🟠
Erstes mal Max, erstes mal nicht schwarz. Orange is the new black. 😌
Das Weblog von Stefan Grund, der im Netz als @eay unterwegs ist und hier seit 2003 über Medien, Popkultur und Technologie schreibt. Mehr »
🟠
Erstes mal Max, erstes mal nicht schwarz. Orange is the new black. 😌
Nachtrag zu meinen Aboquerelen: SpOn hat mir noch keine attraktiveren Konditionen angeboten (hätten sie aber bestimmt noch), aber eine kurze Kagi-Recherche später habe ich über diesen MyDealz-Deal1 ein 11,59 Euro/Monat-Abo mit einjähriger Laufzeit als Einmalkauf geschossen. Geht doch.
Es ist wieder die Zeit des Jahres, wo ich journalistische Abos kündige, nachdem der Rabatt ausgelaufen ist. Aktuell: Der Spiegel, der regulär 23,96 Euro pro Monat verlangt, wofür ich aber bisher 11,96 Euro bezahlte. Plus 1,96 Euro pro Monat für die Werbefreiheit, wobei es eine Farce ist, dass das nicht im regulären Abo enthalten ist. Ich habe vor einer Woche gekündigt und jetzt erwartungsgemäß das erste rabattierte Angebot i.H.v. 15,96 Euro bekommen.
Wie schon im letzten Jahr liegt mein Sweetspot bei 10-12 Euro. Warten wir also noch ein paar Tage ab, bis das nächste Angebot kommt und der Spiegel-Verlag mich wieder als Abonnenten begrüßen darf.
Next up: The Pioneer, die regulär 25 Euro pro Monat nehmen, mich aber – nach Angebot – monatlich 9,90 Euro kosten.
Warum führen wir dieses Tänzchen jedes Jahr auf, anstatt einfach zu akzeptieren, dass mir 24/25 Euro pro Monat zu viel sind?
Es ist ja nicht so, dass ich die besagten journalistischen Angebote nicht schätze oder nicht der Meinung bin, dass deren Arbeit das wert sei. Genau das Gegenteil ist der Fall: Ich höre die Pioneer-Podcasts und lese die SpOn-Artikel gerne (Ausnahmen bestätigen die Regel), sodass ich diese Publikationen unterstützen möchte. Ich nutze aber nur einen Bruchteil ihres Angebots, z.B. lese ich das Spiegel-Magazin nie und nutze die Pioneer-Newsletter gar nicht, weshalb ich es fair finde, etwas weniger zu zahlen. Vor allem wenn ich beide Preise per se schon zu hoch finde.
Weniger journalistisch, aber meine Lieblings-Fußball-App OneFootball ist in dieser Saison mit merkwürdigen Avataren samt In-App-Purchase-Kleidung gestartet und hat werbetechnisch abermals eine Schippe draufgelegt. Aber: Werbefrei-Abo kostet 99 Cent pro Monat, sodass ich mir die Freiheit da erkaufe. Der Avatar-Mist lässt sich zum Glück auch so gut ignorieren. Kicker & Co. sind leider keine Alternative, da auch mit Ad-Blocker viel zu zerstückelt. Da mag ich die App-Views von OneFootball lieber.
Ich merke generell, dass ich keine Geduld mehr für Werbung habe. YouTube Premium (Grüße nach Bukarest!) ist ein Muss. Die Pre-Video-Werbespots vergeuden meine Lebenszeit, so dass mir der Spaß am Video vergeht.1
Die (für mich) neuen, nicht skippbaren „Werbeunterbrechungen“ bei Instagram lassen meine eh schon kurze Nutzungsdauer noch kürzer werden. Das Werbefrei-Abo ist hier ein Witz: 7,99 Euro/Monat für dein erstes Konto, 5 für jedes weitere. Mich würde das, mit vier untereinander verknüpften Accounts (mein Instagram- und Facebook-Account, sowie die Instagram-Accounts von Yonks und Hypercode) satte 22,99 Euro kosten, ohne die Option eines der Konten abzuwählen. Es ist damit ganz klar, dass Meta das gar nicht anbieten möchte. Denn 8 Euro für ein werbefreies Instagram wären in Anbetracht dieser Nerv-Anzeigen manchmal doch ganz interessant. 🙈
Und dann ist da noch der Live-Fußball: in meiner Reichtum mindernden Quest, alle Streaming-Dienste verfügbar zu haben, muss ich natürlich auch berücksichtigen, dass ich gerne Bundesliga, allen voran die mitunter durchwachsenen Spiele des glorreichen 1. FC Köln, gucken möchte. Wo Sky seit Jahrzehnten preislich recht unattraktiv ist, habe ich mich mit Sky-Streaming-Tochter Wow, deren paar Euro teurem Film- und HBO-Serienpaket, sowie dem 30-Euro/Monat-Sportpaket ganz gut eingerichtet.
