#changelog

Seit März verfügt diese Seite mit „Dark Neill“ über einen Dark Mode, der je nach Betriebssystem-/Browserpräferenz angezeigt wird (oder eben nicht). Seit heute gibt’s oben rechts einen Button, der euch auch unabhängig von besagten Präferenzen zwischen Hell und Dunkel wechseln lässt.

Zudem lässt sich die Suche nun auch über einen weiteren Button („Ihr habt’s ja!“) und nicht mehr nur über die s-Taste auf jeder Seite anzeigen und nutzen.

Dark Neill

Screenshot of Dark Neill

Es ist jetzt fast drei Jahre her, dass die aktuelle Inkarnation des hiesigen Designs – Codename „Neill“ (as in „Neill Blomkamp“) – hier einge­führt wurde. Seitdem ist Webdesign-technisch viel passiert: Devices werden gleichzeitig immer größer und kleiner, Browser und Betriebs­systeme unterstützen mit ihrem jeweiligen „Dark Mode“ mittlerweile unsere dunklen Seiten. Und das nicht nur für nativen Anwendungen, sondern auch für Websites.

Während ich dieser Tage in der glücklichen Lage bin, meine Brötchen weiterhin im Home Office zu verdienen, dachte ich mir, dass ich ja nicht nur anderer Leuts Websites und Apps konzipieren, gestalten und entwickeln könnte, sondern den Lockdown auch mal dazu nutzen könnte, meine eigenen Projekte und inbe­sondere diese Seite voran­zubringen. (Womit ich nicht alleine bin.)

Und so habe ich die letzten Abende damit verbracht, ein paar Optimierungen am hiesigen Theme vorzunehmen. Das Offenkundigste, wie diejenigen unter euch, die sich gerade auf dieser Website befinden und den Dark Mode in ihrem Betriebssystem/Browser aktiviert haben, bereits wissen: Es gibt hier nun auch ein dunkles Farbschema. D.h. je nach System­präferenz wird euch eay.cc nun hell oder dunkel angezeigt. Aus „Neill“ wird „Dark Neill“. Wenn ihr wollt.1

Darüber hinaus gibt’s viele kleinere Opti­mierungen, wie z.B. eine größere Skalierung der Website, wenn ihr sie auf größeren Displays besucht. Zudem habe ich noch weitere Anpassungen (not sure to call them features yet) für die nächsten Quarantäne­abende angedacht. Und vielleicht kommt hier und da sowieso noch was Neues. Warten wir ab und bleiben wir gesund!


An die anwesenden Techniker: Zwei Artikel, die äußert hilfreich bei der Um­setzung eures ersten Dark Mode sind, sind dieser Blogpost von Jeremy Keith und dieser Deep Dive zum Thema von Tom Steiner (mit dem großartigen Titel „Hello darkness, my old friend“). You’re welcome. 🌚

Update, 20.05.: Dark Neill – jetzt auch mit Dark Mode Toggle!

  1. Im nächsten Schritt werde ich noch einen Umschalter implementieren, mit dem sich eure System­präferenz auf Wunsch überschreiben lässt. []

Wie ihr vielleicht schon hier, hier oder hier gesehen habt, habe ich mir eine neue Möglichkeit geschaffen, kurze Filmbewertungen zu veröffentlichen. Das stellt damit meinen x-ten Versuch dar, hier wieder mehr zum Thema Film zu machen. Schließlich bewerte ich sowieso jeden Kinofilm in meiner Kinostatistik und habe auch immer ein, zwei Sätze dazu zu sagen. Nur für umfangreiche Reviews wie früher, fehlt mittlerweile halt die Zeit.

Zudem werden die neuen Kurzrezensionen wieder unter dem Label der „EMDb“, der Eay Movie Database geführt. Was bedeutet, dass diese im Zuge des Redesigns untergegangene Seite demnächst wieder zurückkehrt.

Apropos untergegangene Seiten: das Inhaltsverzeichnis, das mit diesem Beitrag alle 2.974 Blogeinträge bis Februar 2007 auflistet, ist zurück – aber mit einer Dateigröße von 1,6 MB (!) alleine für das HTML-Dokument (!) eher was für Google als für den normalen Nutzer.

