#weihnachten

Vier Weihnächte

Um uns auf die familiären Feierlichkeiten der Festtage bestens einzustimmen, haben die Freundin und ich uns kurz zuvor die romantische Weihnachtskomödie „Four Chistmases“ gegeben, die hierzulande den schon mindestens tausend Mal gehörten Titel Mein Schatz, unsere Familie und ich trägt. Eine weitere Beziehungskomödie, die irgendwas mit Weihnachten zu tun hat. Aber was? Der ebenso unspektakuläre Original-Titel offenbart: irgendjemand ist hier in vier Weihnachtsfeste involviert. Klar, dass es sich dabei um „mein Schatz“ und „ich“ handelt. Konkret liest sich das dann so:

Das Mittdreißiger-Pärchen Kate und Brad, beide Scheidungskinder, hasst Weihnachten. Also verabschieden sie sich jedes Jahr in den Urlaub bis der Spuk vorüber ist. Doch dieses mal geht etwas schief und die beiden sind gezwungen bei Kates Mom, Kates Dad, Brads Mom und Brads Dad aufzulaufen. Und wie könnte es anders sein: die Familien überbieten sich gegenseitig im WTF-Faktor. Etwa wenn sich herausstellt, dass der erfolgreiche Anwalt Brad (Vince Vaughn) eigentlich Orlando heißt, da er ebenso wie seine Brüder Denver und Dallas, beide übrigens leicht aggressive Amateur-Wrestler, nach seiner Zeugungsstadt benannt wurde. Und natürlich hat auch Kate (Reese Witherspoon) einige übergewichtige Leichen im Keller. Kurzum: es wird außerordentlich peinlich für die beiden.

Alles bis hierher beschriebene ist ziemlich unterhaltsam, selten zu platt und durch die fast episodenhafte Aufteilung in die vier Familienbesuche nett erzählt. Doch irgendwann schlägt auch „Four Christmases“ gewohnte Pfade ein: das überraschend unkonventionelle Pärchen zerbricht fast, als Kate sich wünscht die lockere Beziehung zu Brad zu festigen. Folglich müssen sie sich wieder zusammenraufen, was sie natürlich schaffen und unter dem Schlussstrich steht im Endeffekt natürlich, dass Familie was ganz tolles ist.

Es ist zwar schade, dass Mein Schatz und der Rest das allseits bekannte Muster tausender anderer Romantic Comedies aufgreift, aber verwundern tut es leider nicht. Damit ist zu rechnen und das fordert das (weibliche) Publikum ja auch. Dennoch: andere Familien haben auch einen Hau weg – sehr beruhigend vor dem alljährliche Weihnachtstreffen in der eigenen Sippe. In diesem Sinne:

EMDb – Rating: 3/5

Kiefer Sutherland ist ein Pirat

Eigentlich wollte ich ja heute einiges bloggen, ein Wörtchen über Obama verlieren, wie ein Wilder twittern und den Abend vor dem Exkrementen­fernsehgerät ausklingen lassen. Leider ist auf der Arbeit jemand ausgefallen und hat meiner Tages- und Abendplanung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Daher heute nur ein bisschen Bewegtbild mit Kiefer Sutherland als Pirat, was wiederum alles erklären dürfte. (thx, McLee!)

 
(YouTube Direktlink)

Chocolate flavoured Blogeintrag

Ich steh ja voll auf Kommerz. Hier werden Blogeinträge gekauft oder Erfahrungsberichte verfasst, weil man mich beschenkt. Das Team von Hitmeister, dem neuen Projekt von Hitflip (wir erinnern uns an die Superblogs) geht jetzt noch einen sympathischen Schritt weiter und führte dieser Tage quasi „Blogeinträge, powered by Schokolade“ ein. Denn einige andere Blogger und ich haben diese Woche Post bekommen. Aufgemacht, reingeschaut und gefreut: ein Hitmeister-Adventskalender, gefüllt mit Rittersport, und nirgends eine Bitte oder Aufforderung etwas darüber zu schreiben. Da ich diese Aktion aber durchaus begrüße (Danke für die Schoki!) und finde, dass sich einige penetrante Werbefuzzis ruhig mal ne Scheibe vom Hitflip/Hitmeister-Team abschneiden könnten, folgt nun dieser Blogeintrag. Wer also mehr über Hitmeister, die zu „100% sichere“ Verkaufsplattform, erfahren will, schaut dort am besten vorbei oder – für die Business-Interessierten unter euch – sichtet dieses Video der Gründerszene.

Übrigens, liebe Leser aus Wirtschaft und Industrie, bin ich nicht nur ein großer Fan von Schokolade, sondern auch von Bier, Technik-Kram, Autos und Roboterdinosaurierbabys.