#streetart

Wir haben in der vergangenen Woche die Ausstellung „The Mystery of Banksy – A Genius Mind“ in Köln besucht, die gerade nochmal bis Ende Mai verlängert wurde.

Es war (freitags) ein bisschen zu voll und offen­sichtlich interessieren sich jetzt auch unsere Eltern für Streetart. Außerdem war der nach geballter Kapitalismus­kritik am Ende der Ausstellung positionierte und irritierend gut besuchte Shop etwas befremdlich. Ansonsten war es aber auf jeden Fall toll, so viele Banksy-Werke endlich mal in echt zu sehen.

Danke an meine Frau für die gelungene Geburtstags­überraschung!

Vote He-Man for Future Good!


Obiges Bild stammt von den Street-Artists Miss Bugs (ja, dahinter verbergen sich tatsächlich zwei Künstler, nämlich Miss und Bugs), deren Arbeiten ganz nach meinem Geschmack sind: popkulturell und politisch. Und mit He-Man und den Looney Tunes macht man bei mir eh nichts verkehrt. Die tollen Kunstwerke der beiden, lassen sich auf deren Webseite bestaunen. Ein Interview gibt’s bei Artasty.

Ach ja, und ich würde natürlich Skeletor wählen. Weil mir He-Mans Wahlspruch „Ich habe die Kraft!“ zu nah an der CDU ist. (via electru und Cinematze)

Praktikum

Hey, Eay, warum hast du eigentlich die letzten Tage so wenig gebloggt?

Ich hab ein Praktikum angefangen.

Wo?

Auf der Straße:

Stimmt natürlich nicht. Also das mit der Straße. Mit dem Praktikum schon. Und zwar beim WDR. Schien mir irgendwie bodenständiger und macht sich auch besser im Lebenslauf als Streetart-Praktikant meinen meine Eltern. B)

(Foto von und mehr bei rebel:art)

Joker-Präsis


Nicht, dass der Joker schon als wahnsinniger Gangster schlimm genug wäre, nein, jetzt präsentieren uns gleich zwei Künstler die letzten US-Präsidenten im bekannten Clown-Look. Einmal George W.(hy so serious?) Bush von Drew Friedman, der sein Bild passenderweise „No Joke“ getauft hat, und einmal New Hope Barack Obama von einem unbekannten Streetartist aus Los Angelos. Was uns die Bilder sagen wollen, dürft ihr euch selbst zusammenreimen, toll und erschreckend aussehen tun sie allemal. (Und ja, dieser Eintrag ist tatsächlich mit Fan-Art getaggt, auch wenn’s das wohl nicht ganz trifft…, via)

The Berlin Invasion

Wir sind mittlerweile aus unserer Hauptstadt zurückgekehrt. Wir haben das übrliche Touriprogramm durchgehauen und vor Ort im Kino den besten Film aller Zeiten gesehen und haben mein Auto mit frisch geklauften, polnischen Bauteilen bestückt. Außerdem sind wir wie wild clubgetourt (hier ein herzliches Dankeschön an alle Anwesenden!) und ich war durchgehend total ausgeschlafen und nüchtern. Des weiteren haben wir gelegentlich in der Zusammenfassung unseres Kurztrips gelogen und konnten beobachten wie positiv eayzlies das Berliner Stadtbild beeinflussen können.

Brandenburger Tor Reichstag Russisches Denkmal eayzlies feat. Scientology

Als Berlin-Touris mussten wir natürlich auch Knut beäugen. Also waren wir im Berliner Zoo (doch Vorsicht!) und als wir dachten Knut gefunden zu haben, mussten wir traurigen Herzens feststellen, dass wir nicht Knut, sondern ein kleines Nilpferd bestaunten. Schließlich konnten wir ihn doch noch von weit weg sehen und umfärben, woraufhin wir ihn zu einem braunen Mutterbären gesteckt haben. Den Hauptbahnhof und das Mahnmal haben wir nun auch mal begutachten können, dort aber davon abgesehen eayzlies draufzukleben. Soviel dazu, jetzt geht’s weiter mit dem üblichen Programm.