#oscars

Movie: The Movie

Habt ihr zwar schon überall gesehen, aber der Vollständigkeit halber hier noch ein letzter Oscar-Blogeintrag, danach geht’s mit dem normalen Programm weiter. Denn Jimmy Kimmel hat – nachdem er Billy Crystal illegal einen Oscar abgekauft hat – in seinem diesjährigen Oscar-Special den ultimativen Film über alles und mit allen vorgestellt: »Movie: The Movie«. Das ganze ist – wie so oft bei Kimmel – ziemlich großartig, entfaltet seine wahre Größe aber erst wenn man um Jimmy Kimmels andauernde Feindschaft zu Matt Damon weiß (was ihr natürlich tut).

 
(YouTube Direktlink)

(via Pewpewpew und so ziemlich allen anderen)

Update, 29.02.: Und hier noch das auch sehr sehenswerte Making of »Movie: The Movie«, in dem Bryan Cranston erklärt, dass er mitmacht, wenn’s um „Wieners“ geht.

Oscar-Prognose 2012

Es ist wieder so weit: die Nacht der Nächte liegt vor uns, die Academy of Motion Picture Arts and Sciences lädt zu den 84th Academy Awards. Alles was im Filmgeschäft Rang und Namen hat, sitzt im Hollywood and Highland Center und hofft darauf, die wohl begehrteste Filmtrophäe der Welt einheimsen zu können. Der Rest der filminteressierten Welt sitzt vor dem Fernseher und schaut ihnen dabei zu.

Und wie schon in den letzten zwei Jahren werden auch Sebastian und ich uns wieder die Nacht um die Ohren schlagen, Steven Gätjen beim Steven-Gätjen-Sein beobachten (die Liveberichterstattung beginnt um 1:05 Uhr auf Pro7) und natürlich alles und jeden ausführlich per Twitter kommentieren. Ihr seid also herzlichst eingeladen uns dabei beizustehen und zu beobachten, wie mein – Zitat Sebastian – „Megaego“ sich aufgrund der folgenden Oscar-Prognose ins Unermessliche steigern wird.

Denn mal sehen, ob ich die Ergebnisse der letzten Jahre (2010: fünf mal daneben, 2011: zehn mal daneben) toppen kann oder ob sich da ein Negativtrend abzeichnet und mein eigener Filmgeschmack mir die Sichtweise der weißen, älteren Herren vernebelt hat. Hier also in altbekannter Manier und Übersicht meine Tipps und im Anschluss noch ein, zwei Worte zu ein paar Kategorien.

Best Picture: Hugo The Artist
Best Director: Terrence Malick, The Tree of Life Michel Hazanavicius, The Artist
Best Actress: Viola Davis, The Help Meryl Streep, The Iron Lady
Best Actor: Jean Dujardin, The Artist
Supporting Actress: Berenice Bejo, The Artist Octavia Spencer, The Help
Supporting Actor: Max von Sydow, Extremely Loud & Incredibly Close Christopher Plummer, Beginners
Best Original Screenplay: Michel Hazanavicius, The Artist Woody Allen, Midnight in Paris
Best Adapted Screenplay: Alexander Payne u.a., The Descendants
Best Foreign Feature: A Separation
Best Animated Feature: Rango
Cinematography: Hugo
Makeup: Harry Potter 7.2 The Iron Lady
Music (Original Score): The Artist
Music (Original Song): “Man or Muppet” from The Muppets
Art Direction: Hugo
Costume Design: Jane Eyre The Artist
Short Film (Animated): The Fantastic Flying Books of Mr. Morris Lessmore
Short Film (Live Action): Raju The Shore
Film Editing: The Artist The Girl with the Dragon Tattoo
Sound Editing: Drive Hugo
Sound Mixing: Hugo
Visual Effects: Hugo
Documentary Feature: Pina Undefeated
Documentary Short: Saving Face

