Einträge von April 2007

Ein Schulz, ein Song

… so heißt die Radiokolumne von Olli Schulz (ja, das ist der mit dem Hund namens Marie1) und die scheint wirklich hörenswert zu sein, weshalb ich mich ärgere sie erst dieser Tage entdeckt zu haben. Solltet ihr schnell abonnieren bzw. anhören und/oder runterladen.

  1. Da mir soeben aufgefallen ist, dass ich das endletztjährige Album von Der Hund Marie in diesem meinem Blog mit keinem Wort erwähnte, möchte ich dies hiermit endlich tun und euch eine Empfehlung für das Album Hooligans & Tiny Hands aussprechen, dass mir wirklich sehr gut gefallen hat. Ist halt was ruhiger, aber gut – nicht wie dieser Komiker, dieser Schulz. []

It’s Pocky-Time!

Wow, ich habe den ultimativen Ohrwurm entdeckt! Kurz, rockig, japanisch und daher besser als Klingelton geeignet als jeder crazy Frosch! Wovon ich rede? Von der wahnsinnigen Musik der Pocky– und Pretz-Werbespots. Pocky sind die Schokostäbchen aus Japan, die bei uns als Mikado über die Ladentheke gehen. Und während wir gerade mal Vollmilsch und Zartbitter kaufen können, gibt’s in Japan über 80 Geschmacksrichtungen von Honig bis Kürbis (bei Pocky) und Salat bis Tomate (bei Pretz). Um das alles an den kauflustigen Asiaten zu bringen, haben sich die Werbefilmer einiges einfallen lassen – und dies, wie gesagt, musikalisch durfte untermalt: So gibt’s Pocky-Rock kurz vorm Rumgeknutsche oder mit tanzenden Zombies. Bei YouTube und im benachbarten Affenheimtheater gibt’s viele weitere musikalische Werbeperlen und auch bei flickr findet man unendlich viele Pocky-Fotos.

Und weil die Pocky-Sounds solch geniale Klingeltöne wären und wir euch so doll lieb haben, haben wir ein mal mehr eine uns völlig unbekannte Person nicht beauftragt, das Theme bzw. Jingle aus den besagten Ads rauszufummeln und als MP3s zum Download anzubieten. Das ist ein Service, was? Ich hab jetzt jedenfalls auch nen neuen SMS-Klingelton…

Konsumhinweis: Hier bei Jlist könnt ihr sämtliche Pockys und andere Japanosnacks bestellen, zu euch nach Hause schiffen lassen und nebenbei eayz unterstützen.

Inside Iraq

Die aktuelle Ausgabe vom Vice Magazine bietet sehr lesenswert einen etwas anderen Einblick ins Leben im Irak und in die gefährlichste Stadt der Welt, Bagdad. Beispielsweise schildert ein Student sein Leben in der Hölle und ein Redakteur ruft seinen Cousin und seine Cousine in Bagdad an, denen es wegen der allgegenwärtigen Lebensgefahr nicht mehr möglich ist die Schule zu besuchen. Außerdem erfahren wir in einem Artikel über Fußball und dem Bericht eines Doppelgängers, was für ein kranker Mistkerl Udai Hussein, der Sohn von Saddam gewesen sein muss. Und die Invasion der Amerikaner hat alles noch schlimmer gemacht…

The New A-Team

The New A-Team
Das wär doch mal was: Bruce Willis als John „Hannibal“ Smith, Jim Carrey als Murdock, Brad Pitt als Faceman und Lawrence Fishburne als B.A. Baracus. Jetzt wo ich mich ums Casting gekümmert habe, steht einem A-Team Kinofilm ja eigentlich nichts mehr im Weg…

Turtle Power!

