl-Marx-Stadt« und die gleichnamige 2026er Tour angekündigt wurde. Ich habe das Ganze etwas auf TikTok verfolgt, verlinke aber natürlich lieber in die Uberspähre. Jonas hat auch einige stimmige Bilder.

Hier zudem noch ein YouTube-Video des Konzertauftakts mit dem ersten neuen Song „Schief in jedem Chor“:

 
(YouTube Direktlink)

Leider waren am Donnerstag, nachdem ich vom Kind zu Bett bringen wieder aufgewacht bin, bereits alle Tickets für die nächstgelegene Location – Düsseldorf – ausverkauft., aber ich freu mich auch so auf neues Material der Band mit K.

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jonas-haller.de

Sterben in Karl-Marx-Stadt: Auf dem Geheimkonzert von Kraftklub. - Jonas' Blog

Mit einem Geheimkonzert hat die Band Kraftklub in ihrer Heimatstadt Chemnitz ihr neues Album "Sterben in Karl-Marx-Stadt" angekündigt.

MacStories-Preview für „Sky for Mac“

 
(YouTube Direktlink)

Super spannender, erster Einblick von Federico Viticci in Sky, die neue macOS-App vom Team der ursprünglichen iOS-Automations-App Workflow, aus der dann die offizielle iOS-Shortcuts-App wurde. Dahinter verbirgt sich ein LLM-basierter Chatbot, der um den Kontext auf deinem macOS-Bildschirm, -Dateisystem, usw. weiß und dann entsprechend damit weiterarbeiten kann. Selbst­redend mit Integration weiterer Automationen, AppleScript und, natürlich, Shortcuts.

Quasi das, was OpenAI mit Work with Apps on macOS in ChatGPT oder Raycast mit AI Extensions versucht – nur halt für alles. Federico nennt das „Hybrid Automation“, bei der klassische Automation mit der Flexibilität von LLMs kombiniert wird. Etwas, was, wie er weiter schreibt, sicherlich auch Apple mit Apple Intelligence, OpenAI (siehe oben) oder Google und Microsoft versuchen werden. Weshalb es ihn und mich nicht wundern würde, wenn eine dieser Firmen – insbesondere Apple – (wieder) bei diesem Team zugreift.

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macstories.net

From the Creators of Shortcuts, Sky Extends AI Integration and Automation to Your Entire Mac

Over the course of my career, I’ve had three distinct moments in which I saw a brand-new app and immediately felt it was going to change how I used my computer – and they were all about empowering people to do more with their devices. I had that feeling the first time I tried Editorial,

Good Internet

Good Internet is a volunteer-run, not-for-profit print and digital quarterly magazine for personal website owners and those interested in using the internet as a means of self-expression, art, and recreation. The name Good Internet comes from Katie Baker’s The Day the Good Internet Died, hopefully proving that headline wrong.

Frisch gelaunchtes Digital- und Print-Magazin von @xandra@tilde.zone, das diese Woche verschickt wird und auf der Website bereits erste Artikel zeigt. Habe ich mal als physische Kopie geordert.

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goodinternetmagazine.com

Good Internet

A magazine for the non-corporate and independent web, use of code as an art medium, and web development enthusiasm of hobbyists and professionals alike.

Wie ich gestern Abend erfahren habe, ist der Kölner Fotograf André M. Hünseler im Alter von nur 43 Jahren am 15. Mai verstorben. Hier ein Bericht vom Kölner Express. Sehr tragisch. 😔

André und ich haben uns wegen fehlender Berührungspunkte seit Jahren nicht mehr gesprochen, aber frühen Mitlesern ist er vielleicht noch unter seinem einstigen Twitter- und hiesigen Kommentarnamen „Asphar“, aus dem damaligen eayz-Forum (das verlinkte Forum-Gedenk-Interview ist auch schon 12 Jahre alt) oder als mein Gegenspieler im SEO Battle 2008 bekannt, den André damals für sich entschied.

cobalt.tools – Unshady Web-App für Medien-Download

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no ads, trackers, paywalls, or other nonsense. just a convenient web app that works anywhere, whenever you need it.

