#a-team

Review-Rundumschlag #11

Inception: Ein Heist-Movie im Traumland und ein weiterer _kleiner_ Geniestreich aus dem Hause Nolan. Wie gewohnt perfekt inszeniert und toll besetzt (auch wenn DiCaprio die exakt gleiche Figur bereits in Shutter Island gemimt hat). 4/5

Toy Story 3: Buzz und Woody landen in einem Kindergarten, der mit eiserner Faust von einem bösartigen Teddybär regiert wird. Grandiose Fortsetzung der Serie, vielleicht sogar deren bester Teil, aber dennoch kein Vergleich zu Up. 4,5/5

Kiss & Kill: Belangloses Ashton Kutcher-Kino mit der Blonden von Grey’s Anatomy. Falls das Fernsehen einmal nichts besseres offerieren sollte, kann man wegen ein, zwei netten Gags trotzdem auf diese Action-RomCom zurückgreifen. 1/5

Kindsköpfe: Adam Sandler & Co. in einer Komödie über Jugendfreundschaften im Erwachsenenalter. Was elementar klingt, ist in Wirklichkeit lediglich der Rahmen für ein paar Slapstick-Nummern und eine Handvoll Running Gags. Halbwegs solide, aber fernab von etwas besonderem. 1,5/5

Das A-Team: Der Film, auf den ich hier schon seit Jahren sehnsüchtigst warte, und dann behandele ich ihn nur in ein paar Sätzen – warum? Weil das alles, aber nicht das A-Team ist. Trotz ein paar netter Anspielungen, hätte es als No-Name-Actionstreifen definitiv besser funktioniert. Ich meine: wie kann man B.A. zum tiefgründigen Pazifisten machen und Face Pläne schmieden lassen? Geht’s noch? 2,5/5

The Expendables: Ähnlich erging es mir dann auch mit Sylvester Stallones Action-Spektakel: solides Actionkino, aber lediglich Mittelmaß, das seine einzigen Schauwerte aus dem „größten Action-Cast aller Zeiten“ zieht. Wenn man die Herren schon mal vereint, muss man da einfach mehr draus machen… 2,5/5

Salt: Tja, und dann war da noch der Actionfilm, von dem ich mir überhaupt nichts zu erhoffen wagte. Und siehe da: Salt ist richtig gut (auf der Actionfilm-Skala). Angelina Jolie als Doppelagentin hat mir bereits besser gefallen als alles, was ich jemals von Jason Bourne gesehen habe – und, herrje, ich hab sie alle gesehen – und meine Karte für’s Sequel ist schon gekauft. 3/5

Duell der Magier: Jerry Bruckheimer ist auch nicht mehr das, was er mal war und liefert mit seine erste Box Office Bomb an den Kinokassen ab. Dabei ist der Film recht unterhaltsam, glänzt vor allem mit einer großen Portion Selbstironie, was für den ein oder anderen (bspw. für mich) aber jegliche Glaubwürdigket und Fantasy-Epicness zerstört. Aber als Entschädigung dafür, gibt’s einen tollen Nicolas Cage. 2/5

Männertrip: Last but not least eine Rock-/Musikbusiness-Komödie, mit einem abschreckenden deutschen Titel (im Original viel sinniger: „Get him to the Greek„), deren bloße Existenz mich als alten Forgetting Sarah Marshall-Fan natürlich überaus erfreute. Und ja, es ist ein gelungenes, aber auch eigenständiges Spin-Off, an dessen Ende nur eins steht: ich will mehr Aldous Snow. 3,5/5

Trailer zur „A-Team“-Verfilmung

Meine Follower habe ich ja bereits auf die erste abgefilmte Version des A-Team-Trailers hingewiesen, aber mittlerweile gibt’s den Trailer auch in besserer Auflösung, so dass ich ihn euch auch nicht länger vorenthalten will ? also hier ansehen (.mp4).

http://www.televisiontunes.com/download.php?f=A-Team_%28The%29

Auch wenn gerade die letzte Szene etwas over the top ist und man deutlich mehr mit der unverkennbaren Titelmusik hätte machen können, so verspreche ich mir seit Sichtung des Trailers dennoch ne ganze Menge und hoffe, dass es vielleicht ein Action-Spaß Ã¡ la Stirb Langsam 4.0 wird. (via Equilibrium)