Die größte Frage, die sich heute Abend stellt, ist: »Hugo« oder »The Artist«? Wer wird der große Abräumer sein? Ich habe beide gesehen und fand sie auch beide umgemein toll. Ähnlich dürfte es den Academy-Mitgliedern ergangen sein. Denn beide sind ein wahres Fest für jeden Filmfan. Im Endeffekt habe ich mich beim Best Picture für »Hugo« entschieden, denn »The Artist« einziges Alleinstellungsmerkmal ist, dass er 90 Jahre nach dem Aufkommen des Tonfilms ein Stummfilm ist. Zwar ist die Umsetzung dabei ungemein kreativ (EMDb-Rating daher: 4,5/5), aber Scorsese behielt bei »Hugo« das große Ganze im Auge und erbaut einem der wichtigsten Pioniere der Filmgeschichte ein bildgewaltiges Monument, das Generationen von Kindern auf unterhaltsame Weise Filmgeschichte näher bringt (also ein etwas besser EMDb-Rating: 5/5). Ein nicht zu unterschätzendes Achievement. Bei den technischen Kategorien können »Hugo« oder »The Artist« aber beliebig ausgetauscht werden (sprich: da muss oben nichts stimmen).

Beim Regieoscar bin ich mir noch sehr unschlüssig. Die besten Chancen haben hier natürlich Michel Hazanivicius und Martin Scorsese, aber Terrence Malick, für den ich mich letztendlich entschieden habe, könnte mit seinem eigenwilligen, wie sehenswerten »The Tree of Life« auch das Rennen machen. Bei den Schauspielern finde ich es dieses Jahr auch überaus schwer. Ich vermute, dass »The Artist« und »The Help« hier dominieren werden, aber Brad Pitt könnte auch bedacht werden. Schließlich muss er irgendwann mal einen bekommen. Klar hingegen dürften die Oscars für »A Separation« und »Rango« sein, wobei letzterer natürlich nur eine Chance hatte, weil Pixar im letzten Kinojahr keinen ernstzunehmenden Film auf den Markt warf. Und für Pina und Raju, die ich beide nicht gesehen habe, habe ich mich ganz einfach aus Lokalpatriotismus entschieden.

Aber wir werden sehen. Morgen Früh wissen wir mehr.

Update vom Tag danach: 12 Kategorien richtig und 12 Kategorien falsch getippt. Mittelmaß – wie leider die gesamte Show. Billy Crystal hatte vielleicht in einem anderen Jahrtausend seine Daseinsberechtigung als Mr. Oscar, heutzutage wirkt er aufgesetzt und unmotiviert. Da gefielen mir die Moderationsduos der letzten Jahre viel besser. Auch die Presenter fielen vor allem dadurch auf, dass sie nicht auffielen. Von den guten Performances von Will Ferrell & Zach Galifianakis, sowie Gwyneth Paltrow & Robert Downey, Jr. (die ich gerne nächstes Jahr an Crystals Stelle sehen würde) mal abgesehen.

Gewinnertechnisch gab’s keine großen Überraschungen. Wie erwartet richteten sich die Macher von »The Artist« und »Hugo« häuslich auf der Bühne ein. Bezüglich meiner Prognose verwunderte mich allerdings, dass ich dieses Jahr viele der kleinen, technischen Kategorien richtig tippte, während ich bei den großen daneben lag – womit man mit Sympathietipps á la Malick natürlich auch rechnen muss.

Nichtsdestotrotz: Es war eine nette Nacht und wir sehen uns nächstes Jahr zur selben Zeit am selben Ort.

Steven Spielberg sieht 1976 im Fernsehen, dass er nicht als bester Regisseur nominiert wurde

Während ich meinem diesjährigen Oscar-Tipp noch den letzten Schlief gebe, hier der erste von noch einigen Oscar-related Blogeinträgen heute. Und sogar ein richtig kleiner Schatz, denn wie die Überschrift schon verrät, sehen wir hier Steven Spielberg mit einigen Freunden vor dem Fernseher sitzen, in der Hoffnung gleich bei den Oscar-Nominierungen für »Jaws« als beste Regisseur nominiert zu werden. Eine Hoffnung, die enttäuscht wird, was den jungen Spielberg natürlich überhaupt nicht erfreut. (via @iheartpluto)

„Cancel my day!“
„Right, we’re getting drunk!“

 
(YouTube Direktlink)

