#eayzlies

You love it or you hate it

Heute in unserer losen Reihe der Lieblingsgetränke: Das belgische Wein-artige Biergetränk Rodenbach. Der einzigartige Geschmack von Rodenbach, das zur Gruppe der Rotbiere gehört, wird erreicht, indem es bis zu 18 Monate lang in Eichenfässern „ausgebaut“ wird. Das Endergebnis ist derart speziell, dass man dem Bier den Slogan „You love it or you hate it“ gegeben hat. In Selbstversuchen und Experimenten mit unseren Freunden durften Herr Lee und ich tatsächlich genau das feststellen: Begeisterung oder angewiderte Ablehnung. Falls ihr also mal in Belgien (oder einem belgischen Supermarkt in Schland) seid, dann greift zu und probiert. Falls Rodenbach dann nicht so euer Fall ist, meine Anschrift steht hier.

Support our Troops!

Was macht der olle Eay eigentlich wenn er sich nicht um eure Lieblingswebseite kümmert? Bisher nicht allzu viel erwähnenswertes, aber jetzt habe ich meinem Leben einen Sinn gegeben: I’m in the army now! Und in der Navy, der Airforce und nicht zu vergessen den Marines. Ein Supersoldat quasi. Mama hat’s immer gewusst.

Warum ich das gemacht habe? Meine Zuneigung zu Amerika ist ja nicht allzu groß?! Stimmt, bin den obigen Karnevalsvereinen nur beigetreten um vier (in Zahlen: 4!) (!!!) kostenlose (!) Abos der TroopTimes zu bekommen. Da kann man doch schon mal was für opfern, oder?
Sorry, muss – stop – jetzt aufhören – stop – zu bloggen – stop – , – stop – weil es US-Soldaten ver- – stop – boten ist – stop – interna zu veröffentlichen. – stop – Eay Ende und aus.

Gewinnspiel of the Universe

Anfang des Monats ist das lang erwartete zweite „Masters of the Universe“ Fan-Hörspiel von Hearoic erschienen. In dem neuesten Abenteuer der Masters bedrohen Skeletor und Mer-Man mit Hilfe eines grausamen Seeungeheuers die Küstenregion von Eternia. Klar, dass da nur noch He-Man helfen kann. (Mehr dazu im Trailer bei YouTube.)

Das Fan-Hörspiel ist wirklich nett geworden und steht den alten Kassetten in nichts nach. Sprecher und Produktion sind gut, die Story ist den Originalen glaubhaft nachempfunden. Was will man mehr? Mal selbst reinhören wäre nicht schlecht, oder? Und genau deshalb hat eure Lieblingswebseite, in Form meiner Person, keine Kosten und Mühen gescheut und direkt mal zwei Exemplare des auf 2000 CDs limitierten Hörspiels bestellt. Eins davon geht – Achtung, Gewinnspiel! – an einen von euch! Für lau! Völlig umsonst!

Alles was ihr tun müsst, ist hier einen Kommentar zu hinterlassen. Eine aktive und existierende Email-Adresse kommt am besten, ich muss den Gewinner schließlich nach seiner Anschrift fragen. Annahmeschluss ist nächsten Sonntag (22.7.), Glücksfee Limpi zieht dann Lose. Eure Daten werden ausnahmsweise nicht an die Russenmafia verkauft. Wenn auf die Gewinnbenachrichtigung nach drei Tagen keine Antwort mit Anschrift kommt, wird selbstverständlich der nächste ausgelost. Viel Glück und so!

Update: Ende, aus. Wer gewonnen hat (zum abwerben!) steht hier.

Musik über der Stadt


Eben beim Medienfest im Kölner Mediapark gewesen um Thees Uhlmann und Freunde, sprich Tomte, live zu sehen. Für lau. Komplett umsonst. Und – stellen wir das Fazit an den Anfang – das Preis-Leistungs-Verhätlnis war hervorragend: Eine gut gelaunte Band liefert ein gutes Konzert ab, man stellt sich gemütlich mit einem leck’ren Bierchen dazu, Maria sagt „Ja“, die Sonne scheint – was will man mehr? Besser kann man die Woche nicht ausklingen lassen (ja, Tomte waren besser als letztes Jahr am Ring und fast so gut wie in der LMH letztes Jahr).

Rock am Ring 2007

Gestern Abend vom Nürburgring zurückgekehrt, wo an diesem Wochenende unser aller Lieblingsfestival „Rock am Ring“ stattgefunden hat. Weiterhin fühle ich mich vorwiegend durchgenudelt. Was das bedeutet kann sich jeder Ringrocker selbst ausmalen: Pogo, 24-Stunden-Beschallung und feinstes holländisches Baron Pils hinterlassen auch an mir ihre Spuren … wär ja noch schöner wenn nicht, dann könnte ich mein Geld ja gleich zum Fenster rauswerfen. Spaß hat’s jedenfalls gemacht und das ist ja das wichtigste.

