Tom Hardy als Enthüllungsjournalist. Klingt nicht nur, sondern ist tatsächlich so dünn, wie die Besetzung verfehlt ist. Aber gut, dass besagter Journalist dann von einem Alien-Parasit übernommen wird und all das schlagartig glaubwürdiger wird. Dass dabei Body-Horror auf Buddy-Komödie trifft, ist eine willkommene Abwechslung zu den kindgerechten Materialschlachten von Disney’s Marvel.
Klar, so oder so hätte das ganze niemals so schlecht wie Venoms letzter Auftritt in »Spider-Man 3« werden können. Vielmehr: trotz der offenkundigen Schwächen („Ich weiß alles von dir. — Wer ist Anne?“), ist »Venom« doch recht unterhaltsam, so dass einem Sequel oder – noch besser – einem Aufeinandertreffen mit Spidey auch aus meiner Sicht nichts mehr im Weg steht. 1
- Nur warum der Titelsong von Eminem und nicht von Busta Rhymes kommt, ist mir absolut unverständlich… [↩]