#apps

Mountain Duck als Alternative für die Dropbox- und Google Drive-Integrationen bei einem 256 GB Mac mini

Da ich mir ja den M4 Mac mini in der Minimal­ausstattung gegönnt habe (der weiterhin super performed), habe ich natürlich nur die 256 GB SSD an Bord. Diese möchte ich ungern von den nativen Dropbox- und Google Drive- Integrationen zumüllen lassen, weshalb ich auf der Suche nach einer Alternative war.

Mit Mountain Duck, dem Ableger von Cyberduck, der sich ausschließlich darauf beschränkt, externe Volumens ins Betriebssystem zu mounten und dann z.B. mit einem Limit von 10 GB verfügbar zu halten, habe ich nun meine Alternative gefunden. Funktioniert hervorragend und bei dem mir bis dato unbekannten Bundlehunt gab es gerade sogar eine vergünstigte Lizenz (7 statt 39 Dollar), wie ich bei AppAddict, dem empfehlenswerten iOS- und macOS-Apps-Blog von Lou Plummer, erfahren habe.

Auf Lou und sein Blog bin ich wiederum aufmerksam geworden als er dort im Oktober dankenswerterweise über Yonks berichtete. 🙏

Crossposten auf Bluesky, Mastodon und Threads mit Openvibe

Bleiben wir beim Microblogging1: Roland über Openvibe, eine iOS- und Android-App, die ich dieser Tage auch gerne nutze und empfehle. Neben dem Crossposting und der erwähnten, schick gelösten Crossmention unterscheidet sich Openvibe aber von anderen Crossposting-Tools wie dem hervorragend betitelten Croissant dadurch, dass es eben auch alle Timelines/Feeds von Mastodon, Bluesky und Nostr darstellt und sogar in einer Unified Timeline vereint (Threads ist aus ewig gestrigen API-Beschneidungs­gründen nur beim Posten verfügbar).

  1. Thementag im Blog! 🎉 []

Last year when I switched to Pocket Casts for all my (cross-platform) podcast needs, I released a purple version of the official app icon, because, well, thanks to Apple Podcasts my brain is hardwired to think of podcasts as purple.

The image displays three app icons: two for “Pocket Casts” in purple and black themes, and one for “Podcasts” with a purple circular design.

When iOS 18 came out on Monday with support for alternative dark app icons, I quickly realized that my purple Pocket Casts icon wasn’t really working there. So I went back to the Apple Podcasts app, which now only shows a purple icon on a dark gradient for dark mode. And so I updated my icon with the same style – here’s my purple Pocket Casts icon for dark mode.

The image shows two app icons for “Reeder”, both featuring a star on a dark, striped background, but with slightly different shades.

And while I was creating the icon, I noticed that the alternative „Reeder 4“ icon, that I have always used as the icon for Reeder 5 (now „Reeder Classic“), didn’t quite match the dark mode either. So I just changed it, here is the slightly darker Reeder 4 icon.

iOS and iPadOS 18: The MacStories Review

Federico Vittici macht für iOS und iPadOS bekanntlich das, was John Siracusa einst für macOS machte als es noch Mac OS X hieß: Ein super-ausführliches Review schreiben, dass bis ins kleinste Detail von Apples mobilen Betriebssystemen geht.

Da iOS 18 aber natürlich Apples unausgereifter Nachholversuch in Sachen Artificial Intelligence ist und dieser erst später mit 18.1 und erstmal nur in den USA kommen wird, konzentriert Federico sich zunächst auf die anderen, gar nicht mal so vielen Features. Das sind neben dem neuen (furchtbaren) Tinted Homescreen-Icons, allen voran der customizable Control Center (cool, aber, natürlich wieder mit unnötigen Beschränkungen belegt), diverse, teils überfällige Detailverbesserungen (looking at you, Bilingual Keyboard!) und Apple Apps-Updates (wie Fotos und Math Notes).

Mein 16 Pro kommt am Freitag, aber bis ich die verheißten Apple Intelligence-Features wirklich in der EU nutzen kann, habe ich vermutlich schon ein iPhone 17 oder 18 in der Hand. Während Google & Co. ein (unzureichend getestetes) AI-Feature nach dem anderen an den Mann bringt.

Introducing AltStore PAL

Riley Testut, seineszeichens Entwickler der hervorragenden iOS-Emulatoren GBA4iOS und Delta, heute in seinem Blog:

Screenshot des iOS-Dialogs zum Installieren eines alternativen App Stores. Hier: AltStore PAL.

This is a day I’ve been looking forward to for over 10 years.

I’m thrilled to announce a brand new version of AltStore — AltStore PAL1 — is launching TODAY as an Apple-approved alternative app market­place in the EU. AltStore PAL is an open-source app store made specifically for independent developers, designed to address the problems I and so many others have had with the App Store over the years. Basically, if you’ve ever experi­enced issues with App Review, this is for you!

Riley hat besagtes App Store Review mit seinen Emulatoren bereits vor Jahren auf die Probe gestellt und in Konsequenz seinen eigenen App Store, den AltStore, gebaut, der sich bisher per Mac-App und eigenen Entwicklungs­zertifikaten auf iOS installieren ließ. Mit den neuen EU-Richtlinien und EU-iOS 17.4 ändert sich dies nun: Seit heute ist der AltStore innerhalb der EU als alternativer App Store installierbar. Kostenpunkt 1,79 Euro pro Jahr, um die von Apple auferlegte Steuer für Apps außerhalb des eigenen App Store (Apples „Core Technology Fee“) zu berück­sichtigen.

Die ersten zwei Apps im AltStore sind Rileys eigene Apps: der Emulator Delta und Clips, ein Clipboard-Manager. Darüber hinaus lassen sich weitere Quellen für die App-Distribution hinterlegen.2 Man darf gespannt sein, was da noch kommt.

  1. Anmerkung von mir: Großartiger Name! []
  2. Ich unterstütze die Entwicklung seit ein paar Wochen per Patreon und konnte alternative, empfohlene Quellen, die es bisher noch nicht in der Produktiv-App gibt, schon testen. Zwar gab es dort nur weitere Emulatoren und Developer-Utilities, aber dass das technisch bereits geht, ist überaus spannend. []