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Introducing Yonks

Vor 252 Tagen habe ich euch mit diesem Sneak Peak ein Side Project angeteasert, das heute nach Dutzenden feierabendlichen Programmier­sessions endlich seine Vollendung findet und soeben veröffentlich wurde: Yonks, meine neue Day Counter App für iOS und Android! 🎉

Die Idee dahinter ist simpel und allseits bekannt: Wir alle halten Erinnerungen an mehr oder weniger wichtige Ereignisse in unserem Leben hoch und fiebern neuen Ereignissen, Events und Terminen entgegen. In unserer hektichen Zeit ist z.B. der bevorstehende Urlaub oftmals ein rettender Anker. „Nur noch x Tage, dann fahre ich endlich weg!“, haben wir sicherlich alle schon mal gedacht.

Yonks, day counter app for iOS & Android

Hier kommt Yonks ins Spiel: In der App lassen sich Counter für vergangene und zukünftige Zeitpunkte anlegen. Anschließend zählt Yonks dann die Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate und Jahre, die seitdem vergangen sind oder bis dahin noch verstreichen müssen. So lassen sich auf einen Blick Fragen wie „Wieviele Tage sind seit der Mondlandung verstrichen?“ und „Wieviele Wochen bin ich mit meinem Partner zusammen?“ oder eben „Wieviele Tage noch bis zu meinem Urlaub?“ und „Wieviele Stunden bis zu Avengers 4?“ beantworten.

Für jeden Counter werden zudem die nächsten Milestones angezeigt, also z.B. wann 1000 Tage seit dem Zeitpunkt vergangen sind oder wenn der Termin nur noch 6 Monate entfernt ist, und es gibt Platz für zusätzliche Textnotizen. Nutzern, die erstmal nicht wissen, was sie hinzufügen sollen, werden mit den Suggestions beliebte Counter aus verschiedenen Kategorien wie Geschichte, Sport, Tech, Musik und, na klar, Film vorgeschlagen.

Yonks, day counter app for iOS & Android

Yonks ist ganz bewusst eine kostenpflichtige App und kostet 2,29 Euro. Nicht weil ich damit reich werden will1, sondern weil Arbeit entlohnt werden muss und ich auf Tracking, Werbung oder In-App-Purchases verzichten wollte.

„Yonks“ ist übrigens britischer Slang und bedeutet so viel wie „a long time“. Und die hat es, obwohl der Prototyp bereits nach ein paar Abenden fertig war, auch gebraucht, um die App nebenbei fertig zu stellen. Noch länger hätte es allerdings gedauert, wenn da nicht all die wunderbaren Betatester gewesen wären, die mich mit Feedback, Bug Reports und Feature Requests versorgt hätten. Euch allen nochmals vielen Dank! Insbesondere möchte ich mich namentlich nochmal herzlichst bei Andreas, Guido, Jens, Kira, Marcel, Melli, Michael und Omar bedanken. 🙏

Ich würde mich freuen, wenn ihr mal einen Blick riskiert und mir anschließend euer Feedback und – noch spannender – eure Use Cases mitteilen würdet: Was zählt ihr mit Yonks?

🌍 Yonks Webseite
📱 Yonks für iOS im Apple App Store
🤖 Yonks für Android im Google Play Store

  1. Die Hoffung stirbt aber ja bekanntlich zuletzt. 😅 []

Made with ARKit

Hand-picked curation of the coolest stuff made with #ARKit.

Wir haben im Büro auch schon ein bisschen damit rumgespielt und das war echt cool. Ich bin schon auf die ersten, richtigen Apps gespannt, die über das simple Darstellen à la Pokemon Go hinausgehen.

Send to Kindle (from iOS)

Send to Kindle – Now you can save documents and web pages to your Kindle library. Tap the share button in Safari and add Kindle as a destination. Web pages are converted to Kindle format so you can adjust the text, font and page color, and read on any Kindle app or device.

