#diy
MomBoard: E-ink display for a parent with amnesia
Jan Miksovsky hat für seine seit einer OP unter Amnesie leidende Mutter aus E-Ink-Display und Web-Technologien ein Device – das „MomBoard“ – gebaut, auf das er und seine Geschwister Nachrichten für sie schicken/hinterlegen können. Eine sehr schöne Arbeit oder wie Jim Nielsen den nachahmenswerten Ethos in The Beauty of Building auf den Punkt bringt:
Just building cool shit for people you love on the ethos of an open platform.
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Ich hatte hier schon mal kurz erwähnt, wie ich das iPhone meiner Mutter umkonfiguriert habe, nachdem sie durch Krankheit, Gehirn-OP und Chemo ihre Fähigkeit zu lesen größtenteils verloren hat. Das hat mich natürlich hieran erinnert.
Technologie kann und sollte schwierige Dinge leichter machen. Technikaffine und Entwickler sind hier noch im Vorteil. Die vielbeschworenen KI-Tools werden diese Möglichkeiten auch für weniger Versierte zugänglich machen.
Mini Modern House
Die Eltern von Scott T. Miller haben die Quarantäne damit verbracht ein verrückt detailliertes Miniaturhaus im Stile der 70er zu bauen. Sehr viel Liebe zum Detail und ein schönes, kleines Projekt, um sich in diesen verrückten Zeiten abzulenken. Hier ein Bild der beiden neben dem Haus. (via Waxy)
ragmask – DIY-Anleitung für Atemmasken*
Ultra-simple, fast-to-make, great-fitting mask.
Optimizing for speed of construction / low skill necessary / material availability / „good enough“ effectiveness. Current design is square-cuts-only, requires no pinning or pressing, and can be made in only a few minutes per mask if done in batches.
Initiiert von Loren Brichter, of Tweetie/Twitter/Letterpress fame. (via Daring Fireball)
* Atemschutzmasken darf man dieser Tage ja nicht mehr sagen.
The Nintendo Switch and Labo make pieces of cardboard feel like magic
The Verge hat ein interessantes Hands-On inkl. Video zu „Labo“, der letzten Monat vorgestellten Kartonerweiterung zur Nintendo Switch. Während das bisher vorgestellte Promovideo noch nicht auf die eigentliche Technik einging, ist nun bekannt, dass die Karton-Sets exzessiven Gebrauch von den Infrarotsensoren der Joy-Cons machen, um z.B. „zu sehen“ oder spezielle Barcodes auszulesen.
Am interessantesten ist aber, dass Nintendo auch die Möglichkeit zur Erstellung und Programmierung eigener Labo-Spielereien ermöglichen wird:
At the end of our demonstration, Nintendo gave a brief demo of Toy-Con Garage, which basically lets you program your own Toy-Con games if you’re willing to invest the time in learning about the Switch’s various buttons and hardware sensors and then chaining together different scenarios.
Man darf gespannt sein, ob dass die Lebensdauer von Labo über einen lustigen Nachmittag hinaus erweitern kann. Das von The Verge empfohlene Multi-Set, sowie das Robo-Set sind bereits bei Amazon vorbestellbar. Ab dem 20. April wissen wir dann mehr.
Self-Made Headphone Jack for iPhone 7
Scotty Allen, der im April bereits für Furore sorgte, als er mit in Shenzen eingekauften Bauteilen sein eigenes iPhone baute, hat sich für sein neuestes Video überlegt, sein iPhone 7 wieder mit dem von Apple zugunsten der AirPods wegrationalisierten Kopfhörereingang auszustatten. Das stellt sich als schwieriger heraus, als zunächst gedacht, ist aber auch wieder sehr sehenswert, wenn man auf DIY-Smartphone-Werkeln steht.
How I made my own iPhone – in China
Coming to Shenzen is like visiting the future. But it’s this crazy, dystopian, Blade-Runner-esque future.
Scotty Allen hat sich auf den Technologieschwarzmärkten von Shenzen mit diversen Komponenten eingedeckt und daraus sein eigenes, funktionierendes iPhone gebaut. Das angeführte Zitat von Allen beschreibt den Eindruck, den das Video vermittelt ganz gut. Ich freue mich jedenfalls schon darauf, wenn wir in der Post-Apokalypse unsere Smartphones wieder selber bauen. (via Kottke)
Unsere neueste Smarthome-Spielerei: Push Notifications beim Haustürklingeln!
Das ganze funktioniert so, dass ein simpler Sensor am Klingeldraht unsere Homematic CCU2-Zentrale informiert, die wiederum den Home Assistant auf einem Raspberry Pi informiert, der dann wiederum Pushover informiert, dass dann eine Push Notifications auf’s iPhone schickt. Klingt komplizierter, als es eigentlich ist und dafür, dass daran doch einige Parteien beteiligt sind, ist das Delay ausgesprochen gering.
DIY or keep dying
Seven years later, sadly still true.
DIY-Büro in einem Van
Laut David McKinney der beste und mobilste Arbeitsplatz der Welt.