#strom

Sehr cool: Mit dem FRITZ!Smart Energy 250 gibt es nun einen Sensor zur digitalen Erfassung eures Stromzählers für 89 Euro, der sich einfach in das DECT-basierte Fritz-Smarthome-System integrieren lässt (und von da aus sicherlich weiterverarbeiten).

Ich nutze dafür den ebenfalls sehr empfehlens­werten Sensor von Tibber (Partnerlink mit 50€-Bonus), aber der macht halt mit einem Tibber-Stromvertrag am meisten Sinn. Dennoch: Nachdem der Verbrauch für uns so erstmals unmittel­bar sichtbar wurde, war das ein ganz neuer Anreiz zum Stromsparen. Ich alter Grünen-Sympathisant würde sowas fast schon verpflichtend machen. (via vowe)

Update, 24.03.: Volker hat das Teil nun auch zuhause in Betrieb genommen und findet es weiterhin gut.

⚡️ Gleich um 1 Uhr fällt der Strompreis auf unter 17 Cent, Zeit das E-Auto aufzuladen.

Seitdem wir Tibber (Empfehlungslink) haben, haben wir unseren vergleichsweise hohen Stromverbrauch nochmal deutlich reduzieren können und liegen jetzt nur noch knapp über den laut Tibber energieeffizientesten Häusern. 🎉

Hauptursache dafür sehe ich in der allgegen­wärtigen Sichtbarkeit, die der Tibber Pulse und damit die Tibber-App ermöglicht: Live-Verbrauch und Kosten im Gegensatz zu dem ansonsten abstrakten Thema Strom, das einmal im Jahr rückwirkend zu Buche schlägt.

Wenn wir als Gesellschaft wirklich Strom sparen wollen, sollte diese Sichtbarmachung und Abrechnung verpflichtend werden. Damit wir den Überblick behalten, habe ich uns jetzt zum Tagesende zusätzlich noch folgende Push Notification per Home Assistant / Pushover eingerichtet:

Screenshot einer Push Notification mit dem Text „Home Assistant (23:59): Stromverbrauch heute von 12.34 kWh für 3.43 Euro. Insgesamt 235.43 kWh für 69.54 Euro in diesem Monat.“

Meine E-Mobilität-Ereignisse überschlagen sich:

  • Heute ist die Wallbox geliefert worden.
  • Morgen kommt der Elektriker zur Installation.1
  • Am Freitag kann ich das Auto abholen.

#ElectroEay

  1. Der zweite angefragte Elektriker. Vom ersten hab ich noch immer kein Angebot. []

“Regierung bereitet Frankreich auf den Atom-Blackout vor”

Mittlerweile ist das bevorstehende, französische Atom­kraftwerk­desaster auch in der tages­aktuellen Bericht­erstattung angekommen, aber hier werden all die Probleme und Ungereimt­heiten nochmal zusammengestellt.

Was ich hieraus gelernt habe: AKW sind nicht nur wegen ihrer Funktionsweise problematisch, sondern auch weil sie auf ein sie umgebendes System, wie z.B. das Kühlwasser, angewiesen sind. Und wenn etwa das durch eine Dürre knapp wird, gibt es auch jenseits GAUs katastrophale Folgen für Flora und Fauna.

Yoda & Superman als alternative Energiequellen

Atomkraft? Nein danke. Braunkohle? Pfui Deibel! Wir brauchen alternative, am besten erneuerbare Energiequellen! Wie passend also, dass sich in XKCDs neuer Rubrik What if, in der absurde Physikfragen beantwortet werden, aktuell mit der Frage auseinander gesetzt wurde, wieviel Energie Meister Yoda – immerhin der mächtigste aller Jedis – produzieren könnte. Die Antwort ist aufschlussreich, wenn auch etwas enttäuschend. Yoda Power wäre zwar grün (höhö), aber wegen zu vielen benötigten Jedimeistern viel zu aufwändig.

Also schnell am anderen Ende des Popkulturspektrums geguckt: Superman als 1-Mann-Kraftwerk?! Und ja, als Übergangslösung scheint Supi ideal zu sein, doch der Energiewende letzter Schluss ist auch er leider nicht. Also weiter warten und durchrechnen. (Mein Geheimtipp: Storm von den X-Men -> Gezeitenkraftwerke!)