Pirating the Oscars 2012

Andy Baio hat auch in diesem Jahr wieder seinen alljährlichen „Pirating the Oscars“-Bericht veröffentlicht, in dem er jedes Jahr nachhält, wann, wie schnell und in welcher Form Kopien der Oscar-nominierten Filme im Netz aufgetaucht sind. Und nach zehn Jahren der Beobachtung kommt er dieses Mal zum Fazit, dass die MPAA erstmals den Kampf gegen das Veröffentlichen der Oscar-Screener gewonnen hat. Dennoch ist das nur ein Teilerfolg, denn:

They may be winning the battle, but they’ve lost the war.

While screeners declined in popularity, 34 of the nominated films (92 percent) were leaked online by nomination day, with 25 of them available as high-quality DVD or Blu-ray rips. Only three films — Extremely Loud & Incredibly Close, My Week with Marilyn and W.E. — haven’t leaked online in any form (yet!).

Den ganzen Artikel mit allen Daten findet ihr hier bei Waxy.org (ja, ich weiß, er hat die Ergebnisse auch schon vor ein paar Tagen bei Wired veröffentlicht, aber ich verlinke dann doch lieber auf’s private Blog. Power to the people und so).

Oscar-Nominierungen 2012

Die Nominierungen für 84. Academy Awards sind heute veröffentlicht worden und ich trage mir das tatsächlich jedes Jahr in meinen Kalender ein. Die Liste könnt ihr euch hier auf der offiziellen Webseite oder etwa hier bei den Filmfreunden ansehen. Der Countdown für Hollywoods Nacht der Nächte ist somit eröffnet und ich werde die nächsten Wochen damit verbringen, die noch nicht gesehenen, nominierten Filme nachzuholen, um dann am 26.2. (ja, auch das steht in meinem Kalender) einmal mehr den perfekten Tipp abgeben zu können.

Oscar-Prognose 2011

Heute Abend finden im Kodak Theatre in Hollywood die 83rd Academy Awards statt. Und natürlich werde auch ich wieder die ganze Nacht vor dem Fernsehgerät sitzen und den Stars und Sternchen beim über den Teppich schreiten, die Bühne emporklimmen und beim Dankesreden halten zusehen (die Liveberichterstattung startet im hiesigen Fernsehen am Montag um 1:10 Uhr auf Pro7).

Wie schon im letzten Jahr werde ich das Geschehen zusammen mit @MoD85 hier und per Twitter live kommentieren. Doch weil das allein nur halb so viel Spaß macht und um zu zeigen, dass drei Jahre Studium der Filmwissenschaft doch was gebracht haben (oder weil die Wege der Academy unergründlich sind auch nicht), möchte ich natürlich auch dieses Jahr wieder eine Prognose darüber abgeben, wer einen Goldjungen sein Eigen nennen darf und wer mit leeren Händen nach Hause geht. Natürlich habe ich bisher noch nicht alle nominierten Filme sehen können, denke aber, dass ich mit den gesehenen und einer intensiven Internetlektüre ganz gut fahren könnte. Also wollen wir mal sehen…

Bester Film: The King´s Speech
Beste Regie: David Fincher – The Social Network Tom Hooper – The King´s Speech
Bester Hauptdarsteller: Colin Firth – The King´s Speech
Beste Hauptdarstellerin: Natalie Portman – Black Swan
Bester Nebendarsteller: Christian Bale – The Fighter
Beste Nebendarstellerin: Helena Bonham Carter – The King´s Speech Melissa Leo – The Fighter
Bestes Originaldrehbuch: Inception The King´s Speech
Bestes adaptiertes Drehbuch: The Social Network
Bester Animationsfilm: Toy Story 3
Bester fremdsprachiger Film: Incendies Hævnen – In A Better World
Bester animierter Kurzfilm: Madagascar, carnet de voyage The Lost Thing
Bester Kurzfilm: Wish 143 God of Love
Bestes Szenenbild: Inception Alice im Wunderland
Beste Kamera: True Grit Inception
Bestes Kostümdesign: Alice im Wunderland
Bester Dokumentarfilm: Exit Through the Gift Shop Inside Job
Bester Dokumentar-Kurzfilm: Killing in the Name Strangers No More
Bester Schnitt: The Social Network
Bestes Make-Up: The Wolfman
Beste Filmmusik: The Social Network
Bester Filmsong: „We Belong Together“, Toy Story 3
Bester Ton: Inception
Bester Tonschnitt: Inception
Beste visuelle Effekte: Inception