It’s here: The New A-Team

Seit Jahren schlagen wir uns hier mit jeglichen Gerüchten bezüglich eines neuen A-Teams rum, beheizen sogar selbst die Gerüchteküche und nehmen jeden kleinsten News-Schnipsel dankbar entgegen. Und wofür? Damit wir am Ende des Tages einsehen müssen, dass unser zusammengestelltes Team aus Hollywood’s A-List doch ein bisschen over the top war und das tatsächlich gecastete schon ziemlich überzeugt, wenn man sich das heute veröffentlichte erste Bild ansieht:


Da wären von links nach rechts: Bradley Cooper als Faceman, Quinton ‘Rampage´ Jackson als B.A. Baracus, Sharlto Copley als Murdock und schließlich Liam Neeson als Hannibal. Da kann man sich auf keinen Fall beklagen. Gerade Neeson erscheint mir angesichts seines in 96 Hours gezeigten Badass-tums ideal besetzt zu sein und Sharlto Copley habe ich ja bereits in meinem District 9-Review eine rosige Zukunft prophezeit:

Ganz klar: wir haben hier mit Neill Blomkamp und Sharlto Copley zwei fortan äußerst gefragte Männer vor uns, von denen wir noch sehr viel hören und sehen werden.

Dabei habe ich zwar noch nicht daran gedacht, dass der Mann direkt seine zweite Rolle in einem der Sommehits 2010 abliefern wird, aber gut, warum nicht. Im Juni nächsten Jahres soll es nämlich bereits so weit sein – zumindest in den USA. Hoffen wir, dass Regisseur Joe Carnahan und die Autoren ihre Sache gut machen…

Ich erwarte jedenfalls nicht weniger als ein Star Trek-ähnliches Remake des Franchises, damit das mal gesagt ist. (via /film und btw, falls ihr euch direkt ein Poster machen wollt: hier gibt’s das Bild nochmal in ganz und gigantisch groß)

The A-Team is back with Leverage!

Ein Gastbeitrag von Andi, einem ausufernden Fußnotennutzer, der jede TV-Serie der letzten Jahre kennt und trotzdem noch Zeit zum bloggen und twittern findet.

Euer nach ISO1983 zertifiziertes inoffizielles A-Team-Fanblog hat weder Kosten, noch Mühen oder Katzenbabies gescheut um euch folgende großartige Meldung aus den Weiten of teh Interwebz zu präsentieren: Das A-Team ist zurück.

Man könnte jetzt meinen, der Autor dieser Zeilen würde die sich immer weiter verdichtenden und dabei immer verwirrender werdenden Informationen zum geplanten A-Team-Kinofilm meinen.

Pff. Das haben doch schon alle.

Es geht um Leverage.


Ende letzten Jahres startete diese Serie im amerikanischen TV auf dem Kabelsender TNT. Und rockt seitdem.

Jemand1 hat das A-Team genommen, es mit Robin Hood gekreuzt, fetzige Technik from the future hinzugefügt, jedem Charakter Probleme zu zufallsmäßig ausgewählten Zeitpunkten in der Vergangenheit gegeben, Auflösungsflashback aus Hustle reingestrickt und dann noch viel Humor und Irrealismus dabei gepackt.

Fertig.

Eine Truppe von fünf Dieben raubt Reiche aus. Böse Reiche, nur solche, die es verdient haben.

Ganz, wie vom Klischee verlangt, sind dabei alle Positionen im Team besetzt: Der Computernerd, der natürlich das Leben, das Universum und den ganzen Rest aus seiner Kiste steuern kann; der verwegene Einzelkämpfer, der fünf Chuck Norrisse mit einem einzigen Roundhousekick in die CTU katapultieren kann; die freakige Blondine, die in einem Wimpernschlag eine ganze Galerie klaut; die grottenschlechte Schauspielerin, die beim Opferanwerben sämtliche Oscars der letzten Dekaden gewinnen könnte; und der Boss, Planer und Mastermind von „Leverage Consulting & Associates“, der sie alle zusammenhält und dabei literweise Schnaps vernichtet. Genau im richtigen Maß übertrieben und mit wunderbaren Popkulturanspielungen garniert2.

Wer Hustle mag, wer das A-Team mag und die Zeit, bis zum Film 2027 überbrücken möchte: Leverage angucken. Macht Spaß.

Die Idee, Leverage mit dem A-Team zu vergleichen, habe ich schamlos bei den Serienjunkies geklaut.