JSON Feed: Version 1

Brent Simmons und Manton Reece haben einen neuen Feed-Standard spezifiziert, der die Arbeit mit diversen News-, Blog- und Whatever-Feeds erleichtern soll, indem auf JSON anstelle von XML gesetzt wird, das bei RSS und Atom zum Einsatz kommt.

Ich begrüße das sehr. Die Arbeit mit JSON ist mein täglich Brot, macht Spaß und ist einfach. Die definierten Standards machen Sinn, dennoch sind die Feeds aber wunderbar flexibel – unbekannte Keys werden einfach ignoriert. Selbstredend habe ich eay.cc soeben auch mit einem eigenen JSON Feed ausgestattet, dessen Items ich direkt mit _type um den jeweiligen Post-Typ erweitert habe. Linkposts können – external_url sei Dank! – endlich sauber (und seitenübergreifend gleich) ausgegeben werden. Für die anderen Post-Typen passe ich die Ausgabe später noch weiter an.

Zusammen mit der generellen Feed-Funktionalität von WordPress (vgl. hier) ein guter, weiterer Schritt zur einfacheren Weiter­verwurstelung von Bloginhalten.

Update, 26.05.: Ich habe den JSON Feed heute noch um Tags und Short-URLs erweitert. Außerdem bekommen die Status-Posts nun neben dem HTML einen zusätzlichen „Text only“-String, der das syndizieren zu diversen Microblogging-Diensten vereinfachen sollte. Das gehe ich als nächstes an.

Ich arbeite gerade übrigens wieder vermehrt an shortfil.ms 2.0. Die im letzten Jahr begonnene Version habe ich mittlerweile wieder verworfen und stattdessen einen etwas anderen Ansatz verfolgt.

Damit dürfte ich auch in den nächsten Wochen durch sein. Allerdings geht’s dann direkt mit der shortfil.ms App weiter, die sich langsam zu meinem persönlichen Duke Nukem Forever entwickelt, aber gleichzeitig mit der 2.0 veröffentlicht werden soll. Alles andere würde aus Marketing-technischer Sicht keinen Sinn machen.

Und zwischendurch (genau genommen immer dann, wenn ich keine Lust auf shortfil.ms habe) geht’s auch noch mit Jeffrey Jacob 2.0 oder – ganz neu – verschiedenen Hausautomatisierungs- und Quantified-Self-Projekten weiter, über die ich hier demnächst auch mal mehr verraten möchte.

Mit der Ankündigung der Schließung von App.net habe ich jetzt auch eine gute Deadline auferlegt bekommen, um das Theme dieses Blogs zu aktualisieren. Wie oben zu sehen, sind hier nämlich immer noch App.net Share-Buttons eingebaut. (Klar, die könnte ich auch einfach rauswerfen, aber dann kann man’s gleich auch mal in Gänze anpacken. 😌)

Tatsächlich arbeite ich auch schon seit der Weihnachtswoche an einer neuen Version dieses Themes. Jeffrey Jacob, wie ich es damals getauft habe, gefällt mir nämlich immer noch sehr gut. Daher habe ich es nochmal von Grund auf neu geschrieben. Mit modernen Frontend-Mitteln, so dass zumindest ich dahingehend zufrieden bin. Außerdem überlege ich derzeit noch, wie ich mehr aus den Post Types rausholen kann (mehr Microblogging?), ob und welche IndieWeb-Features ich implementieren möchte und was man sich evtl. von Facebook abschauen kann.

Es bleibt spannend. Bis März jedenfalls.

Ich habe den gestrigen Hacking-Day beim IndieWebCamp nicht nur dazu genutzt, mich weiter mit Webmentions vertraut zu machen, sondern auch, um diese Seite endlich mal mit einem SSL-Zertifikat auszustatten und auf HTTPS umzustellen.

Das funktioniert größtenteils, aber noch nicht auf jeder Unterseite reibungslos. Sollten euch Fehler begegnen, bitte kurz melden.

Damit der Abend dann doch noch was produktives hatte (das FC-Spiel gegen Hertha konnte ich ja trotz Karte wegen körperlichen Verfalls nur auf der Couch verfolgen), habe ich Asides zum Blog hinzugefügt. In den letzten bloglosen Tagen und Wochen war mir irgendwie nach einer einer Textform kleiner als ein Blogpost und größer als ein Status-Update/Tweet (“Middling”). Versuchen wir’s also mal damit. Das dazugehörige, noch sehr leere Archiv findet sich hier.