= 5x The Social Network, 5x Inception, 3x The King’s Speech = 4x The King’s Speech, 4x Inception, 3x The Social Network

Darunter finden sich meiner Meinung nach einige „Gefälligkeitsoscars“. Etwa bei den männlichen Hauptdarstellern: Jeff Bridges war in »True Grit« genial, hat aber schon letztes Jahr einen Academy Award für »Crazy Heart« bekommen, während Colin Firth für »A Single Man« leer ausging. Jetzt ist er einfach dran. Geoffrey Rush war die Ehre schon vergönnt, Christian Bale noch nicht. Oder das allerbeste Beispiel: Kamermann Roger Deakins wurde bereits acht Mal nominiert und muss es beim neunten Mal einfach werden (Glück gehabt, dass »True Grit« auch noch fantastisch aussieht).

Kopfzerbrechen bereiten mir noch der beste Film und die beste Nebendarstellerin. »True Grit« ist als rundum perfekter Vertreter des US-amerikanischen Ur-Genres mein Wunschgewinner, eindeutiger Favorit ist aber »The King’s Speech«. Hailee Steinfeld war mit ihren 14 Jahren zwar grandios, anderseits wiegt die Academy ja gerne auf und Helena Bonham Carter war schon so oft so gut.

Interessant ist einmal mehr die Kategorie „Bester Dokumentarfilm“: Gemeinhin werden »Inside Job«, eine Doku über Wall Street und Finanzkrise, und »Restrepo«, ein sehr sehenswerter Film über einen US-Außenposten in Afghanistan, heiß gehandelt. Ich glaube (und hoffe) aber, dass Banksys »Exit Through the Gift Shop« das Rennen machen wird. Schließlich ist auch die Academy über jede Art von Publicity erfreut und allein schon die Frage, ob und wie Banksy seinen Oscar entgegen nehmen wird, quotentechnisches Gold wert.

Wie es am Ende kommt, sehen wir heute Abend. Ich bin derweil gespannt, ob ich meinen letztjährigen Tipp, bei dem ich nur fünf falsche Vorhersagen machte, toppen kann oder ob ich total daneben liege und »The King’s Speech« alle Oscars einheimst.

Update, 01.03.: Freunde der Oscarnacht, das war ja was. 10 von 24 Kategorien falsch, herrjemine! Aber wie ich oben in meiner Prognose schon sagte: Die Wege der Academy sind unergründlich. Oder um mich selbst zu zitieren: Die Academy war einmal mehr ein Haufen langweiliger Arschlöcher… Doch nichtsdestotrotz: Nächstes Jahr sehen wir uns wieder, Steven!

Stand der Dinge

Hier der aktuelle und endgültige Stand bzgl. meiner Prognose:

Bester Film: Avatar -1 (The Hurt Locker)
Beste Regie: Kathryn Bigelow (The Hurt Locker) +1
Bester Hauptdarsteller: Jeff Bridges (Crazy Heart) +1
Beste Hauptdarstellerin: Carey Mulligan (An Education) -1 (Sandra Bullock)
Bester Nebendarsteller: Christoph Waltz (Inglourious Basterds) +1
Beste Nebendarstellerin: Mo´Nique (Precious) +1
Bestes Originaldrehbuch: The Hurt Locker +1
Bestes adaptiertes Drehbuch: Up in the Air -1 (Precious)
Bester Animationsfilm: Up +1
Bester fremdsprachiger Film: Das weiße Band -1 (El secreto de sus ojos)
Bestes Szenenbild: Avatar +1
Beste Kamera: Avatar +1
Bester Schnitt: District 9 -1 (The Hurt Locker)
Bester Dokumentarfilm: The Cove +1
Beste visuelle Effekte: Avatar +1

Oscars 2010, live kommentiert

Freunde der (Oscar-)Nacht, in rund einer Stunde beginnen die diesjährigen 82. Academy Awards. Wie bereits vielerorts zu lesen war, haben sich einige Twitterinos und Twitterettes rund um @peternoster zusammen gefunden und berichten live und in 140 farbigen Zeichen von der Nacht der Nächte. Und was wir weltbewegendes zu sagen haben, könnt ihr hier bei Mostly Movies oder der entsprechenden Twitter-Liste nachlesen. (Garantiert ohne Fünf-Sekunden-Delay.)

