#projekte

Introducing ‚Steven‘

Doch keine Angst, kleine Lex, im Gegensatz zu dem gierigen Anwalt komme ich ja wieder! Und zwar jetzt: nach Wochen des Wartens auf eurer und des Nichtstuns Schuftens auf meiner Seite, erkläre ich die Blogpause hiermit offiziell für beendet und hülle euer Lieblingsblog zur Feier des Tages in ein neues Gewandt!

Und das hört auf den Namen Steven – in alter, neuer eayz-Tradition nach einer der größten Regiegrößen aller Zeiten benannt. Auf Stanley (Kubrick) folgt nun also Steven (Spielberg), aber ich will euch auch erklären warum. Zunächst und ganz offensichtlich weil ich den Look and Feel von Stanley beibehalten wollte. Ich mag das alte Theme und das neue sollte vor allem eine Weiterentwicklung davon werden. Des weiteren ist Mr. Spielberg wie schon Mr. Kubrick einer meiner absoluten Lieblingsregisseure – trotz all seiner Untaten. (Eay-Funfact #1337: Jurassic Park ist nach Star Wars IV-VI wahrscheinlich der Film, den ich am vierthäufigsten in meinem Leben gesehen habe. Nachdem meine Mutter mir das Video jedes Wochenende aus der Videothek ausleihen musste, sah auch sie es irgendwann ein, dass der Erwerb der VHS-Kassette für uns alle um ein vielfaches günstiger sein würde.)

Dass Spielberg ein großer Fan, später Freund und noch später Co-Worker von Kubrick gewesen ist, fand ich bei der Namensgebung natürlich auch überaus nett. Doch genug Geplänkel, jetzt noch ein paar Worte zum Theme an sich: Das auffälligste Merkmal ist wohl, dass die Navigationsleiste von oben nach unten gewandert ist. Der Gedanke dahinter ist, dass die Unterseiten von regelmäßig wiederkehrenden Lesern eh so gut wie nie aufgerufen werden (wozu auch?) und neue Leser sich erstmal dafür interessieren, wer den Quatsch hier überhaupt verzapft. Deswegen gibt’s jetzt oben den Info-Teaser zur ebenfalls überarbeiteten About-Seite. Damit man aber dennoch zügig navigieren kann, habe ich unten rechts den „Escalator“ eingebaut, der einen runter und hoch fahren lässt. Ich habe keine Kosten gescheut.

Auch neu, aber bei Twitter schon seit nem Monat im Einsatz: mit eay.li habe ich mir jetzt meinen eigenen URL-Shortener gegönnt. Zum einen heißt das, dass alle hiesigen Blogeinträge absofort eine eigene, direkt twitterbare Kurz-URL spendiert bekommen, zum anderen bringt das Vorteile mit sich, die ich in einem eigenen Eintrag nochmal ausführen werde. Unter der Haube hab ich auch was nachgebessert (und dabei drei Mal meine Datenbank in die Knie gezwungen), aber das würde jetzt zu weit führen.

Denn jetzt möchte ich erstmal eure Meinung hören: Was sagt ihr? Gefällt’s euch? Hasst ihr es? Gibt es Darstellungsprobleme? Tötet es euren Goldfisch?

Bedenkt jedoch: hier wird noch am offenen Herz operiert. Ich habe noch nicht alles, was ich umsetzen wollte, umgesetzt und wenn ihr auf die Posting-Frequenz der letzten drei Monate zurückblickt, wisst ihr, dass das auch noch was dauern kann. Ach ja, und im Internet Explorer sah das hier als ich das letzte Mal geguckt habe, ziemlich scheiße aus. Überraschung! Aber das ist okay so, betrifft es doch nur 25% meiner Kundschaft, die ich eh nicht hier haben will.

(Illustration von Jeremy G.)

Introducing ‚Stanley‘

Als ich letzte Nacht am da noch aktuellen Design dieser Webseite schraubte, landete ich mitunter immer wieder beim WordPress-Standard-Theme Kubrick. Eigentlich hatte ich immer eine Abneigung gegen dieses Standard-Theme und, ja, auch gegen Blogs, die mir mit dieser 08/15-Optik entgegen traten. Die Erleuchtung, dass dieses Vorurteil natürlich schwachsinnig ist (wie wohl alle Vorurteile), ist mir dann auch beim nächtlichen Basteln gekommen. Oder vielmehr: So schlecht sieht eayz gar nicht mal in Kubrick aus. Da haben Michael Heilemann und die anderen WordPress-Jungs wohl doch gute Arbeit geleistet. Diese Erkenntnis – besser spät als nie.

