Jan Miksovsky hat für seine seit einer OP unter Amnesie leidende Mutter aus E-Ink-Display und Web-Technologien ein Device – das „MomBoard“ – gebaut, auf das er und seine Geschwister Nachrichten für sie schicken/hinterlegen können. Eine sehr schöne Arbeit oder wie Jim Nielsen den nachahmenswerten Ethos in The Beauty of Building auf den Punkt bringt:
Just building cool shit for people you love on the ethos of an open platform.
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Ich hatte hier schon mal kurz erwähnt, wie ich das iPhone meiner Mutter umkonfiguriert habe, nachdem sie durch Krankheit, Gehirn-OP und Chemo ihre Fähigkeit zu lesen größtenteils verloren hat. Das hat mich natürlich hieran erinnert.
Technologie kann und sollte schwierige Dinge leichter machen. Technikaffine und Entwickler sind hier noch im Vorteil. Die vielbeschworenen KI-Tools werden diese Möglichkeiten auch für weniger Versierte zugänglich machen.
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