Zudem leistet @mir niemand geringeres als der Steven Gätjen for the rest of us, @MoD85, am heutigen Abend Gesellschaft. Und ich kann sagen: wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, uns mit Bier, Chips und Flips eingedeckt, haben uns unsere schicksten Jogginghosen angezogen und uns das Internet auf unsere Schöße geholt, damit wir mindestens bis zum Morgengrauen saufen die Oscars kommentieren können, was das Zeug hält. Finden könnt ihr unsere preisverdächtige Berichterstattung – ganz zukunftsweisend – unter http://j.mp/oscars2011.

Oscar-Prognose 2010

Ende der Woche, am 7. März, finden die 82nd Academy Awards statt. Oscar-nominiert ist wieder ein jeder der Rang und Namen hat und dank der werbeträchtigen Ausweitung von fünf auf zehn Nominierungen beim „Best Picture“ hat dieses Jahr auch der ein oder andere Film, der es sonst nicht in die Mutter aller Oscar-Kategorien geschafft hätte (Stichwort: District 9), den Hauch einer Chance auf eine der Über-Trophäen.

Nun möchte ich in diesem Jahr eine neue eayz-Tradition begründen, mich weit aus dem Fenster heraus lehnen und eine Prognose über die Sieger der Oscar-Nacht abgeben. Und weil ich mir – bescheiden wie ich bin – nur in bestimmten Kategorien einbilde, eine Ahnung zu haben, will ich das auch nur für eben diese tun.

Wie der Zufall so will, schrieb mich just in dem Moment, in dem ich meine Affinität zur Traditionsbegründung entdeckte, Anne von Gutschein-Codes.de an, schlug mir ebenfalls eine Prognose vor und offerierte einen kleinen Amazon-Gutschein und einen Contest mit anderen „ausgewählten Filmliebhabern“. Das Ende vom Lied: wer etwas richtig vorhersagt, bekommt einen Punkt, wer falsch liegt, dem wird ein Punkt abgezogen, derjenige mit den meisten Punkten darf sich über einen Amazon-Gutschein von 250€ freuen – sprich: da sag ich doch nicht nein. Mehr Infos und die lachhaften Tipps meiner Kontrahenten findet ihr auf dieser Seite.

Aber lange Rede, kurzer Sinn, hier meine, wie sich am Sonntag herausstellen wird, bemerkenswert richtige Prognose für die diesjährige Oscar-Verleihung:

Bester Film: Avatar
Beste Regie: Kathryn Bigelow (The Hurt Locker)
Bester Hauptdarsteller: Jeff Bridges (Crazy Heart)
Beste Hauptdarstellerin: Carey Mulligan (An Education)
Bester Nebendarsteller: Christoph Waltz (Inglourious Basterds)
Beste Nebendarstellerin: Mo´Nique (Precious)
Bestes Originaldrehbuch: The Hurt Locker
Bestes adaptiertes Drehbuch: Up in the Air
Bester Animationsfilm: Up
Bester fremdsprachiger Film: Das weiße Band
Bestes Szenenbild: Avatar
Beste Kamera: Avatar
Bester Schnitt: District 9
Bester Dokumentarfilm: The Cove
Beste visuelle Effekte: Avatar

Jetzt ist es raus und wenn’s stimmt, sagt ruhig jedem, dass ihr es hier zuerst gelesen habt. Und wer meint, dass ich einen fatalen Fehler gemacht habe, darf mir in den Kommentaren gerne erklären warum.

Update, 08.03.2010:
Hui, ich lag nur fünf Mal daneben. Wo genau steht hier.