#fehler

How to be right all the time

Eigentlich hat John Gruber hier über watchOS 3 und die neue Apple Watch (die ich haben will1) geschrieben, bevor er dann den folgenden, guten Rat gegeben hat:

The way to be right all the time is not to be right all the time, because that never happens. If you’re pushing the boundaries of any endeavor, mistakes are inevitable. If you convince yourself that you’re right all the time, you’ll slip into denial regarding your mistakes. Then the problems compound. The way to be right all the time is to be smart enough to be right most of the time, and humble enough to recognize your mistakes and address them.

Auch jenseits von milliardenschweren Techgiganten ein überaus ratsames und erstrebenswertes Verhalten.

  1. 💸💸💸 []

Hey Eugene

Kurz vor Jahresende habe ich nochmal dem Fehlerteufel Tribut gezollt. Solltet ihr heute nämlich eine Email von mir erhalten haben, steht da irgendwo „Hey Eugene“ drin. Wenn ihr beim letzten Blick in den Spiegel festgestellt habt, dass es sich bei eurer Person nicht um Mr. Eugene Rogers handelt, dann ist dieses „Eugene“ durch euren eigenen Namen zu ersetzen. Die Frage ist nicht, wie ich bereits unmittelbar nach dem Abschicken gefragt wurde, aus Sicht von Eugene zu beantworten. Außer natürlich ihr seid Eugene – was aber nur einer von euch sein kann.

Was ich an meinem iPhone hasse

Das iPhone ist spätestens seit OS 3.0 das beste Handy, das es gibt. Trotzdem steht auf vielen Wunschzetteln noch einiges geschrieben. Ich bin da viel bescheidener und fordere Apple nur dazu auf, den fiesesten aller UI-Fehler auszubessern, den sie jemals gemacht haben und den ich im folgenden versucht habe zu illustrieren:


Hoffen wir, dass derjenige, der für die Lautstärkeregelung in der Widescreen-Ansicht verantwortlich ist, meine Gebete erhört! (Hasst ihr auch etwas so elementares?)

Error 74

Nachdem sich diese Woche bereits mein USB-Hub und der Audio-Ausgang meines PCs verabschiedet haben, hat sich gestern Abend auch noch die Xbox angeschlossen und sich in den digitalen Suizid geflüchtet. Doch – Haha! – wer jetzt mit dem Red Ring of Death um die Ecke kommt, den muss ich enttäuschen: meine 360 tickt natürlich anders und hat kurzerhand einfach mal die GPU gesprengt, nachdem ich bereits seit einigen Tag ein extrem grünstichiges Bild zu sehen bekam. Microsoft nennt das Ganze „Error 74“ und als armer Konsolero bekommt man dann folgendes zu sehen, sobald man die Kiste anwirft:

Ich habe mich dann heute pflichtbewusst beim Xbox Support gemeldet, wo ein wirklich sehr netter Mitarbeiter gute Trauerarbeit leistete und die Reparatur meines Geräts in die Wege leitete. Innerhalb der nächsten drei Werktage wird ein UPS-Mann bei mir auftauchen und die leblose Hülle mit sich nehmen (aufgrund der Feiertage kann sich sein Erscheinen jedoch bis nächsten Dienstag, den 30.12., verzögern).

Und als wäre es nicht schon tragisch genug, dass meine Xbox genau über Weihnachten, wo ich praktisch jeden Tag frei habe und mit Sicherheit gezockt hätte, kaputt geht, da setzt der sadistische Videospielegott heute noch einen drauf: ratet mal, was eben per Post kam?

John Haeus Spree.com

Da ich zur Zeit eine Hausarbeit zum Thema „Social Networks“ schreibe und das, was ich eh schon weiß per Literaturangaben belegen muss, habe ich mir eben das Buch Social Web von Anja Ebersbach, Markus Glaser und Richard Heigl besorgt. Beim überfliegen des Blog-Kapitels ist mir dann vor allem die zweite Übungsfrage aufgefallen:


Ähm, „rufen Sie die Seite spree.com auf und suchen Sie folgende Blogbestandteile […]“?! Da stimmt doch was nicht – denn spätestens beim Aufrufen von spree.com dürfte jedermann auffallen, dass es sich dabei weniger um ein Blog als vielmehr um einen Marktplatzkatalog (oder sowas) handelt. Klar, nur ein kleiner Fauxpas, der jedoch irgendwie an der Kompetenz des Kapitels kratzt. Und unwissende Profs Leser wären davon wohl vollends verwirrt.

Also falls Sie sich wundern: einfach man nen blick dranhängen.

Eine Welt ohne Google

Seit über neun Stunden (zum besseren Verständnis: gerade sind es 0:40 Uhr) kann ich Google nicht mehr erreichen – und das ohne Telekom-Kunde zu sein. YouTube tut’s mittlerweile wieder und mein iPod kann auch wieder Emails mit Gmail abgleichen. Aber sonst läuft jede Anfrage ins Leere. Selbst AdSense-Werbung kann ich nicht mehr sehen!

Welch ein wunderbarer Tag das für Yahoo sein muss?! Nutzt man ja auch viel zu selten. Und allen Google addicts bleibt ja immer noch Googlonymous, wenn man sonst nichts mehr hat…

Update: Während alle anderen wohl heute Nachmittag wieder ihre Portion Google bekommen haben, stehe ich immer noch vor verschlossenen Türen. Stefan Niggemeier hat diese fiese Googlelosigkeit auf den Punkt gebracht:

Das Gefühl ist schlimm. So kündigt sich in unseren Zeiten die Apokalypse an: „Google ist down“. Der Anfang vom Ende. Beunruhigende Gedanken: …soeben ist nun auch in den südlichen Server ein Flugzeug gestürzt…

Update am Morgen: Es geht wieder! Es geht wieder!