#pixelart

Game of Thrones: Sportlogos und RPG

Gerade haben wir die zweite Staffel von »Game of Thrones« zu Ende geschaut1, waren sehr davon angetan und können es nun kaum verkraften, dass wir noch bis April nächsten Jahres warten müssen, um zu erfahren, wie es weitergeht. Machen wir also das, was wir hier immer so machen, wenn wir auf etwas warten: drüber bloggen.

Wie passend also, dass diese Woche zwei besonders sehenswerte »Game of Thrones«-Fan-Artworks in meinem Feedreader aufgepoppt sind: Zum einen hat nämlich Society6-User Vanadium zu jedem Haus ein passendes und extrem schickes Sports Team-Logo entworfen, zum anderen hat Pixelart-Koryphäe Doctor Octoroc, der auch schon für die genialen Verpixelungsfilmchen von Battlestar Galactica und Dr. Horrible verantwortlich war, ein sehr unterhaltsames und sehr spoilerhaltiges Fake-RPG zur zweiten GoT-Staffel gemacht, das ihr euch im folgenden ansehen könnt (das zur ersten Staffel findet ihr hier).

[CollegeHumor Direktrpg]

Dass es die Sportlogos auch auf Shirts und Hoodies gibt, ist für meinen PayPal-Kontostand jedenfalls nicht sonderlich förderlich.2 (via Laughing Squid & Mister Honk)

  1. Warum erst jetzt? Wir haben zunächst auf die deutsche Fassung der zweiten Staffel gewartet, dann die ersten fünf Folgen bei Sky Atlantic HD geguckt und es dann nicht mehr aushalten können, so dass wir zur englischen Fassung geswitcht sind… []
  2. Ich denke, es wird Team Lannister – wegen Tyrion, klar. []

China wird verpixelt

Die Chinesen sind schon ein komisches (as in merkwürdiges, not in lustiges) Völkchen. Das liegt weniger an den dort lebenden Menschen als vielmehr an den dort Regierenden. Denn die sind so gut drauf, dass sie für fragwürdige Großprojekte schon mal zwei Millionen Menschen zwangsumsiedeln oder zwei Tage nach der vielleicht größten atomaren Katastrophe aller Zeiten den Bau dutzender neuer Atomkraftwerke beschließen. Mit nichts was zu tun, könnte man da denken – aber nein, wie wir alle wissen, versteht die Kommunistische Partei in Sachen Internet so rein gar keinen Spaß. Auch und gerade nicht bei Google Maps.

Und genau deshalb hat man Baidu, dem hauseigenen Google-Klon, kurzerhand einen eigenen Kartendienst spendiert hat, der es in sich hat. Da Satellitenbilder im Land der Mitte aus offensichtlich Gründen natürlich gar nicht gehen, macht man aus der Not eine Tugend: Chinas größte Städte gibt’s nicht von oben aufgenommen, sondern nur als gigantische 3D-Pixel-Art-Karte. Das sieht nicht nur so aus als hätte man bei Baidu viel zu viel (raubkopiertes) Sim City gespielt, sondern lässt auch hiesige Pixelschubser, wie etwa die von mir sehr geschätzten Herren eBoy mit ihren nur 1200×800 Pixel großen Pixelstädten, sehr alt aussehen. Lustigerweise sollen diese chinesischen Pixelkarten auch noch extrem detailliert sein, berichten Ortsansässige.

Also, screw you, Google Street-Hybrid-Whatever-View! Ich verlange sofort ein derartiges Pixelmodell von Köln!

Und wenn ihr selbst durch’s verpixelte China scrollen wollt und des Hochchinesischen nicht mächtig seid, vermittelt euch diese Grafik wann ihr wo bei map.baidu.com klicken müsst. Und wer ein verpixeltes Arbeitslager findet, darf es behalten postet es bitte in die Kommentare. 😀 (via Gizmodo)

Pixel-Kunst zum Selbermachen


Bei Motifo kann man sich für umgerechnet rund 42 Euro mit 1296 Pixel-Magneten eindecken, durch die sich etwa der hauseigene Kühlschrank zum Pixel-Kunstwerk umgestalten lässt. Dafür gibt’s auf der Motifo-Webseite verschiedene Vorlagen, die verraten, wie man das Pixel-Wirrwarr anzuordnen hat, damit daraus zum Beispiel der Governator, Audrey Hepburn, Gene Simmons oder Der Schrei wird.