
Interessantes Video-Essay von Johnny Harris über das, was problematisch an Joe Rogan ist – und was nicht.
Das Weblog von Stefan Grund, der im Netz als @eay unterwegs ist und hier seit 2003 über Medien, Popkultur und Technologie schreibt. Mehr »
Interessantes Video-Essay von Johnny Harris über das, was problematisch an Joe Rogan ist – und was nicht.
The Nerdwriter über den US-amerikanischen Service MoviePass, der es seinen Abonnenten für 10 Dollar pro Monat ermöglicht, beliebig oft ins Kino ihrer Wahl zu gehen – und damit aktuell rund 21,7 Millionen Dollar pro Monat (!) verliert. Man darf gespannt sein, ob MoviePass es schafft die kritische Masse zu erreichen, bevor die Lichter ausgehen und ob wir hierzulande jemals einen vergleichbaren, nicht an einzelne Kinoketten gebundenen Service zu sehen bekommen. Wenn ja, könnte ich bares Geld sparen.
Update, 28.07.: Passend zu obigem Video eine Nachricht aus dieser Woche: MoviePass couldn’t afford to pay for movie tickets on Thursday.
Update, 06.08.: Die MoviePass-Misere geht weiter, nun wurde der Service eingeschränkt: MoviePass Cuts Plan to Three Movies a Month.
Haiti and the Dominican Republic share a border, and an island. But the two countries are very different today: the Dominican Republic enjoys higher quality of life for many factors than Haiti. I went to this island and visited both countries, to try and understand when and how their paths diverged. And I began to learn how those differences are playing out in the present.
Johnny Harris hat für die Miniserie „Vox Borders“ (die US-Webseite, nicht der deutsche Fernsehsender) die Grenze zwischen Haiti und der dominikanischen Republik bereist und zeigt, wie unterschiedlich die Lebenswelten in einer Region sein können, wie es dazu kam und wie die Diskrimierung und der Rassismus gegenüber den Haitianern zum System der ✌🏻Domrep✌🏻 gehört.
Ich habe »Independence Day« zuletzt auch nochmal gesehen und war wie der Autor dieses Video-Essays überrascht, dass Roland Emmerichs Alien-Epos nicht nur für elfjährigen Stefan funktionierte, sondern auch noch für den zweiunddreißigjährigen. Umso erschreckender, dass ein mittlerweile 21 Jahre alter Klassiker dann im letzten Jahr mit so einem unsäglichen Stück 💩 eines Sequels beerbt wurde… (via Andi)
Zehn Jahre nach dem Release von »Grindhouse«, dem aus »Planet Terror« und »Death Proof« bestehenden Double Feature von Robert Rodriguez und Quentin Terantino, blickt YouTuber Rossatron nochmal auf die Kooperation der beiden zurück und zeigt auf, welchen Einfluss das Exploitation-Feuerwerk bis heute hat. Und ich muss den jetzt unbedingt mal wieder sichten. (via Minds Delight)
Kaptain Kristian mal wieder. Diesmal mit einem feinen Video-Essay über den unauffälligen Einsatz von CGI in David-Fincher-Filmen. Er kommt dabei zu einem Fazit, das nicht nur auf das Filmemachen, sondern auf jede Form der Kreation zutrifft:
What technology you use is never important. It’s about how you use that technology to communicate your vision and tell the best story you can.
Eine Aussage, die man sich z.B. auch als Webworker bei der Wahl des Frameworks für das nächste Projekt nochmal ins Gedächtnis rufen sollte.
Bill Wurtz, der euch vielleicht im letzten Jahr mit seiner unterhaltsam-sehenswerten History of Japan über den Weg gelaufen ist, hat sich nun allem, vom Anbeginn der Zeit bis zum Smartphone, angenommen – in 19 Minuten.
Kaptain Kristian Williams hat wieder zugeschlagen und beschreibt in einem fabelhaft produzierten Video-Essay die Historie vom Wonder Woman. In Anbetracht des bevorstehenden Realfilms beleuchtet er insbesondere, warum Diana Prince trotz ihres hohen Bekanntheitsgrad bisher so gut wie gar keine Rolle in der popkulturellen Wahrnehmung spielt und warum sie wirtschaftlich der am wenigsten ausgeschöpfte Teil der DC Trinity gewesen ist.
Nettes Video, das ich schon alleine deswegen bringen muss, weil hier Joseph Campbell auf Rick & Morty trifft.
Evan Puschak a.k.a. The Nerdwriter beschreibt in diesem TedX-Vortrag, wie Online-Video die Textform des Essays beeinflusst hat und daraus die überaus beliebten Video-Essays von Tony Zhou, Kristian Williams & Co. geworden sind.