  1. Showrunner Dean Devlin wahrscheinlich… []
  2. „We are so far out, I had to re-route three satellite just that I can download the latest episode of Doctor Who!“ „Huh? Piracy is illegal!“ []

Rampage Jackson als B.A. Baracus?

Die Gerüchteküche brodelt mal wieder bezüglich der Besetzung vom kommenden A-Team-Kinofilm von John Singleton. Ein mal mehr geht’s um die Rolle des legendären A-Team-Lieblings B.A. Baracus: nun steht Mixed Martial Arts-Kämpfer Quinton „Rampage“ Jackson zum Gespräch, der letzte Woche bei Jimmy Kimmel zu Gast war und unter anderem erzählte, dass er zu einem Vorsprechen bei den Machern des Film eingeladen worden sei. Klar, außer vielleicht ein schwarzer Chuck Norris kann Mr. T niemand das Wasser reichen, aber Jackson scheint mir schon eine gute Wahl zu sein. Wenn er auch noch schauspielerisch ein bisschen was auf dem Kasten hat, dürfte ihm eigentlich nichts mehr im Weg stehen. Hier könnt ihr euch Jacksons Auftritt bei Jimmy Kimmel bei YouTube ansehen (ab Minute 4:40 geht’s ums A-Team).

Übrigens hat der Mann nicht wirklich so nen Eierkopf wie auf dem Bild hier, ich hab den nur scheiße freigestellt – muss noch der alljährliche RaR-Zitter sein.

John Singleton ist das A-Team

Oder genau genommen der Regisseur des langerwarteten A-Team Kinofilms. Und ja, John Singleton dürfte wahrscheinlich nicht die schlechteste Wahl gewesen sein. Aber eine Frage bleibt: Wer spielt das A-Team? Und vor allem: Wer spielt B.A. Baracus? Das Original- Team ist zu alt, klar, und außerdem hab ich mir da ja schon mal Gedanken gemacht. Falls aber Lawrence Fishburne nicht als B.A. zur Verfügung stehen sollte, dann hier mein nächster Vorschlag: John Singleton (der ja eh ganz dicke mit Lawrence ist) spielt Mr. T’s alte Rolle einfach selbst. Sein Aussehen (kantig, schwarz) passt und für Cameos ist Singleton ja auch gern zu haben – warum also nicht sich selbst in der sicherlich größten Kinoverfilmung des Jahrtausends verewigen? Eben. (via)

Bring back the A-Team!

Im Mai 2006 lief im britischen Fernsehen eine Sendung namens „Bring back … The A-Team“, in der Reporter und A-Team-Fan Justin Lee Colins versucht innerhalb von zehn Tagen die drei lebenden A-Team’ler und den Rest der Clique von damals aufzuspüren, zu interviewen und zu einer Reunion-Party einzuladen. Und ja, wenn ich die Schauspieler von Murdock, Faceman und B.A. heute so sehe, dann glaube auch ich, dass das hier Blasphemie ist. Jedenfalls nett die gealterten Herren heute nochmal zu sehen; gut so sehen sie aus:


V.o.l.n.u.r.: Murdock (Dwight Schultz), Faceman (Dirk Benedict), B.A. Baracus (Mr. T), General Fulbright (Jack Ging), der Erfinder des A-Teams Stephen J. Cannell, Tawnia Baker (Marla Heasley), Colonel Lynch (William Lucking) und Colonel Decker (Lance LeGault).

In den Interviews bleibt jedenfalls kein gutes Haar am verstorbenen Hannibal-Schauspieler George Peppard, der anstatt Mr. T gerne sich als Star der Serie gesehen hätte und seine Kollegen mit allerlei Starallüren verschreckt hat. Außerdem wird erläutert, dass in den fünf Staffeln tatsächlich nur ein Charakter getötet wurde (General Fulbright) und dass selbst die Piloten eines abgeschossenen Hubschraubers fröhlich aus dem Wrack spaziert sind. Und Mr. T erzählt gar, dass er am Anfang weisse Stuntdoubles hatte.

„Bring back … The A-Team“ ist jedenfalls eine gute Stunde Unterhaltung, die man als alter Fan des A-Teams unbedingt aufbringen sollte. Das Interview mit Mr. T habe ich bei YouTube für euch rausgesucht. Die ganze Sendung findet ihr beispielsweise so, könnte ich mir vorstellen.