#apps

Last year when I switched to Pocket Casts for all my (cross-platform) podcast needs, I released a purple version of the official app icon, because, well, thanks to Apple Podcasts my brain is hardwired to think of podcasts as purple.

The image displays three app icons: two for “Pocket Casts” in purple and black themes, and one for “Podcasts” with a purple circular design.

When iOS 18 came out on Monday with support for alternative dark app icons, I quickly realized that my purple Pocket Casts icon wasn’t really working there. So I went back to the Apple Podcasts app, which now only shows a purple icon on a dark gradient for dark mode. And so I updated my icon with the same style – here’s my purple Pocket Casts icon for dark mode.

The image shows two app icons for “Reeder”, both featuring a star on a dark, striped background, but with slightly different shades.

And while I was creating the icon, I noticed that the alternative „Reeder 4“ icon, that I have always used as the icon for Reeder 5 (now „Reeder Classic“), didn’t quite match the dark mode either. So I just changed it, here is the slightly darker Reeder 4 icon.

iOS and iPadOS 18: The MacStories Review

Federico Vittici macht für iOS und iPadOS bekanntlich das, was John Siracusa einst für macOS machte als es noch Mac OS X hieß: Ein super-ausführliches Review schreiben, dass bis ins kleinste Detail von Apples mobilen Betriebssystemen geht.

Da iOS 18 aber natürlich Apples unausgereifter Nachholversuch in Sachen Artificial Intelligence ist und dieser erst später mit 18.1 und erstmal nur in den USA kommen wird, konzentriert Federico sich zunächst auf die anderen, gar nicht mal so vielen Features. Das sind neben dem neuen (furchtbaren) Tinted Homescreen-Icons, allen voran der customizable Control Center (cool, aber, natürlich wieder mit unnötigen Beschränkungen belegt), diverse, teils überfällige Detailverbesserungen (looking at you, Bilingual Keyboard!) und Apple Apps-Updates (wie Fotos und Math Notes).

Mein 16 Pro kommt am Freitag, aber bis ich die verheißten Apple Intelligence-Features wirklich in der EU nutzen kann, habe ich vermutlich schon ein iPhone 17 oder 18 in der Hand. Während Google & Co. ein (unzureichend getestetes) AI-Feature nach dem anderen an den Mann bringt.

Introducing AltStore PAL

Riley Testut, seineszeichens Entwickler der hervorragenden iOS-Emulatoren GBA4iOS und Delta, heute in seinem Blog:

Screenshot des iOS-Dialogs zum Installieren eines alternativen App Stores. Hier: AltStore PAL.

This is a day I’ve been looking forward to for over 10 years.

I’m thrilled to announce a brand new version of AltStore — AltStore PAL1 — is launching TODAY as an Apple-approved alternative app market­place in the EU. AltStore PAL is an open-source app store made specifically for independent developers, designed to address the problems I and so many others have had with the App Store over the years. Basically, if you’ve ever experi­enced issues with App Review, this is for you!

Riley hat besagtes App Store Review mit seinen Emulatoren bereits vor Jahren auf die Probe gestellt und in Konsequenz seinen eigenen App Store, den AltStore, gebaut, der sich bisher per Mac-App und eigenen Entwicklungs­zertifikaten auf iOS installieren ließ. Mit den neuen EU-Richtlinien und EU-iOS 17.4 ändert sich dies nun: Seit heute ist der AltStore innerhalb der EU als alternativer App Store installierbar. Kostenpunkt 1,79 Euro pro Jahr, um die von Apple auferlegte Steuer für Apps außerhalb des eigenen App Store (Apples „Core Technology Fee“) zu berück­sichtigen.

Die ersten zwei Apps im AltStore sind Rileys eigene Apps: der Emulator Delta und Clips, ein Clipboard-Manager. Darüber hinaus lassen sich weitere Quellen für die App-Distribution hinterlegen.2 Man darf gespannt sein, was da noch kommt.

