Enter the RSS feed of a podcast, and see all of their public statistics.
Interessantes Tool von Alex Barredo, das z.B. schön visualisiert, wie häufig ein Podcast veröffentlicht wird und wurde. Hier etwa die Statistiken für Second Unit.
Das Weblog von Stefan Grund, der im Netz als @eay unterwegs ist und hier seit 2003 über Medien, Popkultur und Technologie schreibt. Mehr »
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Interessantes Tool von Alex Barredo, das z.B. schön visualisiert, wie häufig ein Podcast veröffentlicht wird und wurde. Hier etwa die Statistiken für Second Unit.
Chuck Grimmett über Gründe für’s Bloggen.
The iPod Touch is still available ‘while supplies last’.
Speaking of the iPod. Es mag jetzt zwanzig Jahre später sein, aber schon 2007 als der iPod zum orangen Icon auf dem iPhone wurde, war sein Ende bereits besiegelt. Die große Lektion aus dieser noch größeren Erfolgsgeschichte: Man darf keine Angst haben, die eigenen Produkte zu kannibalisieren.
I built this Shortcut for Apple’s Music app (iOS 15 & macOS Monterey) to help rediscover forgotten songs in my Music library and avoid hearing repeats.
Nützlicher Shortcut von Nathaniel Daught mit einem tollen iPod shuffle-inspirierten Icon.
Super gute News. Ncuti Gatwa ist bereits in »Sex Education« so großartig und die perfekte Besetzung für den 14. Time Lord.
Ich bin ja in den für mich kaum erträglichen Capaldi-Jahren verloren gegangen, was Doctor Who angeht, komme jetzt aber umso lieber wieder. (Gegen Jodie Whittaker habe ich zwar nichts, aber irgendwie war nach Peter Capaldi die Luft für mich raus. Ich hole sie jetzt aber gerne in Anbetracht von Gatwa nach.)
Just got the brand new »The iOS App Icon Book« by Michael Flarup, a great overview/history of outstanding app icon design.
And then on page 119… is my work for Yonks. 😳🎉 I feel really honored to see my work next to all my favorite app icons of the past 15 years.
Nachdem ich vor rund 1½ Jahren bereits die eay.cc-Daten(bank) von DomainFactory zu All-Inkl umgezogen habe, folgst gerade die Domain. Sollte es währenddessen zu Hiccups kommen, sollten die nur temporär sein.
Discover the IndieWeb, one blog post at a time.
Tolles Projekt von Andreas Gohr, das aus einer Datenbank von privaten Blogs zufällige Beiträge empfiehlt. Entweder per Button auf der Website, Direktlink (/random) oder – was ich gerade abonniert habe – per RSS-Feed, wobei unterschiedliche Frequenzen (täglich/wöchentlich) und die Anzahl der Blogposts gewählt werden können. (via Colin Devroe)
Seit gestern Zuhause mit Glasfaser unterwegs. 🏎
Der Hightech-Unternehmer Elon Musk kauft den Kurznachrichtendienst Twitter für rund 44 Milliarden Dollar (knapp 41 Milliarden Euro) auf. Wie das Internet-Unternehmen mitteilte, wird Musk 54,20 Dollar pro Aktie zahlen. Vergangene Woche hatte der Verwaltungsrat von Twitter noch versucht, eine Übernahme durch den reichsten Menschen der Welt zu verhindern. Jetzt liegt es an den Aktionären des Unternehmens, ob sie das Angebot annehmen.
Nun also doch. Musk beabsichtigt Twitter zu einer „globalen Plattform für Redefreiheit“ zu machen, auf der sich Body Shaming eines Milliardärs mal eben an Liebesgeständnisse für die ganze Menschheit reiht, bevor man dann nochmal klarstellt, dass man hofft, dass auch die größten (er schreibt „schlimmsten“) eigenen Kritiker weiterhin auf Twitter bleiben, weil genau das ja Redefreiheit sei.
Die Twitter-Bubble überschlägt sich gerade wegen dieser News. Mastodon verzeichnet so viele gleichzeitige User wie noch nie. Trumpisten und ähnliche Truppen feiern den neuen, radikalen Free-Speech-Ansatz, der Rest sorgt sich wegen der Machtkonzentration und will vor Schreck schon seine Teslas zurückgeben.
Genau genommen ändert sich aber vermutlich nichts. Ein privatisiertes Twitter unter Musk dürfte 1. dessen Red Pill aufgezwungen bekommen, was Redefreiheit und Zensur angeht und 2. wieder innovativer werden, was das eigentlich Kernprodukt angeht. Letzteres ist gut, ersteres nicht so sehr.
Was ich aber nicht verstehe: Die selben Leute, die sich heute lautstark beschweren, nutzen Twitter seit jeher ohne Unterlass, während sie offene und dezentrale Alternativen belächeln, ignorieren und – am schlimmsten – nicht nutzen. Mit Micro.blog und Mastodon gibt es längst voll funktionale Microblogging-Konkurrenz mit lebhaften und oft freundlicheren Communities, auch wenn die natürlich ohne die Marktmacht von Twitter daherkommen.
Spannend bleibt, was aus Bluesky werden wird, dem von Twitter initiierten Projekt, ein dezentrales Protokoll für die nächste Generation von Twitter zu erarbeiten. Während Musks Werte hierfür vermutlich nicht schlecht sind, ist der hohe Kaufpreis natürlich ein Problem. Irgendjemand und Musk wollen schließlich ihr Geld (und mehr) zurück.
Immerhin: meine wenigen Twitter-Aktien werde ich jetzt wohl mit einem Plus von rund 25% veräußern können. Was ich mit dem neuen Reichtum mache, erfahrt ihr dann auf micro.blog/eay und eay.social/@eay.
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Update, 23:55 Uhr: Bluesky hat in einem Twitter-Thread nochmal die eigenen Verflechtungen zu Twitter aufgezeigt und betont, dass es eine eigene, unabhängige Firma sei:
The bluesky project originated with Twitter in 2019, but the Bluesky PBLLC established this year is an independent company focused on decentralized social network R&D.
Einzige Verbindung: Twitter-Gründer und Ex-CEO Jack Dorsey sei im Board von Bluesky, ein ehemaliger Twitter Security-Engineer Teil des Teams.
Klingt fast so, als wolle man hier an einem Twitter-Nachfolger bauen, ohne dass Elon den auch gekauft hat.