The Social Web is The Web

Support for links is the basic requirement of the web, the same way we say feeds are required to be a podcast. If you don’t support links not only aren’t you the web, you’re anti-web.

This is important because the „social“ side of it is where that ignorance propagated. We started off with a network of writers, and ended up with business models of oligarchs. It’s time to start building webs like we mean it and damn all the wannabe-billionaires. The web is not just a name, it’s an idea, a basic value, a way of working with each other.

Dave Winer hat auf oursocialweb.org ein kleines, sehr richtiges Manifest geschrieben.

Sehr schön: Raycast, everybody’s favorite app launcher, kommt seit der gestern erschienen Version 1.91 mit direktem Hyperkey-Support, also der Möglichkeit die Tastaturkombination ⌃⌥⌘⇧ ohne weitere Zusatzsoftware auf eine andere Taste, den Hyperkey, zu legen. Die überflüssige Caps-Lock-Taste ⇪ bietet sich dabei für viele an. Hier ein alles erklärendes Video aus dem hervorragenden Raycast-YouTube-Channel.

Trailer zu »Jurassic World Rebirth«

Vor einem Jahr habe ich hier noch von der Beteiligung David Koepps, dem Autor der ersten beiden »Jurassic Park«-Drehbücher, an einem da noch unbe­titelten neuen »Jurassic World«-Film berichtet, nachdem er dies Jahre zuvor kategorisch ausschloss.

Seit gestern können wir das Ergebnis dieser Arbeit in Form des Trailers zu »Jurassic World Rebirth« bestaunen, der fünf Jahre nach den Ereignissen von »Dominion« unter der Regie von Echsen­experten Gareth Edwards1 einen Trupp um Scarlett Johansson, Jonathan Bailey und Mahershala Ali zurück auf die Insel schickt, um DNA-Proben zu extrahieren, um daraus … whatever.

 
(YouTube Direktlink)

Das ganze sieht aus als hätte man »The Lost World«, Koepps letzte Beteiligung am Franchise, nochmal auf die Spitze getrieben und/oder mit Indy gekreuzt. Und ich liebe es. Im Trailer. Mal sehen, ob es für 2+ Stunden reicht oder wieder nur ein besten­falls nettes Desaster wird. Am 2. Juli wissen wir mehr.

  1. Ich bin kein Fan seines Godzillas, aber ich liebe »Rogue One« und »The Creator«. []

Support your local eay!

Dir gefällt, was ich hier tue, und du arbeitest in der Digital­branche? Dann sieh dir mal an, was wir bei Hypercode so tun, dem von mir gegründeten Digital Product Studio.

Merz: Wer Daten bereitstellt, zahlt 10 Prozent weniger Krankenkassenbeiträge

Wohin die Reise mit den Gesundheits­daten geht, scheint sich mit dem Start der „elektronischen Patienten­akte für alle“ immer mehr abzu­zeichnen. Während Polizisten Zugang zu den Daten zur Straf­ver­folgung wünschen, spricht sich Friedrich Merz (CDU) in einer Wahl­kampf­rede über einen finanziellen Vorteil für diejenigen aus, die ihre Gesundheits­daten spenden.

Könnte eine Idee direkt von Musk sein. Und ließe sich bestimmt auch gut mit Linnemanns Register für psychisch Kranke kombinieren: Wer nicht drauf will, kann ja zahlen.

Schöne neue Welt. Ich habe ja nichts zu verbergen.

Pixelfed & Loops – Kickstarter-Kampagne für die Fediverse-Alternativen zu Instagram und TikTok

Wenn ihr im Fediverse unterwegs seid oder euch mit Social-Web-Themen beschäftigt, ist euch diese Crowdfunding-Kampagne sicherlich während meiner zweiwöchigen Pause untergekommen: Passend zu Metas Masku­linitäts­offensive ist das auf ActivityPub basierende Photosharing-Netzwerk Pixelfed in den App-Store-Charts unter „Soziale Netzwerke“ in die vorderen Ränge aufgestiegen. Pixelfed-Entwickler Daniel Supernault nutzte die ideale Gelegenheit, um seinen Finanzierungs-Kickstarter zu positionieren – und erreichte dabei das inzwischen verdoppelte Ziel von 33.000 Euro in nur 13 Stunden. Ein tolles Ergebnis, das angesichts der noch 32-tägigen Kampagne weiterhin Unter­stützung verdient!

That said, ich habe ein paar Probleme mit dem Projekt:

  • Finanzierung: Die Summe erscheint zu gering, um sowohl die Infra­struktur­kosten als auch angemessene Gehälter zu decken.
  • Fokus: Der Versuch, mit drei Apps (Pixelfed, Loops und Sup) sowie einem ActivityPub-SDK (Pubkit) ein breites Spektrum abzudecken, wirkt in Anbetracht der Finanzierung etwas über­ambitio­niert.
  • Positionierung: Die Pläne, Pixelfed als Ersatz für Instagram, Loops für TikTok und Sup für WhatsApp zu positionieren – und das mit vergleichs­weise geringen Mitteln, während anderer­seits nahezu unbegrenzte finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen – sind, nun ja, etwas hoch gegriffen.

Dennoch: die Idee bleibt unter­stützens­wert. „The Future is Federated“, wie es in der Kampagne richtiger­weise heißt. Es wird halt nur noch zwei, drei, vier, fünf Kampagnen mehr brauchen. 😉

Der Mann der Großkonzerne: Das Lobby-Netzwerk von Friedrich Merz

Der Chemieriese BASF bestätigt erstmals frühere Mandate des CDU-Kanzlerkandidaten. CORRECTIV-Recherchen zeigen, welche Unternehmen nach der Wahl von der Nähe zu Friedrich Merz profitieren könnten. Schon jetzt stimmt das CDU-Wahlprogramm teils wortgenau mit Forderungen der Chemie- und Metallindustrie überein.

Im Zuge des Migrations-Heckmeck dieser Tage untergegangen: Friedrich Merz ist neben all seinen anderen Problemen auch noch der personifizierte Interessenskonflikt.

How does tyranny begin?

 
(YouTube Direktlink)

Exile. Imprisonment. The end of elections. We know what tyranny looks like once it’s underway.

But how does it start?

In the [New York Times] Opinion Video above, you’ll meet people from around the world who missed the warning signs of tyranny taking root in their home countries.

They can see the red flags, in retrospect. And they have a word of caution: The rule of law doesn’t break down overnight, and checks and balances don’t collapse in an instant.

Tyranny takes time.