Allerdings: In dieser Saison werden die Sonntagsspiele nicht bei Sky/Wow gezeigt. Für diese bedarf es ein DAZN-Abo, was mit monatlicher Kündigungsfrist aber weitere (!) 45 Euro/Monat (!) kostet.
Und da wir – AGB-Anwälte bitte wegschauen – uns die meisten Streaming-Services mit zwei Haushalten teilen, bräuchte ich hier zwei gleichzeitige Streams, was sensationelle 65 Euro/Monat kosten würde. Ein Schnäppchen und selbstredend keine Option. (Ernsthaft, wer macht das?)
Sonntägliche FC-Spiele, also nur noch im Wow Re-Live nach Abpfiff. Oder im Clubheim des Motorradclubs, in dem ich Mitglied bin, obwohl ich kein Motorrad habe oder fahre. Aber das ist eine andere Geschichte.
Apple hat diese Woche in den USA einen monatlich zu entrichtenden AppleCare-Plan namens „AppleCare One“ eingeführt, der für 20 Dollar drei Geräte umfasst. Weitere Geräte können für 6$/Monat ergänzt werden.
Wenn ich auf meine hiesige Apple-Landschaft blicke, die außer der Vision Pro so ziemlich jedes Gerät umfasst, würde sich das für mich schon lohnen, denn aktuell und vor allem seit Kind „versichere“ ich immer die beweglichen Güter, sprich iPhone, iPad Pro und MacBook Pro. Das liegt bei derzeit rund 380 Euro pro Jahr, womit selbst 240€/Jahr super attraktiv wären.
Dürfte also gerne auf Deutschland ausgeweitet werden, Tim Apple.
A reimagining of the N64. In 4K resolution. 10x the resolution of the original N64. The first and perhaps greatest multiplayer system of all time. Analogue3D is 100% compatible with every original N64 game ever made. Region Free. Bluetooth LE. Dualband Wifi. Four original-style controller ports. Entirely new, next generation Analogue hardware featuring 3DOS. Engineered entirely in FPGA. No Emulation.
Die letztes Jahr angekündigte Konsole kann ab Montag für 249 US-Dollar vorbestellt werden.
Nachdem ich mein Abo im Januar 2023 gekündigt habe, habe ich gerade nochmal ein Spiegel+ Abo geordert. Per Mail kam heute ein 10-Euro/Monat-Angebot rein, was mein Sweetspot ist. Habe mich sogar noch auf 2 Euro/Monat mehr eingelassen, damit das alles werbefrei ist. Das war zuletzt meine größte (nicht inhaltliche) Kritik. Und dass das Digitalabo von 11Freunde nun auch dabei ist, hilft auch.
Preis gilt nur für 12 Wochen, mal sehen, ob sie danach bei erneuter Kündigung dabei bleiben.
So viele tolle Nachrichten1 & Geschenke. Vielen Dank an alle, insb. meine Mädels und mein Work Wife! 😉🫶🏻
Freue mich schon sehr auf die Banksy-Ausstellung hier in Köln (ich bin der Kerl in dem Bandit-Shirt, Hashtag #Bluey). Das SNES Pixel Book haben wir heute schon im Büro überflogen – genial. Und bin schon sehr gespannt auf die QT Biografie in Graphic Novel-Form. Dass der Stuttgart-Gin sehr gut sein soll, habe ich derweil schon gehört. 😄
This clock on your shelf, with e-paper display / Spins poems profound, in a whimsical way
Passend zur Author Clock von neulich hat Matt Webb – dessen Blog Interconnected ihr unbedingt in euren Feedreader stecken solltet, solltet ihr euch für eine eher philosophische Betrachtung von Netz & Tech interessieren – eine Kickstarter-Kampagne zu einer Idee gestartet, die er schon seit längerem in einem Newsletter1 begleitet: Eine Uhr, die passend zu jeder Minute und Uhrzeit ein kleines, AI-generiertes Gedicht schreibt. Kostenpunkt rund 140 Euro.
Alex geht der Frage nach, wann die Vision Pro hierzulande erscheinen könnte.
Spoiler: Er führt Analysten an, die mit dem „(frühen) Sommer“ rechnen. Grund scheinen die geringen Produktionskapazitäten zu sein: Sony, die für Apple die Displays herstellen, können nur 900.000 davon im Jahr produzieren. Zum US-Start stehen wohl 60.000-80.000 Headsets zur Verfügung, was immerhin einem Umsatz von 210.000.000 bis 280.000.000 US-Dollar entspräche.
Keine Preview-Party und ungewöhnliche Pressearbeit: Am Dienstag schrieben The Verge und Engadget über eine vierte In-House-Demonstration von Apple Vision Pro. Andere Journalist:innen schreiben erst später darüber? Dürfen erst später publizieren oder entschieden sich für „Frage …