Apple’s September 2025 Event: All the Small Things (Bento Box Version)

MacStories mit Screenshots aller Bento-Box-Slides des heutigen Apple Events. Weil mehr braucht man aktuell bei der Spec-Bump-Veranstaltung nicht.

Dennoch habe ich gerade AirPods Pro 3 vorbestellt, denn wie ich schon auf Mastodon festgehalten habe, sind die für mich und uns ein Must-Have im offenen Büro und leider sowas wie Verbrauchsgüter, da die Akkus nach 2+ Jahren regelmäßigem, täglichen Betrieb hinüber sind. (Und ich habe es bekanntlich versucht und bin beim Apple Store vorstellig geworden, um die AirPod-Akkus – was sie auf ihrer Seite auch bewerben – austauschen zu lassen. Ich wurde ausgelacht und man hätte mir sogar nen Rabatt auf neue gewährt…)

Gleiches gilt für meine Apple Watch Ultra 1: Die neuen Specs und Features sind mir vergleichs­weise egal (ggf. wären noch die Blutgochdruck-Notificiations interessant) und meine Ultra 1 funktioniert noch tadellos – bis auf den Akku.

Ansonsten kann man das alles getrost skippen. Auch wenn ich fürchte, dass mich das obige orange iPhone 17 Pro ggf. doch noch schwach macht. 🙈

Nachtrag, 12.09.: Hat es.

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macstories.net

Apple’s September 2025 Event: All the Small Things (Bento Box Version)

Several things are ubiquitous with Apple Events. Tim Cook’s “Good Morning!”, Craig Federighi being, well, Craig Federighi, and the keynote bento boxes. Offering up a summary to each keynote section, these bento box slides provide a great way to recap a new product. So, after today’s bumpe...

Nachtrag zu meinen Aboquerelen: SpOn hat mir noch keine attraktiveren Konditionen angeboten (hätten sie aber bestimmt noch), aber eine kurze Kagi-Recherche später habe ich über diesen MyDealz-Deal1 ein 11,59 Euro/Monat-Abo mit einjähriger Laufzeit als Einmalkauf geschossen. Geht doch.

  1. Der dortige Link mit dem ersten Rabattcode in den Kommentaren hat zum Erfolg geführt. []

Exploring EXIF

Interessanter Artikel von Harley Turan, der mit echten Beispielen aus seiner Photo Library schön aufbereitet, welche Informationen sich aus den EXIF-Daten unserer Fotos extrahieren lassen.1

Any app that can access your photo library can, with enough effort, determine your address, where you shop, where your friends live, where you go on holiday, where you work, and when you go to bed. This is without looking at anything within the images themselves.

(via Nicolas Hoizey via @Schepp)

  1. Der Artikel ist von August 2023 und referenziert dementsprechend noch GPT-4, das der Autor hier aber nicht genutzt hat, sondern nur darauf verweist, welche Möglichkeiten der Analyse von Fotodatenbanken sich mit „vague computing“ ergeben würden. []
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hturan.com

Exploring EXIF – Harley Turan

Exploratory interfaces for navigating photos

Abos, Rabatte und Werbung

Es ist wieder die Zeit des Jahres, wo ich journalistische Abos kündige, nachdem der Rabatt ausgelaufen ist. Aktuell: Der Spiegel, der regulär 23,96 Euro pro Monat verlangt, wofür ich aber bisher 11,96 Euro bezahlte. Plus 1,96 Euro pro Monat für die Werbefreiheit, wobei es eine Farce ist, dass das nicht im regulären Abo enthalten ist. Ich habe vor einer Woche gekündigt und jetzt erwartungsgemäß das erste rabattierte Angebot i.H.v. 15,96 Euro bekommen.

Wie schon im letzten Jahr liegt mein Sweetspot bei 10-12 Euro. Warten wir also noch ein paar Tage ab, bis das nächste Angebot kommt und der Spiegel-Verlag mich wieder als Abonnenten begrüßen darf.


Next up: The Pioneer, die regulär 25 Euro pro Monat nehmen, mich aber – nach Angebot – monatlich 9,90 Euro kosten.


Warum führen wir dieses Tänzchen jedes Jahr auf, anstatt einfach zu akzeptieren, dass mir 24/25 Euro pro Monat zu viel sind?

Es ist ja nicht so, dass ich die besagten journalistischen Angebote nicht schätze oder nicht der Meinung bin, dass deren Arbeit das wert sei. Genau das Gegenteil ist der Fall: Ich höre die Pioneer-Podcasts und lese die SpOn-Artikel gerne (Ausnahmen bestätigen die Regel), sodass ich diese Publikationen unterstützen möchte. Ich nutze aber nur einen Bruchteil ihres Angebots, z.B. lese ich das Spiegel-Magazin nie und nutze die Pioneer-Newsletter gar nicht, weshalb ich es fair finde, etwas weniger zu zahlen. Vor allem wenn ich beide Preise per se schon zu hoch finde.


Weniger journalistisch, aber meine Lieblings-Fußball-App OneFootball ist in dieser Saison mit merkwürdigen Avataren samt In-App-Purchase-Kleidung gestartet und hat werbetechnisch abermals eine Schippe draufgelegt. Aber: Werbefrei-Abo kostet 99 Cent pro Monat, sodass ich mir die Freiheit da erkaufe. Der Avatar-Mist lässt sich zum Glück auch so gut ignorieren. Kicker & Co. sind leider keine Alternative, da auch mit Ad-Blocker viel zu zerstückelt. Da mag ich die App-Views von OneFootball lieber.


