Michael Rubin hat sein viel gelobtes Buch Droidmaker von 2005, das aufzeigt, wie George Lucas und seine Weggefährten den Film revolutionierten und nebenher Computergeschichte schrieben, kostenlos als PDF in sein Blog gestellt. Wenn’s euch gefällt, dann solltet ihr euch natürlich auch noch die Papierausgabe zulegen, aber wem sag ich das, Fellow-Piraten? (via)
Einträge von Juni 2009
Ghostbusters simpsonized
Keine Woche ohne neue, geniale Springfield Punx wie’s aussieht (vorher auf eayz: The Dark Knight, Marvel, Lost und alle anderen simpsonized): Dieses Mal hat Fraser die Ghostbusters simpsonisiert™, inklusive Slimer, Janine und natürlich dem Marshmallow-Mann, und es sieht wie immer aus als wären die Figuren der Serie bzw. Matt Groenings Feder selbst entsprungen.
Piratensendung
Beim Radio G, wo man uns zuletzt über die verschwörerischen Bestrebungen von Pharmakonzernen und Regierungen aufklärte, gibt’s aktuell ein Interview mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Piratenpartei. Wer keine Ahnung hat, wovon die Rede ist und gerade an Somalia denkt, sollte sowieso unbedingt reinhören, wer sich schon mit den Piraten auseinander gesetzt hat, erfährt aber dennoch einiges interessantes. Zum Beispiel wie sie sich auf’s Superwahljahr vorbereiten und wie die Zukunft der Freibeuter aussehen könnte.
.gif der Woche #22
Ganz ohne MJ komm ich wohl nicht aus der Nummer raus…
HIMYM, die Fünfte
Mark your calendars, HIMYM fans! Season 5 premieres Monday, Sept. 21 @ 8:00/7:00c on CBS! (via)
Ich fand die vierte Staffel ja eher schwach, auch wenn sie zum Ende hin wieder deutlich besser wurde. Dennoch bleibt How I met your Mother die beste Sitcom aller Zeiten und ich freue mich wie Barney Bolle auf die nächste Staffel.
Best Twitter-Client ever: TwypeWriter
Diese Jungs hier haben offensichtlich zu viel Zeit und offensichtlich von den Tweeties und TwitterFons dieser Welt die Schnauze voll, so dass sie kurzerhand den besten Twitter-Client aller Zeiten gebastelt haben: eine Schreibmaschine, die neue Tweets ausgibt. Twittern selbst scheint damit jedoch nicht möglich zu sein, aber auch so: coolste nerdigste Papierverschwendung ever.
Der überraschenderweise einfachste und beste Weg die Mighty Mouse zu reinigen
(Aus unserer losen Reihe „Hausmütterchen Eay hilft weiter“…)
Welcher Mighty Mouse-Nutzer kennt es nicht? Der Scrollball zickt rum. Die Lösung: Tuch anfeuchten und unentwegt über’s Bällchen rollen. Wenn das jedoch partout nicht helfen will, bleiben einem zwei Möglichkeiten: man zerlegt die Maus in ihre Einzelteile (diese äußerst fummelige Angelegenheit hat Julian hier bestens videodokumentiert) und – wenn es euch da geht wie mir – zerstört diese unfreiwillig währenddessen oder man kauft sich ne neue. Bei 50 bzw. für die Bluetooth-Variante 70 Oschen fällt das jedoch nicht ganz so leicht – vor allem wenn man zwei, drei Monate später wieder vom funktionsunfähigen Scrollball geplagt wird und das Spielchen von vorne beginnt.
Nachdem ich meine Jahre alte Mighty Mouse die ersten Male tatsächlich mit einem feuchten Tuch reaktivieren konnte, stellte sie vor rund einem halben Jahr ihren Scroll-Dienst ein. Unglücklich, aber relativ egal. Da ich aber seit einigen Tagen im Besitz eines neuen Macs bin, wollte ich nicht weiter auf’s Scrollen verzichten und vor einigen Abenden fand ich schließlich die reinigende Erleuchtung als die Freundin
Kannst du das bitte mal wegwerfen?
zu mir sagte und mir eines ihrer Abschminktücher überreichte. Meiner einer hatte einen superben Geistesblitz (die ziehen Schmutz Schminke an und sind offensichtlich pH-neutral – das kann nicht schlecht für Mäuse-Technik sein!) und die nächsten fünf Fernsehminuten rubelte ich gänzlich jugendfrei den schon abgeschriebenen Scrollball vor mich hin. Tada!: Angestöpselt und wieder wie am ersten Tag. Links, rechts, oben, unten – alles geht!
Also bevor ihr euch die Zerlegungsprozedur antut oder Apple erneut Geld in den Rachen werft, einfach die nächste Drogerie aufsuchen und für ungefähr 2 Euro zwei Dutzend Abschmink-/Reinigungstücher gekauft (ich hab übrigens die oben abgebildeten Tücher von der Rossmann-Hausmarke benutzt). Funktioniert wunderbar, so dass ihr wieder wie die Weltmeister vor euch hinscrollen könnt!
Poster gegen häusliche Gewalt reagiert mittels Eye Tracking auf Blicke
Obiges Bild zeigt ein Poster von Amnesty International, das äußerst innovativ verdeutlicht, wo die Werbereise wohl mittelfristig hingeht: Mittels Eye Tracking verändert das Poster nämlich, passend zur Aussage „It happens when nobody is watching“, je nachdem ob es betrachtet wird oder nicht, das Bild. Wenn kein Passant hinguckt, zeigt es einen Mann, der seine Frau verprügelt. Sobald jemand hinguckt, täuschen die beiden hingegen eine glückliche Familie vor. Äußerst genial und sicherlich äußerst wirkungsvoll.
Hello Wars
Was passiert, wenn Star Wars, die Fanboy-Ikone schlechthin, mit Hello Kitty, der Kultfigur aller H&M-Fangirls, verbindet? Man bekommt supersüße Stormtrooper, Wookiees und Druiden mit rotem Schleifchen! Verantwortlich dafür ist diese Webseite, die jedoch zur Zeit etwas überlastet scheint. Deshalb hier ein Blogeintrag vom Hello Kitty Junkie und zur flickr-Gruppe, wo’s mehr der Hello-Wars-Sticker zu bestaunen gibt. (thx & via Limpi!)
Band of Brother-Nachfolger: The Pacific
Dass ich vor einigen Wochen erstmals Band of Brothers gesehen habe und ziemlich begeistert von der zehnteiligen HBO-Miniserie von 2001 war, wissen meine Follower ja bereits.
Umso erfreulicher ist’s, dass mit The Pacific im März nächsten Jahres eine weitere Weltkriegs-Miniserie bei HBO starten soll. Ebenfalls von Steven Spielberg und Tom Hanks produziert, ebenfalls in zehn Teilen, nur wird dieses Mal halt nicht der Krieg in Europa, sondern die Gefechte mit den Japanern wiedergibt. Bleibt zu hoffen, aber davon gehe ich eigentlich aus, dass die Serie genauso gut wie ihr BoB wird. Gegen die Wartezeit hier der Trailer (mit Dank an Nerdsnacks für den Tipp!):