  1. Anmerkung von mir: Großartiger Name! []
  2. Ich unterstütze die Entwicklung seit ein paar Wochen per Patreon und konnte alternative, empfohlene Quellen, die es bisher noch nicht in der Produktiv-App gibt, schon testen. Zwar gab es dort nur weitere Emulatoren und Developer-Utilities, aber dass das technisch bereits geht, ist überaus spannend. []

„Enable Mastodon Apps“-WordPress-Plugin

Allow accessing your WordPress with Mastodon clients. Just enter your own blog URL as your instance.

Spannendes Projekt von Alex Kirk, von dem Matthias Pfefferle hier berichtet, das die Steuerung der eigenen WordPress-Installation per Mastodon-Client à la Ivory, Mona, Mammoth & Co. ermöglicht. Idealerweise im Zusammenspiel mit Matthias‘ ActivityPub-Plugin, sowie dem mir bis dato unbekannten Alex‘ Friends-Plugin, wodurch WordPress quasi zu einer eigenen, kleinen Mastodon-Instanz samt App-Anbindung wird.

Eines der Probleme von WordPress, aber auch anderen Blog-CMS wie Ghost, ist ja die vergleichsweise hohe Publikationshürde. Während Twitter-ähnliche Experiences aus einer simplen Textbox bestehen, kommen Blogs in der Regel mit mindestens zwei Textfeldern daher (Titel und Text), Formatierungen, Kategorien, Tags und und und. Um mal eben unterwegs im eigenen Blog microzubloggen (oder einen Beitrag wie diesen zu posten), ist das relativ viel Overhead. Dass die WordPress-App, wie Herr Kowski zuletzt auch festgestellt hat, ein überladenes, auf WordPress.com zugeschnittenes Monster ist, macht die Sache nicht besser – ein Projekt wie das obige hilft diese Lücke zu füllen.

Selbst blogge ich schon seit Jahren exklusiv aus Drafts heraus, das mein WordPress-Blog über die API befüllt, aber ich hoffe, dass neue Social-Apps wie Project Tapestry, das ich selbstredend unterstützt habe, da in Zukunft zeigen, wie es besser gehen könnte.

Signal führt Usernames ein, Telefonnummern nicht mehr erforderlich

Gute Änderung, die lange auf sich hat warten lassen. Usernames lassen sich – auch ein schönes Privacy-Feature – beliebig oft ändern. Für den Moment ist meiner stefan.85. Hier könnt ihr die dazugehörigen neuen Links ausprobieren und mir direkt auf Signal schreiben.

Aktuell funktioniert das Erstellen der Usernames und Links nur in den Betas und wird in den nächsten Wochen für die breite Nutzerschaft ausgerollt.

A compass app that points to the centre of the galaxy

Hey I made an app! It’s a green floating arrow that always points to the middle of the Milky Way.

Matt Webb, den wir vor drei Wochen schon mit seiner AI Clock hier hatten, hat eine iOS-App veröffentlicht, die immer auf das Zentrum unserer Galaxie zeigt, namentlich 26.000 Lichtjahre in Richtung des supermassereichen Schwarzen Lochs Sagittarius A*. Hier findet ihr den „Galactic Compass“ im App Store.

Im oben verlinkten Blogeintrag beschreibt er zudem, dass er eigentlich kein Swift – die Programmiersprache von iOS, macOS & Co. – kann, durch den Austausch mit ChatGPT jedoch in der Lage war, selbst eine App zu bauen. Was ziemlich beeindruckend ist. Und jetzt stellt euch vor, dass AIs dank LLMs demnächst direkt & selbst unsere UIs benutzen, wodurch jeder mit den richtigen Prompts zum App-Entwickler werden kann. 🤯💪🏻

iMessage- und WhatsApp-Chats sichern

Manchmal möchte man ja Chats mit ausgewählten Mitmenschen sichern, um so etwa Erinnerungen festzuhalten oder auch um im großen Stil an die nur dort vorhandenen Mediendateien zu kommen. Das gestaltet sich jedoch bei den diversen Messengern, in unserem Fall namentlich Apples Nachrichten a.k.a. iMessage, sowie WhatsApp, durchaus schwierig.

