„Enable Mastodon Apps“-WordPress-Plugin

Allow accessing your WordPress with Mastodon clients. Just enter your own blog URL as your instance.

Spannendes Projekt von Alex Kirk, von dem Matthias Pfefferle hier berichtet, das die Steuerung der eigenen WordPress-Installation per Mastodon-Client à la Ivory, Mona, Mammoth & Co. ermöglicht. Idealerweise im Zusammenspiel mit Matthias‘ ActivityPub-Plugin, sowie dem mir bis dato unbekannten Alex‘ Friends-Plugin, wodurch WordPress quasi zu einer eigenen, kleinen Mastodon-Instanz samt App-Anbindung wird.

Eines der Probleme von WordPress, aber auch anderen Blog-CMS wie Ghost, ist ja die vergleichsweise hohe Publikationshürde. Während Twitter-ähnliche Experiences aus einer simplen Textbox bestehen, kommen Blogs in der Regel mit mindestens zwei Textfeldern daher (Titel und Text), Formatierungen, Kategorien, Tags und und und. Um mal eben unterwegs im eigenen Blog microzubloggen (oder einen Beitrag wie diesen zu posten), ist das relativ viel Overhead. Dass die WordPress-App, wie Herr Kowski zuletzt auch festgestellt hat, ein überladenes, auf WordPress.com zugeschnittenes Monster ist, macht die Sache nicht besser – ein Projekt wie das obige hilft diese Lücke zu füllen.

Selbst blogge ich schon seit Jahren exklusiv aus Drafts heraus, das mein WordPress-Blog über die API befüllt, aber ich hoffe, dass neue Social-Apps wie Project Tapestry, das ich selbstredend unterstützt habe, da in Zukunft zeigen, wie es besser gehen könnte.

Shortlink: https://eay.li/3qf Geolocation: 50.9738, 6.683 Syndication: eay.social Format: JSON

Support your local eay!

Dir gefällt, was ich hier tue? Dann sieh dir vielleicht auch mal Yonks an, eine Day Counter-App zum Verfolgen von Meilen­steinen, die ich für iOS und Android entwickelt habe.

32 Reaktionen

  1. von Reuben Walker am 28.03.2024
  2. von Matthias Pfefferle am 28.03.2024
  3. von Sebastian „spaetz“ Spaeth am 29.03.2024
  4. von Amanda Carson am 29.03.2024
  5. von Oblomov am 29.03.2024
  6. von H.Lunke & Socke am 29.03.2024
  7. von Nils Müller am 29.03.2024
  8. @simon @eay @alex @pfefferle Erinnert mich an das Micropost-Feature von MarsEdit (https://redsweater.com/marsedit/). Das übernimmt zumindest den „mal eben kurz was schreiben“-Teil.

    MarsEdit: Blog editing for the Mac.

  9. von Roland a.k.a. Finn Mühlenkamp am 29.03.2024
  10. @eay @alex @pfefferle

    Super, hab ich gleich ausprobiert. Was mir nicht auf Anhieb klar ist: Wie kann ich einen post title „markieren“?

  11. von Florian Schmidt am 29.03.2024
  12. von Ralf Wiechers am 29.03.2024
  13. von Ecologia Digital am 30.03.2024
  14. von Lambert Heller am 30.03.2024
  15. von v_i_o_l_a am 31.03.2024
  16. […] daran, mein #Blog für gelegentliches oder gar regelmäßiges Microblogging zu optimieren. Ehe ich größere Dinge wie die Verknüpfung mit dem #Fediverse angehe, gibt’s erst einmal Hashtags – und bei […]