#technologie

Black Mirror – Season 3

Season 3 Rating: 4 > 2 > 6 = 3 > 1 > 5
(vgl. auch @reeft’s Rating)

Mittlerweile habe ich auch die dritte Staffel der weiterhin fantastischen SciFi-Anthologie von Charlie Brooker durch. Eine Serie, von der ich, wie meine Kollegen bestätigen werden, nicht müde werde, sie jedem zu empfehlen, von dem ich denke, dass er auch nur im entferntesten etwas für Technologie und Serien übrig haben könnte.1

Wie im obigen Rating zu sehen, finde ich natürlich nicht alle Episoden gleich stark und auch die vielerorts geäußerte Kritik, dass Brooker sich nur an bereits vorhandenen Stoffen bedient, muss man gelten lassen. Allerdings ist hier jede Folge – so schnell man die Prämisse auch erkennen mag2 – so viel besser als das, was man woanders in Sachen Science Fiction vorgesetzt bekommt. Von daher war es ein Geniestreich von Netflix, sich »Black Mirror« einzuverleiben und bereits Staffel 4 des so gut zur Plattform passenden Formats zu beauftragen.

Die einzige andere aktuelle (SciFi-)Serie, die einen ähnlichen Ideenreichtum wie »Black Mirror« aufweist (bzw. sich ähnlich gut die Ideen anderer zu eigen macht) ist »Rick & Morty«, das ich hier und auf Twitter ja auch regelmäßig abfeiere.3

  1. Jeweils mit dem Hinweis, sich noch von Folge 1×01 abschrecken zu lassen. []
  2. I’m looking at you, Episode 5 & 6… []
  3. Staffel 1 & 2 sind, ebenso wie »Black Mirror«, im deutschen Netflix verfügbar und sollten schleunigst weggebinged werden. []

Apropos England: Als wir Freitagnacht zurückgekehrt sind, fanden wir hier ein eiskaltes Haus vor. Stellt sich heraus, dass man nämlich auch bei all der hier verbauten Smarthome-Technik erstmal auf die Idee kommen muss, die fernsteuerbare Heizung auch wirklich fernzusteuern und anzuwerfen. 😅

Allerdings sind ein paar unserer Heizkörper noch nicht mit der Smarthome-Steuerung ausgestattet. Ein Umstand, den ich diese Woche beheben werde und wofür ich eben entsprechende Komponenten geordert habe. Bezüglich der DIY-Heimautomatisierung hat Felix zuletzt einen guten Blogpost geschrieben, in dem er erklärt, was er bisher alles in seiner Wohnung gemacht hat (hier noch ein weiterer Blogpost dazu).

Ich habe mir jetzt auch mal einen Raspberry Pi bestellt und werde mal sehen, ob ich darauf ebenfalls den vielversprechenden Home Assistant installieren werde. Im Moment komme ich nämlich schon an die Grenzen des Möglichen, wenn ich meine Homematic-Zentrale mit den Hue-Light o.ä. verbinden möchte. Eine übergeordnete Instanz, die sich darüber hinaus um Dash-Buttons und HomeKit kümmern kann, scheint mir da eine gute Idee zu sein.

Snapdrop – AirDrop als Web App

Snapdrop is inspired by Apple’s AirDrop, but is a Progressive Web App built with Polymer and Web RTC.

Super nützlich, wenn man mehrere Plattformen nutzt. Ich kam neulich z.B. in die Verlegenheit einen Screenshot auf einem Android-Testgerät machen zu müssen, das weder über einen eingerichteten Email-Account, noch Social-Web-Integration verfügte. Auch der Zugriff per USB oder das Verschicken per Bluetooth war in der Mac/Android-Kombi nicht möglich ohne spezielle Samsung-Software zu installieren.

Genau für solche Anwendungsfällen, aber auch wenn man sich kurz untereinander etwas zuschicken will, ist Snapdrop ideal (und auch zuverlässiger als AirDrop). Bonuspunkte gibt’s außerdem, weil’s nur mit Web-Technologien umgesetzt ist.

ZDF-Doku: Wie Silicon Valley unsere Zukunft bestimmt

Mit welchen Ideen wollen die Visionäre der kalifornischen Hightech-Firmen die Welt verändern? Welche Folgen hat es für unser aller Leben, wenn im Silicon Valley die „schöne neue Welt“ entsteht? Wie die intelligente Computertechnik dort Entwicklungen beschleunigt und unsere Zukunft bestimmt, das zeigen Angela Andersen und Claus Kleber in ihrer neuen Dokumentation.

Wer das digitalpessimistische Voice-Over von Kleber und sein fortschritts­feindliches Fazit ertragen kann, bekommt hier immerihn ein paar nette Technologien und Interviews zu sehen.

IndieWebCamp Düsseldorf


Photo by Julie Anne Noying & tollwerk under Creative Commons (by-nc-sa), see flickr.

Really enjoyed the last two days at the IndieWebCamp in Düsseldorf. Thanks to Jeremy, Aaron and Tantek for hosting it. Thanks to the sponsors and especially Sipgate for providing a great venue and even better food. 😉

I learned a lot about interesting technologies, tried some of them on my own and had some great discussions, especially about the personal website vs. professional website thing some of us are experiencing and thinking about right know.

I’m looking forward to incorporate even more IndieWeb features and techniques into this site, encourage you to do the same and join a IndieWebCamp near you. 😌

“Screening Room” will aktuelle Kinofilme in die eigenen vier Wände streamen

Hollywood’s biggest directors and Napster co-founder Sean Parker want to let you download films on the same day they hit theaters, but oh, that $50 price tag.

The concept is simple. You’ll be able to stream a film on the same day it’s released in theaters, but the convenience will come at a premium: $50 for a 48-hour viewing period per film. You’ll also need a dedicated set-top box (equipped with antipiracy protections), which will set you back a further $150.

Unterstützt wird das ganze von diversen Hollywood-Größen wie u.a. Steven Spielberg, JJ Abrams und Peter Jackson. 20 der 50 Dollar sollen an die ansonsten sicherlich aufgebrachten Kinobetreiber gehen und obendrauf sollen jeweils zwei Kinokarten enthalten sein, damit man sich den Film auch nochmal auf der großen Leinwand ansehen kann.

Ziemlich strange. Vor allem dass es sich um keine App für Apple & Fire TV handelt, sondern eigene Hardware notwendig ist. Vielleicht aber gerade für Zielgruppen, wie z.B. frisch gewordene Eltern, die kaum Zeit für gemeinsame Kinobesuche haben, oder für Filmeabende im Freundeskreis doch eine legitime Alternative.

Ich bin mir da noch unschlüssig, weil Kino für mich einfach mehr bedeutet.