Am Abend den neuen Turtles-Streifen TMNT gesehen – und ein Blick in die geheimen, unterirdischen eayz-Archive verrät mir, dass ich bereits im August 2001, damals noch unter eayz.de, eben diesem Film entgegenfieberte. Was sich, wie ich seit eben weiss, durchaus gelohnt hat: denn der Film ist cool. Die Story ist zwar etwas wirr und nicht besonders ansprechend und den Shredder gibt’s auch nicht, aber der Film sieht in seinem Mix aus realistischer Umwelt und Comiccharakteren überraschend gut aus und die Kampfsequenzen sind klasse. Schildkrötenfreunde kommen jedenfalls auf ihre Kosten und dank Anspielung am Schluss, darf man sogar auf eine Fortsetzung hoffen, in der’s dann sicherlich auch wieder mit der Story klappt. Dennoch alles in allem ein fettes Cowabunga für die Teenage Mutant Ninja Turtles in 2000 und 7!

eayz, das Superblog 2007

Zumindest vielleicht. Denn eure Lieblingszuflucht im weltweiten Beliebtheitswettbewerb, namentlich eayz.net, manchmal auch mit dot und zur Happy Hour auch gerne The Mighty E, wurde von einer mir gänzlich unbekannten und sowas von total fremden Unperson nominiert. Und zwar für die Superblogs 2007 von Hitflip in der Kategorie Medienübergreifend. Dotiert ist der ganze Spaß mit einem Preisgeld von 200 Euro und einem kleinen, feinen Pokal. Zur Zeit können noch weitere Konkurrenten nominiert werden und vom 16. bis zum 22. April kann dann abgestimmt werden. Daran wird euch der geldgeile Sack, der „dieses eayz“ betreibt aber sicherlich noch ein bis fünf Mal erinnern.

Update: Wer absofort für eayz voten möchte (und das rate ich allen, sonst bin ich aber auch sowas von eingeschnappt), der kann das hier tun.

Ein fantastisches Album


Spät, aber besser als nie: Fornika von Fanta4. Gerade bei DRM-iTunes gekauft, da hier 8 € günstiger als beim „Ich bin doch nicht geizig!“-Kartell. Meine Meinung wird zu gegebenem Zeitpunkt jetzt an dieser Stelle nachgereicht. Also: Fornika, check, fehlen nur noch zwei.

Update: Mittlerweile habe ich Fornika mehrmals durchgehört und bereue den Kauf… Quatsch, Fornika ist gut! Und meiner Meinung nach sogar besser als das letzte Album Viel, das ich eigentlich auch schon gut fand. Kräftiger und eingängiger als die 2004er Platte ist’s, würde ich spontan sagen. Und allen, die bei iTunes nur ein paar Songs kaufen sei, „Du mich auch„, mein momentaner Favorit mit wundervollem Bass, nahegelegt. Fazit: Die Fantastischen Vier haben zwar kaum Hits/Chartbreaker auf Fornika, aber trotzdem alles richtig gemacht.

Kommerz-Gimmick: Fornika bei iTunes kaufen und eayz unterstützen!

Ein fantastischer Film

Als der Anruf mit der Anfrage kam, ob ich mein schwerverdientes Geld gegen das Ansehen des Fantastic Movie tauschen will, war ich doch schwer erschrocken. (Oh Gott, was hast du für nur merk- würdige Freunde?) Ich verneinte … und liess mich schließlich doch überreden. „Und wie wars?“, höre ich euch kichern. Pah, lassen wir doch andere sprechen: Beim Tomatometer von Rotten Tomatoes hat der Epic Movie, wie er im Original heißt, erschreckende 2 Prozent von 100 erlangt. „Everything you loved about the past couple of years‘ blockbusters, only much less entertaining and with a lot more urination“, sagt Kritiker Luke Y. Thompson von E! Online. Bei der IMDb ist der Film spontan auf Platz 30 der Bottom 100 eingestiegen. Und bei Metacritic sieht’s nicht besser aus: Ein Metascore, ein Durchschnitt der Rezensionen verschiedener Zeitungen, von 17 von 100 Punkten. Heißt extreme dislike or disgust.

Aber was sage ich? Ich sage, zwitschert euch ordentlich einen (Alkohol ist gemeint, nicht dieses Twitter-Dingen) und seht euch den Film an. Betrunken. Ordentlich hacke. Jedenfalls ohne jegliche Erwartungshaltung und fernab von Niveau-Island. Dann, ja dann werdet ihr über einige stellen lachen und sagen „Okay, Captain Morgan, Stiflers Mom, Kumar, okay.“