#mac

Arc, der neue, etwas andere Browser, ist in Version 1.0 erschienen und nun ohne Invite verfügbar

Vor knapp einem Jahr habe ich meinen Desktop-Browser der Wahl1 durch einen neuen, etwas anderen Browser namens “Arc” ersetzt. Der wird von der selbstbewusst betitelten Browser Company of New York entwickelt und stellt allerlei Gewohnheiten, die wir seit Jahren bei unserer Browser­nutzung haben, in Frage und dafür viele neue Features bereit. Zum Beispiel gibt es lediglich eine Sidebar auf der linken Seite und kein alles überlagerndes Browser-UI über der Website. Es gibt eine hervorragende Command Bar, die in Sekunden­schnelle Websites im Splitscreen öffnet. Und neue Links aus anderen Anwendungen werden erstmal in einem kleinen Preview-Fenster namens “Little Arc” geöffnet, bevor man sich entscheidet, diese überhaupt ins große Fenster zu über­nehmen. Dazu gibt’s mit s.g. Boosts die Möglichkeit Websites und Webapps komfortabel in Aussehen und Funktionalität anzupassen, und und und.

Davon, dass das ganze dann auch noch von sympathischen Menschen ent­wickelt wird, kann man sich auf dem empfehlens­werten YouTube-Channel der Browser Company überzeugen, der eindrucksvoll aufzeigt, wie Firmen­kommunikation heutzutage gehen sollte.

Bisher war eine Invite notwendig, um Arc nutzen zu können, seit dieser Woche stehen Download und Nutzung der breiten Öffent­lich­keit zur Verfügung. Ich kann mir den Switch zurück zu einem klassischeren Browser nicht mehr vor­stellen und kann euch die Nutzung wirklich empfehlen. Aktuell nur macOS plus Arc Mobile für iOS, das Bookmarks und History hierher synct. Die Windows-Version ist aber bereits in der Mache. 34.000 Tester und ich können nicht irren.

  1. Firefox obviously; don’t use Chrome! []
Arc from The Browser Company | OpenGraph Preview Image
arc.net

Arc from The Browser Company

Experience a calmer, more personal internet in this browser designed for you. Let go of the clicks, the clutter, the distractions.

S-GPT, a Shortcut to connect OpenAI’s ChatGPT

While I love Raycast’s ChatGPT integration on my Mac, I have to say that S-GPT, @viticci‘s Shortcut for ChatGPT is by far the best integration of OpenAI‘s LLM chatbot for iOS and iPadOS.

Try it, super easy setup. All you need is a (paid) API key from OpenAI, which you can get here. Great work, Federico! 🙏🏻

Introducing S-GPT, A Shortcut to Connect OpenAI’s ChatGPT with Native Features of your iPhone, ... | OpenGraph Preview Image
macstories.net

Introducing S-GPT, A Shortcut to Connect OpenAI’s ChatGPT with Native Features of your iPhone, ...

It’s the inaugural week of the second annual edition of Automation April, and to celebrate the occasion, I’ve been working on something special: today, I’m introducing S-GPT, an advanced conversational shortcut for ChatGPT that bridges OpenAI’s assistant to native system features of iOS, ...

Great news for Mastodon’s app ecosystem: Tapbots, makers of the great alternative Twitter client Tweetbot, announced the development of “Ivory”, their Mastodon client for iOS and macOS (!).

Update, 24.01.2023: After Twitter’s ban of third-party clients and therefore the destruction of it‘s developers income, Tapbots discontinued Tweetbot a couple of days ago. Today they launched their successor Ivory in “early access” for 2 Euro/month or 18 Euro/year (which is a steal!). Here’s the website, here’s the App Store link.

SpyBuster

SpyBuster is an anti-spyware tool that will help you spot potentially shady software and monitor the data flow of your applications for undesirable connections. [SpyBuster’s] Static Analysis identifies applications with undesirable countries of origin, such as the Russian Federation and Belarus.

Freeware, um russische Software und Verbindungen zu blockieren. Entwickelt vom ukrainischen Mac-Entwicklungsstudio MacPaw, die u.a. mit CleanMyMac und SetApp seit Jahren zu den Topvertretern ihrer Zunft gehören.

Hier MacPaws Blogeintrag zum Angriffskrieg auf die Ukraine samt offiziellen Stellen, an die man spenden kann.

SpyBuster: Unmask a spy. Save your data | OpenGraph Preview Image
research.macpaw.com

SpyBuster: Unmask a spy. Save your data

Apple-Produktbezeichnungen

Apple macht vieles richtig, die Produkt­bezeichnungen gehören aber nicht dazu.

Nach dem „Air / mini / Max / Pro / SE / Magic / touch / Plus / +“-Nonsens kann man „Mac“ in Kombination nun auch schreiben, wie man will:

macOS, MacBook, iMac, Mac Pro, Mac Studio, Mac mini.

Und dann ist da natürlich die Versionierung:

  • iPhones haben Versionsnummern (8, 11, 12, 13) oder Buchstaben (S, SE, X, XR, XS) und Postfixes (Plus, mini, Max, Pro).
  • iPads haben z.T. Postfixes (Air, mini, Pro) oder technische Bezeichner (Pro M1).
  • AirPods haben nichts, Postfixes (Pro, Max) und Generationen (3. Generation).
  • Macs werden hingegen über Jahreszahlen und Displaygrößen identifiziert („15-inch, Mid-2015“, „14-inch, 2021“).
  • Zubehör wird zu Magic Zubehör und ist erstmal nur optisch unterscheidbar.

Und dann gibt es natürlich noch für alles halböffentliche Identifikations­nummern, die natürlich nicht beworben werden, für die es aber eigene Seiten und dutzendfache „Identify your XY“-Knowledge-Base-Einträge gibt:

  • Order Numbers: MA970B/A, MB467LL/A
  • Model Numbers: A1278, M8493
  • Model Identifiers: „MacBook5,1“, „AirPods1,3“ oder „iPhone14,5“, was z.B. ein iPhone 13 Pro Max ist.
  • Serial Numbers: W88401231AX

Dieses Wiki versucht den Wahnsinn in Tabellenform zu bringen.

Das ist natürlich komplett egal und unterliegt scheinbar auch gewissen Regeln (z.B. „mini“ immer klein geschrieben), aber bei einer Firma wie Apple, die wie keine zweite für ihren Design­anspruch und ihre Detail­versessenheit bekannt ist, verwundert das Wirrwarr dann schon.