Jedenfalls hat mir gefallen was ich gesehen habe. Fast. Denn eayz braucht keine Sidebar. Kurz gegoogelt ob’s bereits Abhilfe gibt, aber kein angemessenes one-column-Kubrick gefunden. Muss ich wohl selbst ran. Und was bei dieser Nacht des Codens rausgekommen ist, seht ihr nun auf eurem Bildschirm (liebe, Feed-Abonnenten, einfach mal eayz ansteuern, damit ihr auch mitreden könnt). Hören tut der ganze Spaß dann konsequenterweise auch auf den Namen Stanley (wegen Kubrick <- Stanley Kubrick, klar, oder?). Stanley steckt praktisch noch in den Embryo-Schuhen, aber ich dachte, es ist auch mal ganz lustig am offenen Patienten zu operieren. Seid also nicht zu hart zu ihm (und mir!), wird noch rund.

Sobald die Public-Beta-Phase überstanden ist, werde ich mich dann voraussichtlich auch mal dransetzen und Stanley als WordPress-Theme für jedermann veröffentlichen. Creative Commons und so, klar. Bis dahin: eayz exclusive. Und jetzt die Sonntagsfrage: Was sagt das Volk? Was sagen die lieben Leser?

Katze plus Butterbrot

Da mein kleiner Animationsfilm »Katze plus Butterbrot« mittlerweile von mehr als einer Viertel Millionen1 halben Millionen2 Menschen gesehen wurde und mich fortwährend Mails mit Lob, Fragen und Kritik erreichen, habe ich an dieser Stelle mal ein passendes Sammelsurium, eine erste Anlaufstelle zum Clip ins Leben gerufen. Quasi everything about »Katze plus Butterbrot«.

 
(YouTube Direktlink)

Ansehen:
Ihr könnt euch das Video direkt hier oder bei YouTube ansehen. Letzteres ist vor allem wegen der beängstigenden und lustigen Kommentare echt unterhaltsam.

Wie wurde das Video gemacht?
Eine Frage die mich zu Glanzzeiten im Sekundentakt erreichte. So geht’s: Mit Adobe Flash (Testversion hier) habe ich den ganzen Spaß animiert. Den Ton habe ich mit einem schlechten Mikrofon und Audacity aufgenommen und beschleunigt. Nachdem ich das alles fertig hatte, habe ich es in iMovie in eine (mehr oder weniger) sinnvolle Reihenfolge gebracht. Fertig.

Alles nur geklaut!
„Die Idee hast du ja von I.Z.E.T.I.T. geklaut!“ darf ich mir hin und wieder anhören, da die Jungs die selbe Idee in Form eines Katzen- und Toastbrotphysik-Experiments umgesetzt und fotodokumentiert haben. Doch Obacht: denn aufmerksame Leser entnehmen den Partnerlinks hier und dort, dass wir uns gegenseitig verlinken, was nichts anderes bedeutet als dass wir damalsTM zufällig beide auf die selbe Idee gekommen sind und sie anders umgesetzt haben.

Weitere Blogeinträge zum Video:
Erstaufführung · Im Mai 2006 wurde »Katze plus Butterbrot« fertiggestellt und das erste Mal der Weltöffentlichkeit vorgeführt. Damals ist’s leider nur auf wenig Interesse gestoßen …
Qualität setzt sich durch · … was sich aber im November 2007 schlagartig ändern sollte, nachdem die Verantwortlichen vom deutschen YouTube das Filmchen gefeatured haben.
Katze plus Hans Wurst · Erfolg lässt auch immer Kritiker aufhorchen. In unserem Fall sah das dann so aus, dass man mich als Kriegsfreund mit eigener Rüstungsmaschinerie hinstellte.

Pressestimmen:
»Katze plus Butterbrot« wurde u.a. in der Online-Ausgabe der österreichischen Boulevardzeitung „Krone“ und der Lokalzeitung von Vorarlberg gefeatured. Außerdem war’s, wie bereits erwähnt, mehrere Wochen auf der Startseite von de.youtube.com vertreten.

  1. Stand: Januar 2008 []
  2. Stand: März 2010 []

Mein Lifestream

Heute habe ich’s endlich geschafft mich ein bisschen in die PHP-Kiste zu zwängen und habe meinen Lifestream fertiggestellt. Was das ist? Eine chronologische Übersicht meiner Online-Aktivitäten. All meine Blogs, meine Kommentare auf anderen Webseiten und meine Fotos vereint an einem wunderschönen Ort, der sogar twitter eine Daseinsberechtigung gibt.

Äußerlich und namenstechnisch ist der ganze Spaß an den Lifestream von Michael Heilemann angelehnt. Technisch basiert das Ding auf den Feeds der verschiedenen Services. Wer nur Bahnhof versteht, sieht es sich am besten einfach mal an.