Ich habe mich am Wochenende durch diverse Threads und Tools geklickt und mit den folgenden beiden Open-Source-Tools Lösungen gefunden, die den Job gut erledigen; minimale Terminal- und Datei­system­kenntnisse vorausgesetzt.

  • imessage-exporter von Christopher Sardegna blickt in die lokale iMessage-Datenbank auf macOS und generiert daraus eine hübsche HTML-Datei für jede Konversation samt Mediendateien, blauen und grünen Bubbles. Jede Konversation bekommt dabei ein eigenes Asset-Folder für optimale Portabilität.
  • WhatsApp-Chat-Exporter von KnugiHK kann in ein verschlüsseltes oder – das lag mir vor – unverschlüsseltes iOS-Backup schauen und daraus dann ebenfalls HTML-Dateien samt Mediendateien extrahieren. Erfüllt den Job, legt dabei aber noch Dutzende weitere, kryptische WhatsApp-Files an. Bin beim Prozess in zwei Fehler reingelaufen, deren Lösung sich jedoch schon in den Issues fand.

Problematisch bei beiden Tools: Personenamen werden nur unzureichend zugeordnet, wenn überhaupt (das war WhatsApp besser). Zudem kann man beiden beiden nicht einzelne Konversationen extrahieren, sondern immer nur alle. Da hilft aber natürlich nachträgliches Löschen.

My App Defaults

In the recent episode of the Hemispheric Views podcast Andrew, Martin & Jason talk about their default apps in several categories. This has prompted some bloggers to share their default apps as well, which Robb is now collecting over here.

I really enjoyed hearing about their app usage and reading these posts as well, so I thought I’ll share my default apps, too:1

  • Mail Client: Spark
  • Mail Server: GSuite (or whatever they are calling it right now)
  • Notes: Drafts and Notion as a personal and work related wiki
  • To-Do: Things and Apple’s Reminders for tasks shared with my wife
  • iPhone Photo Shooting: Apple’s Camera app
  • Photo Management: Apple’s Photos app
  • Calendar: Fantastical
  • Cloud file storage: iCloud+ with family sharing, Dropbox with a family plan, Google Drive
  • RSS: Feedbin with Reeder
  • Contacts: Cardhop synced with GSuite
  • Browser: Safari on iOS, Arc on macOS
  • Chat: iMessage, WhatsApp, Signal, Threema and Slack; also some clients are forcing me to use Teams
  • Bookmarks: Anybox
  • Read It Later: GoodLinks and Omnivore because of it’s read-aloud voices; also testing it for newsletters right now
  • Word Processing: Apple’s Pages (since Pages 09!)
  • Spreadsheets: Good Old Excel
  • Presentations: iA Presenter
  • Shopping Lists: Drafts
  • Meal Planning:
  • Budgeting & Personal Finance: AirTable and custom Scriptable widgets; planning to switch to a Notion database soon
  • News: Tagesschau and Artifact
  • Music: Apple Music plus saved, not yet listened to tracks in MusicBox
  • Podcasts: Pocket Casts (syncs on all my devices including my Google Automotive powered car)
  • Password Management: 1Password
  1. The last time I did this for my macOS apps was in 2014 – back when it was still called Mac OS X. 😳 []

Speaking of content subscriptions: I’ve also just subscribed to Club MacStories. Long-time fan of their extensive app and OS reviews, as well as their presented Shortcuts and tips. How fitting that Federico and John shared useful Shortcuts for my favorite todo-app Things in the first issue I’ve read.

My only criticism: I have the smallest subscription tier and am regularly confronted with the upselling of the higher, more expensive tiers. I understand why there are often multiple paid tiers, but I’m not a fan of it – especially in SaaS products – because it gives the impression that the smaller, paying customers are less valued.1

  1. The project management tool Asana, which we used ourselves until recently, is a good negative example of this: 10,99 Euro per user per month in „Premium“, but if you now want to use a minimum of the more advanced „Business“ features, it costs 24,99 Euro. Why not just one subscription with all features for 16,99 Euro, in which I don’t get the feeling that I’m missing out something or aren’t as valuable as the „Business“ users? []