Ideal um zum Beispiel mal eben unter iOS ein YouTube-Video als MP3 runter­zuladen und zum Podcast-Player der Wahl – hier Pocket Casts – rüber zu schieben. (via iphoneblog)

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cobalt.tools

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The Miracle of Things that didn’t happen

Hank Green im Video »No One knows when they don’t die« über das Paradoxon und die Tragödie der Prävention:

 
(YouTube Direktlink)

The tragedy of prevention goes like this: The most effective way to save lives (prevention) is the least noticeable, which leads us to undervaluing it in our individual choices, in what we celebrate, and in public policy, and that undervaluing of prevention leads to a great deal of needless death and suffering.

Glitch beendet Web-App-Hosting

Bleiben wir bei endenden Services: Glitch, der freundliche Dienst für experimentelle, kleine Node.js-Apps, stellt das Hosting eben dieser ein. Mir ist nicht ganz klar, was das für den „Rest“ von Glitch bedeutet, denn der Code-Editor alleine hat jetzt eher wenig Anziehungskraft. Von „RIP Glitch“ ist daher auch bei Chris Messina die Rede.

Für mich bedeutet das einiges an Arbeit in den nächsten Wochen, weil ich einige kleine, aber für mich wichtige Anwendungen dort laufen habe, die nun alle woanders hin migriert werden wollen:

  • Zum Beispiel lasse ich dort die Aufrufe verschiedener Projekte von Matomo, Google Analytics und Plausible sammeln und mir dann abendlich per Push Notification zuschicken.
  • Oder ich habe in meiner Mastodon-Instanz einen nicht-öffentlichen Bot namens „external“ eingerichtet, in den temporär Posts von anderen Netzwerken gepostet werden, die nicht im Fediverse verfügbar sind (nicht gebridgete Bluesky-Accounts, Threads-Accounts ohne aktiviertes Fediverse-Sharing oder eine Handvoll X-Verbliebener), ich aber dennoch gerne dort lesen würde.

Ich weiß dann wohl schon, was ich im Juni mache. 🙈

Important changes are coming to Glitch | OpenGraph Preview Image
blog.glitch.com

Important changes are coming to Glitch

We’ve got an important update for the Glitch community today: We’ll be ending web hosting for your apps on Glitch.

Pocket is saying Goodbye: What you need to know

Mozilla schließt seinen „Read it later“-Dienst Pocket am 8. Juli, den es 2017 gekauft hat. Zwischenzeitlich hatte Pocket rund 17 Millionen Nutzer*innen. Der Gründer und ehemalige CEO Nate Weiner schreibt auf Threads recht wehmütig:

It’s hard to see this for a number of reasons, but I gotta say: Today it feels harder than ever to find and spend time with quality content on the Internet. At the same time, the technology for understanding content that we could have only dreamed of 10 years ago just exists off the shelf.

This strikes me not as a lack of opportunity, but a lack of vision.

Zustimmung. Anstatt etwas aus diesem Schatz an User-Interessen zu machen, den jede*r Nutzer*in dort individuell gepflegt hat, hat man den Service mit ausbleibender Weiterentwicklung oder gar Innovation zugrunde yahoo’ed™.

2013 war ich als geflüchteter Instapaper-User zunächst selbst jahrelang Pocket-User bin dann aber 2020 (und bis heute) zu GoodLinks gewechselt, das die Links & Artikel lediglich lokal bzw. in der eigenen iCloud sammelt.

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support.mozilla.org

Pocket is saying goodbye: What you need to know | Pocket Help

More information about the end of support for Pocket.

Keine Zugriffsrechte: Bremer Online-Meldeportal für Hafenkriminalität war jahrelang defekt

Mal wieder eine passende Meldung für unsere beliebte Kategorie Smart phones, stupid people:

Der Bremer Justizsenat ging jahrelang davon aus, dass bei einem Online-Meldeportal für Hafenkriminalität keine Hinweise eingingen; doch die Plattform funktionierte einfach nicht, Meldungen wurden nicht weitergeleitet.

Letztlich hat ein nicht gesetzter Haken in der Zugriffsrechteverteilung des Programms dafür gesorgt, dass niemand Zugriff auf die Meldungen hatte. Die zuständigen Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft konnten dies aber selbst nicht feststellen […].

Einfach mal testweise das Formular abzuschicken und den Meldungseingang zu prüfen, war vermutlich keine Option.