Einträge von September 2007

Heavy Rotation

Wir sind Helden – The Geek
Rooney – When Did Your Heart Go Missing
Maxïmo Park – Apply Some Pressure
The Hives – Tick Tick Boom
Die Ärzte – Junge

Würde ich jetzt noch „download, free, mp3, torrent“ und „rapidshare“ erwähnen, dann wären wieder ein paar hundert Google-Suchende gesichert. Aber sowas macht man ja nicht.

Who the fuck is Jason Bourne? III

Bourne hier, Bourne da! Offensichtlich hat jeder auf diesem Planeten die Bourne-Filme gesehen und teils sogar für gut befunden. Gruppenzwang genug für Frau Eay und mich, uns an den letzten beiden Wochenenden durch die „Bourne Identität“ und die „Bourne Verschwörung“ zu quälen, damit auch wir endlich up-to-date sind und am gestrigen Abend endlich das Bourne Ultimatum begutachten konnten. Immerhin Teil 3 hat sich gelohnt: Für uns der beste Teil der Trilogie, da uns Teil 1 nicht so sehr, Teil 2 schon besser, aber immer noch nicht besonders gefallen haben. Doch während Matt „Scotty doesn’t know“ Damon sich erneut als James Bond versucht, ist man Kamera-technisch wieder über’s Ziel hinaus geschossen: Die unruhige, hektische Kamera versaut einfach manche Kämpfe und Verfolgungsjagden. Hier wäre weniger mehr gewesen – wie schon in den Vorgängern. Dennoch: Wenn ihr euch die ersten zwei angetan habt, dann müsst ihr euch das Ultimatum ansehen.

Übrigens: Bourne 1 und 2 gibt’s derzeit zusammen für unter 10 Euro bei Amazon.

You love it or you hate it

Heute in unserer losen Reihe der Lieblingsgetränke: Das belgische Wein-artige Biergetränk Rodenbach. Der einzigartige Geschmack von Rodenbach, das zur Gruppe der Rotbiere gehört, wird erreicht, indem es bis zu 18 Monate lang in Eichenfässern „ausgebaut“ wird. Das Endergebnis ist derart speziell, dass man dem Bier den Slogan „You love it or you hate it“ gegeben hat. In Selbstversuchen und Experimenten mit unseren Freunden durften Herr Lee und ich tatsächlich genau das feststellen: Begeisterung oder angewiderte Ablehnung. Falls ihr also mal in Belgien (oder einem belgischen Supermarkt in Schland) seid, dann greift zu und probiert. Falls Rodenbach dann nicht so euer Fall ist, meine Anschrift steht hier.

Inside Industrial Light & Magic

Industrial Light & Magic ist die Firma für Hollywoods Special Effects. Das 1975 von George Lucas gegründete Unternehmen ist u.a. für alle „Wow“-Effekte in Star Wars, Indiana Jones, Jurassic Park, diversen Star Treks, Fluch der Karibik, Transformers und – am aller wichtigsten – Captain EO mit Michael Jackson verantwortlich. Um so schöner, dass Late-Night-Talker Conan O’Brien im Mai die ILM-Büros besucht hat und hinter die Kulissen schauen durfte.

Im Video nach dem Klick seht ihr, einen inkontinenten Yoda, einen Nerd-Corner (will ich auch haben!), C-3PO als fiesen Bad Ass und die Rettung der Indoor-Nerds. (mehr …)

Pornograf

I came up with the idea of like a cool sex movie that would take place in Stockholm, with a couple of Americans visiting a couple of Swedish friends … Kind of like the girls in Death Proof, just going out drinking, having a good time, hooking up.

Gegenüber dem Daily Telegraph liess Altmeister Quentin Tarantino nun verlauten, dass sein nächstes Projekt eine Hommage an die europäischen Softcore-Streifen der 70er Jahre sein könnte. Tarantino auf Abwegen, aber durchaus interessant. Emmanuelle lässt grüßen! (via)

Letzte Chance

In einem Gespräch für saftige 24,30 Euro hat mir Onkel HP erklärt, dass wahrscheinlich die schwarze Druckerpatrone der Übeltäter ist und schickt mir – weil die Patrone, im Gegensatz zum Drucker, noch innerhalb der Garantiezeit ist – eine neue zu. Falls sie nicht Schuld am Versagen meines Lieblingsdruckers ist, dann hat mir der HP-Mann in einem Nebensatz geraten, einen neuen Drucker zu kaufen. → große Kacke ←

Er wurde nur 1 ½ Jahre alt

Vielleicht liegt es an mir, vielleicht herrscht hier auch nur das falsche Klima, aber es scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu geben, dass besagt, das ich jedes Jahr einen neuen Drucker kaufen muss. Vielleicht ist es Karma oder so. Vielleicht habe ich in einem früheren Leben den ollen Gutenberg verprügelt und werde noch heute dafür bestraft. Wer weiss das schon…

Das einzige, was ich Drucker-technsich weiss, ist, dass ich mich im April 2005, kurz vor dem Abi, von Drucker Nr. 121 aufgrund seines Versagens verabschieden musste und ihn durch Drucker Nr. 13 ersetzte. Wir wurden nie so richtig warm, Drucker Nr. 13 wählte schließlich – pünktlich zum Ende meines Zivildienstes im März 2006 – den Drucker-Freitod. Offensichtlich riss er seinen Kassenbon gleich mit in die Hölle. Drucker Nr. 14 musste her!

Bis heute Nachmittag war Nr. 14 meine erste Wahl. Ja, meine „Nummer Eins“, wie Vertraute zu sagen pflegten. Doch inmitten eines dreißig Seiten umfassenden, durchaus wichtigen Dokuments überlegte sich Nr. 14, fortan Schwarz weiss sein zu lassen und Bilder zu den abgedrehtesten LSD-Trips2 werden zu lassen. „Nicht mit mir“, denke ich und flöße diesem Dreckssack intravenös zwei neue Patronen ein. Doch nichts hilft. Wenn der Onkel Doktor keine Lösung hat und ich diesen beknackten Kassenzettel nicht wiederfinde, dann heißt es wohl „Nr. 15, bitte treten Sie näher!“

  1. Die Durchnummerierung basiert auf den leeren Druckerpackungen in meinem Keller. []
  2. Betrachtet das verlinkte Bild bitte als sehenswertes Symbolfoto ohne Mehrwert. []

Planet unter Beobachtung

Die Vorratsdatenspeicherung ist eine übele Sache, das wisst ihr ja. Dass es den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung zu unterstützen gilt, ist auch Ehrensache. Doch wir sollten nicht nur großspurige Reden schwingen, sondern auch mal Taten folgen lassen: Unsere Berlinerische Leserschaft kann zum Beispiel am kommenden Samstag an der Demo Freiheit statt Angst teilnehmen – highly recommended! Der dreckige Rest kann währenddessen Freunde & Familie für das Thema sensibilisieren, etwa mit dem Video „Planet unter Beobachtung“ von Alexander Svensson, das ihr hier nach dem Klick sehen könnt: (mehr …)