What if George Lucas was the director of „2001: A Space Odyssey“?
Schönes Mashup von P. L. Poakwoods, der zuvor auch schon Star Wars unter Stanley Kubrick visioniert hat. (via Daring Fireball)
Das Weblog von Stefan Grund, der im Netz als @eay unterwegs ist und hier seit 2003 über Medien, Popkultur und Technologie schreibt. Mehr »
What if George Lucas was the director of „2001: A Space Odyssey“?
Schönes Mashup von P. L. Poakwoods, der zuvor auch schon Star Wars unter Stanley Kubrick visioniert hat. (via Daring Fireball)
Hier noch ein kurzes Video, in dem George Lucas und Kathleen Kennedy über den Verkauf von Lucasfilm an Disney sprechen. Lucas scheint es darum zu gehen, sein Werk bei Disney verewigen zu wollen (und nochmal reichlich Kohle für seine Erben rauszuschlagen), Kennedy betont nochmals, dass sie jetzt viele weitere Filme machen werden. Freude. Angst. Gefühlschaos. (via SuperPunch)
Nach all den Jahren, Prequels und Sequels ist es für mich immer noch schwierig, zu verstehen, dass George Lucas, der Mann, der uns die originale Star Wars-Trilogie, Indiana Jones und »THX 1138« geschenkt hat, tatsächlich derselbe ist, der auch für die Star Wars-Prequels, neue Noooooos und das »Königreich des Kristallschädels« verantwortlich ist. Mike Litzenberg und Bridge Stuart scheint es da ähnlich zu gehen, haben sie in ihrem Fake-Trailer »George Lucas strikes back« doch die Ursache für dieses Kuriosum aufgedeckt: George Lucas wurde vor zwanzig Jahren entführt und eingesperrt. As seen in »Oldboy«. In der Zwischenzeit haben seine Peiniger sein Vermächtnis systematisch entweiht, doch nun ist Georgieboy zurück um blutige Rache zu nehmen. Und „how do you take down an empire like that?“ „You shot first.“
Und apropos »Oldboy«: Das Worst-Case-Remake von Spielberg und mit Will Smith ist Geschichte. Auf dem Regiestuhl sitzt nun Spike Lee und den neuen Oldboy macht uns Josh Brolin. Weiterhin überflüssig, klar, aber definitiv besser. (via F5)
Obiges Bild zeigt eines der wenigen, eventuell sogar das einzige Aufeinandertreffen von Gene Roddenberry, dem Erfinder von Star Trek, und George Lucas, dem Erfinder von Star Wars. Zu welchem Anlass die beiden zusammen gekommen sind, ist (mir) nicht bekannt, nur dass das Bild 1986 im offiziellen Star Trek Fanclub Newsletter veröffentlicht wurde. Vielleicht weiß ja jemand von euch, wieso und wann es zu diesem SciFi-Gipfeltreffen kam… (via Hey Oscar Wilde!)
Das folgende Video findet ihr heute in jedem Blog und jedem Twitter-Stream, denn es ist einfach zu gut: Kirby Ferguson hat heute nämlich den zweiten Teil seiner vierteiligen Serie »Everything is a Remix« veröffentlicht, in der er belegt, dass jedes kulturelle Produkt ein Remix vorheriger Kulturprodukte ist. Im ersten Teil ging’s um Musik, nun geht’s um Filme. Anhand von »Avatar«, »Star Wars« und »Kill Bill« zeigt er, wie sehr Filme auf anderen Filmen – Und Büchern! Und Comics! Und Fernsehserien! – basieren und liefert so definitiv das Must-See der Woche ab. (via TubeYou, Mister Honk, Nerdcore uvm.)
Update, 24.06.2011: Hier ist der dritte Teil. Must-See der Woche, again.
Ebenfalls die Runde macht zur Zeit dieser Artikel der Los Angeles Times, in dem Gary Kurtz, der zusammen mit George Lucas die ersten zwei Star Wars-Filme produziert hat und nach Episode V wegen kreativer Differenzen mit eben diesem ausstieg, erzählt, wie Return of the Jedi eigentlich enden sollte und dass Lucas‘ Entscheidungen schließlich vom Merchandising-Umsatz bestimmt wurden. Und ja, das ursprünglich geplante Ende wäre definitiv zeitloser gewesen. Must-Read der Woche! (via)
George Lucas war am Dienstagabend bei Jon Stewarts The Daily Show zu Gast, um sein gerade erschienenes, meines Erachtens durchaus interessantes Buch George Lucas’s Blockbusting vorzustellen; seht selbst:
(The Daily Show Direktpromo, via /film)
Interessant finde ich dabei, dass er es vollkommen in Ordnung findet, dass Erwachsene, sprich: Fans der alten Trilogie, die neuen Filme und die Clone Wars-Fernsehserie verachten, da diese für eine neue Generation von Star Wars-Fans produziert wurde und – für uns wie ein Schlag vor den Kopf – von dieser tatsächlich geliebt wird.
Wie recht er hat, konnte ich während der Feiertage selbst beobachten: Der kleine Cousin der Freundin, der noch nie einen der Filme gesehen hat und nur besagte TV-Serie kennt, kennt deren Handlung und Figuren in und auswendig, wie ich damals Episoden IV bis VI (als sie noch keine Episoden waren). Klar, geht’s für Lucas ausschließlich um kommerzielle Interessen, aber er hat halt recht.
Genauso wie Bob Dylan einst recht hatte: The Times They Are A-Changin. Und so heißt es heute halt Anakin statt Luke Han.
Es folgt eine dieser kuriosen Hollywood-Business-Geschichten: George Lucas hat seinerzeit in der Planungsphase für „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ tatsächlich niemand geringeren als David Lynch gefragt, ob er beim dritten Star Wars auf dem Regiestuhl Platz nehmen möchte. Der hat angesichts von Wookiees & Co. aber in weiser Voraussicht abgelehnt, wie er in diesem Video erklärt. Sachen gibt’s. (via Untote im Kollektiv)
Michael Rubin hat sein viel gelobtes Buch Droidmaker von 2005, das aufzeigt, wie George Lucas und seine Weggefährten den Film revolutionierten und nebenher Computergeschichte schrieben, kostenlos als PDF in sein Blog gestellt. Wenn’s euch gefällt, dann solltet ihr euch natürlich auch noch die Papierausgabe zulegen, aber wem sag ich das, Fellow-Piraten? (via)
2005 wurde George „The Hutt“ Lucas mit dem AFI Life Achievement Award ausgezeichnet. Eine der im Rahmen der Preisverleihung vorgetragenen Reden stammt von Carrie Fisher, die als Prinzessin Leia seit jeher die Mitternachtsträume sämtlicher (männlicher) Star Wars-Fans beflügelt, und sagen wir’s mal so: sie nimmt kein Blatt vor den Mund. „George Lucas ruined my life.“ „George is a sadist.“ „You told me that there was no underwear in space!“ Unverschämt, sympathisch und gut – seht’s euch selbst an:
(via Cinematze)