Ich merke generell, dass ich keine Geduld mehr für Werbung habe. YouTube Premium (Grüße nach Bukarest!) ist ein Muss. Die Pre-Video-Werbespots vergeuden meine Lebenszeit, so dass mir der Spaß am Video vergeht.1

Die (für mich) neuen, nicht skippbaren „Werbeunterbrechungen“ bei Instagram lassen meine eh schon kurze Nutzungsdauer noch kürzer werden. Das Werbefrei-Abo ist hier ein Witz: 7,99 Euro/Monat für dein erstes Konto, 5 für jedes weitere. Mich würde das, mit vier untereinander verknüpften Accounts (mein Instagram- und Facebook-Account, sowie die Instagram-Accounts von Yonks und Hypercode) satte 22,99 Euro kosten, ohne die Option eines der Konten abzu­wählen. Es ist damit ganz klar, dass Meta das gar nicht anbieten möchte. Denn 8 Euro für ein werbe­freies Instagram wären in Anbetracht dieser Nerv-Anzeigen manchmal doch ganz interessant. 🙈


Und dann ist da noch der Live-Fußball: in meiner Reichtum mindernden Quest, alle Streaming-Dienste verfügbar zu haben, muss ich natürlich auch berücksichtigen, dass ich gerne Bundesliga, allen voran die mitunter durchwachsenen Spiele des glorreichen 1. FC Köln, gucken möchte. Wo Sky seit Jahrzehnten preislich recht unattraktiv ist, habe ich mich mit Sky-Streaming-Tochter Wow, deren paar Euro teurem Film- und HBO-Serien­paket, sowie dem 30-Euro/Monat-Sportpaket ganz gut eingerichtet.

Allerdings: In dieser Saison werden die Sonntags­spiele nicht bei Sky/Wow gezeigt. Für diese bedarf es ein DAZN-Abo, was mit monatlicher Kündigungs­frist aber weitere (!) 45 Euro/Monat (!) kostet.

Und da wir – AGB-Anwälte bitte wegschauen – uns die meisten Streaming-Services mit zwei Haus­halten teilen, bräuchte ich hier zwei gleich­zeitige Streams, was sensationelle 65 Euro/Monat kosten würde. Ein Schnäppchen und selbstredend keine Option. (Ernsthaft, wer macht das?)

Sonntägliche FC-Spiele, also nur noch im Wow Re-Live nach Abpfiff. Oder im Clubheim des Motorrad­clubs, in dem ich Mitglied bin, obwohl ich kein Motorrad habe oder fahre. Aber das ist eine andere Geschichte.

  1. Play, meine YouTube-Watchlist-App der Wahl, hilft da allerdings auch ohne Abo! []

Tarantino über den besten Tarantino

Quentin Tarantino über sein Œuvre:

I think Kill Bill is the movie I was born to make, I think Inglourious Basterds is my masterpiece but Once Upon a Time … in Hollywood is my favourite.

Ich würde Pulp Fiction ergänzen wollen. Die popkulturelle Relevanz und die Wucht mit der sein zweiter Film einschlägt und Hollywood verändert, ist auch in seinem Werk unerreicht. (via Kottke)

Quentin Tarantino weighs in on one of cinema’s big questions: what is the best Tarantino movie? | OpenGraph Preview Image
theguardian.com

Quentin Tarantino weighs in on one of cinema’s big questions: what is the best Tarantino movie?

Director names his ‘masterpiece’ film, along with his favourite and the one he was ‘born to make’

Liquid Glass. Why?

Craig Hockenberry, seineszeichens Entwickler bei der Iconfactory, fragt sich, warum es Apples neue Designsprache, Liquid Glass, überhaupt braucht:

I’m unaware of anyone outside of Apple who’s thinking “we really need to have more fluid glass in our designs”. Of particular note during the introduction is how much time they spend showing off glass blocks and talking about the physical effect itself. While not addressing the most important question: “why do we need this?”

And I’m pretty sure the answer is “we don’t”. The answer is “Apple does.”

Seine Vermutung: Apple braucht es, weil künftige Hardware besser damit funktionieren und harmonieren wird. Etwa weil die Bezels immer kleiner werden und Flexible OLEDs den Übergang zwischen Rahmen und Software weiter verschwinden lassen werden.

Da ist sicher – auch in Anbetracht des iPhone 17 Air – einiges dran. Hauptsächlich liegt Liquid Glass aber meines Erachtens in einem vergangenen, bereits releasten Produkt. Nämlich der Apple Vision Pro, die vor über anderthalb Jahr erschien, aber nicht annähernd so abgehoben ist wie Apple das antizipiert hat. Dennoch wurde hier die Designrichtung bereits in die Wege geleitet, und kommende Virtual- oder Augmented-Reality-Produkte von Apple werden – im Formfaktor einer regulären Brille –, wie gemacht für flüssiges Glas sein. Mehr in your face geht es eigentlich nicht. Literally.

Liquid Glass. Why? • furbo.org | OpenGraph Preview Image
furbo.org

Liquid Glass. Why? • furbo.org

Whether you love it or hate it, there is no shortage of opinion on Liquid Glass. I have thoughts about what it is, but today I want to focus on why it exists. Apple’s public rationale for the new design language is that it offers a universal solution across platforms that takes advantage of rec...