Beim Festival dieses Mal nicht so viele Bands gesehen wie 2006, aber dafür so ziemlich alles was mich interessiert hat – man vegetierte halt schon mal ein, zwei Stündchen zu lang auf dem Campingplatz (Müllenbach for life!). Mein anfänglicher Plan hat sich jedenfalls auf The Hives, Razorlight, Jan Delay, bisschen Muse, bisschen My Chemical ‚fucking‘ Romance, Arctic Monkeys, The White Stripes, Kaiser Chiefs, Mando Diao, Beatsteaks, Korn, Die Ärzte und Wir sind Helden reduziert (wer jetzt mit dem Mauszeiger über die Bandnamen fährt, der bekommt sogar meine unabdingbare Meinung zu jeder Band).

Alle die nicht dabei sein konnten oder die es nochmal aus einer anderen Perspektive erleben wollen, sollten sich jetzt sämtliche RaR ’07-Videos bei YouTube ansehen. Allen voran Hey Du von den Beatsteaks. Alle Ärzte-Fans verweise ich an dieser Stelle zum Bootleg-Download des Ärzte-Konzerts am Sonntag bei Kill Them All (32 Songs, insgesamt 140MB, gute Qualität da Mitschnitt der MTV-Liveübertragung). Freunde und Feinde gucken sich meine RaR-Fotos an und allen anderen sei gesagt, dass wir uns nächstes Jahr wieder sehen. Rock on!

Götter gegen Steaks

Ich habe mir, wie ja schon lange angekündigt, am vergangenen Erscheinungsfreitag die neuen Alben der Gods of Blitz und der Beatsteaks gekauft. Zwei CDs, zwei Berliner Bands, ein Fan: ich. Mir scheint’s als wäre es Zeit für einen Ersteindruck. Nun denn…

Sowohl Reporting a Mirage von den Gods of Blitz als auch Limbo Messiah von den Beatsteaks sind etwas über eine halbe Stunde lang. Und es gibt feinsten Alternative-Rock, hier wie da. Sprich: beide Platten sind gut und können, wenn man auf deren Musik steht, ohne weiteres gekauft werden. Da die neuen Songs der Beatsteaks wie gesagt gut, aber weniger Ohrwurm- charakter haben als noch auf Living Targets und vor allem Smack Smash, und die Gods of Blitz mit dem neuen Album nicht ganz „ihr Rad“ neu erfinden wollen, sondern wunderbar an meine Lieblingsplatte 2005 anschliessen, gefällt mir Reporting a Mirage im Moment einen Ticken besser. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Und gewiss ist, dass die Beatsteaks sobald man sie live gesehen hat, noch mehr gefallen.

Und jetzt entschuldigt mich, ich muss noch was rocken…

Kommerz-Gimmick: Reporting a Mirage und Limbo Messiah bei iTunes kaufen!

The Berlin Invasion

Wir sind mittlerweile aus unserer Hauptstadt zurückgekehrt. Wir haben das übrliche Touriprogramm durchgehauen und vor Ort im Kino den besten Film aller Zeiten gesehen und haben mein Auto mit frisch geklauften, polnischen Bauteilen bestückt. Außerdem sind wir wie wild clubgetourt (hier ein herzliches Dankeschön an alle Anwesenden!) und ich war durchgehend total ausgeschlafen und nüchtern. Des weiteren haben wir gelegentlich in der Zusammenfassung unseres Kurztrips gelogen und konnten beobachten wie positiv eayzlies das Berliner Stadtbild beeinflussen können.

Brandenburger Tor Reichstag Russisches Denkmal eayzlies feat. Scientology

Als Berlin-Touris mussten wir natürlich auch Knut beäugen. Also waren wir im Berliner Zoo (doch Vorsicht!) und als wir dachten Knut gefunden zu haben, mussten wir traurigen Herzens feststellen, dass wir nicht Knut, sondern ein kleines Nilpferd bestaunten. Schließlich konnten wir ihn doch noch von weit weg sehen und umfärben, woraufhin wir ihn zu einem braunen Mutterbären gesteckt haben. Den Hauptbahnhof und das Mahnmal haben wir nun auch mal begutachten können, dort aber davon abgesehen eayzlies draufzukleben. Soviel dazu, jetzt geht’s weiter mit dem üblichen Programm.

Wir nennen es Buch

Gestern beim Arzt mit Wir nennen es Arbeit von Holm Friebe und Sascha Lobo fertig geworden. Es geht um die alternative Lebens- gestaltung der s.g. digitalen Bohéme und das Leben jenseits der Festanstellung. So weit, so gut. Und jeder der etwas blogaffin ist, weiß eh worum’s geht (und wenn nicht, einfach diese Episode beim elektrischen Reporter ansehen) und das ist genau der springende Punkt: Fast alles habe ich schon irgendwo gelesen. Natürlich nicht in Buch- sondern in Blogform und selbstverständlich ohne die netten Begrifflichkeiten und historischen Hintergründe – aber irgendwie traf, zumindest meine Person, beim Lesen viele alte Bekannte wieder.

Nichtsdestotrotz brauchbar, da die angesprochenen Themen so vertieft werden, wie’s online nicht (auf einen Schlag) passiert. „Wir nennen es Arbeit“ wird jetzt jedenfalls an die Eltern durchgereicht (sorry, Jungs, mein Brotjob erlaubt’s mir derzeit nicht denen ne Kopie zu kaufen 😉 ), damit’s durchschaubarer für die beiden wird und sie vielleicht eine Ahnung bekommen, was ich hier den ganzen Tag so tuen könnte. Last but not least der obligatorische Link zum Blog zum Buch.