Finally! Bisher habe ich dafür Comfy Read genutzt, nun geht das endlich mit der Kindle-App selbst.

Für Android, Chrome/Firefox, sowie Windows und OS X macOS gibt’s bereits seit längerem entsprechende Pendants.

Apple kauft die Automation-App Workflow

Überraschender Schachzug von Apple. Ich bin selbst begeisterter und fleißiger Nutzer von Workflow1 und freue mich einerseits, dass sie auch bei Apple auf Gegenliebe stößt, weil das eine tiefere Integration ins Betriebssystem und mehr Commitment für iOS als ernsthafte Arbeitsplattform bedeuten könnte. Andererseits bedeutet eine derartige Übernahme über kurz oder lang eigentlich immer da Ende der Aufgrkauften – trotz solcher Aussagen:

The Workflow app will continue to be available on the App Store, and it’ll become a free download later today.

Wenn ihr Workflow noch nicht ausprobiert habt, ist jetzt jedenfalls die perfekte, kostenlose Gelegenheit dazu.

Update, etwas später: Im aktuellen App-Update streicht Apple bereits einige Integrationen, u.a. Pocket. Das ging schnell. 😕

Update, 08.05.2017: Heute ist das erste Update nach der Apple-Aquisition erschienen, das nicht nur die Pocket- und Chrome-Integrationen wieder­herstellt, sondern Workflow auch um neue Apple Music-Funktionalitäten erweitert. Ein gutes Zeichen.

  1. Sowohl dieser Partnerlink, als auch dieser Blogeintrag wurden unter Verwendung von Workflow erstellt. []

Post to WordPress with Workflow

Und wo wir gerade bei WordPress und spannenden Smartphone-Apps sind: Die hervorragende und für mich mittlerweile unverzichtbare iOS-Automator-App Workflow* wurde heute in einem Update um die Funktion auf WordPress-Seiten veröffentlichen zu können, erweitert. Und das erfreulicherweise mit allem drum und dran: Custom Fields, Post Formats, Featured Image, usw.

Da der offiziellen WordPress-App die Unterstützung sämtlicher Features seit jeher fehlt, kam die bisher maximal zum korrigieren für mich in Frage. Stattdessen nutzte ich die uralte Indie-App Poster, die allerdings nicht mehr weiterentwickelt wurde, nachdem Automattic sich Entwickler und App einverleibt hat (mittlerweile ist der Mann bei Apple). Dank des WordPress-Supports in Workflow bin ich nun aber sogar in der Lage aus meiner Lieblingsnotiz-App Drafts* heraus schnell und einfach Blogeinträge zu veröffentlichen, gänzlich ohne Copy/Paste-Overkill. Heureka!

Mein Drafts-Template aus dem Workflow dann die entsprechenden Variablen zieht, sieht dabei folgendermaßen aus (anstelle von Drafts ist aber auch jede andere Text-/Notiz-App denkbar, die sowas als Plain Text an Workflow übergeben kann):

Title
http://example.com/ (Link-Post only)

Paragraph #1.

Paragraph #2 and so on.

tag1, tag2, tag3

Hier findet ihr die dazugehörigen WordPress-Workflows, die ihr natürlich an euer Setup anpassen könnt/müsst:

Was dabei passiert ist recht einfach: Aus den einzelnen Zeilen werden Variablen (Zeile 1 = Titel, letzte Zeile = Tags, etc.), die dann an die WordPress-Funktion übergeben werden. Zudem werden diese vordefinierten Zeilen aus dem „Body“, dem eigentlichen Beitrag, entfernt. Anschließend müsst ihr bestätigten, dass ihr den Beitrag wirklich an euer WordPress schicken wollt und angeben, welchen Status dieser haben soll (Entwurf/veröffentlicht).

Zur Veranschaulichung hier noch der Link-Workflow in Bildform:

* App-Store-Partnerlinks. Support your local eay! ✌️