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Von Kettcars und Frittenbuden

Weil wir lange keinen GHvC-Conent mehr hatten und der fantastische Song „Mindestens in 1000 Jahren“ von Frittenbude1 gerade von den einschlägig bekannten Sendern, Sendungen und Etablissements rauf und runter gespielt wird, hier zwei wirklich tolle, mehr oder weniger ohrwurmförmige Remixe von Kettcar und Frittenbude, jeweils von einem Song des anderen.

Kettcar – Mindestens in 1000 Jahren:
(hier oder hier downloaden)

Frittenbude – Graceland Raveland (hier kaufen2):

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Der letzte große Wal ganz klein

Bei Justaloud (eayz berichtete und über diesen Link bekommen Neukunden 3 Euro geschenkt) gibt’s die neue Single „Der letzte große Wal“ und die B-Seite „Füll deine Lungen mit Feuer“ von Tomte in bestmöglicher Qualität für wenig Geld – und das obwohl offizieller Release erst am 19. September ist. Also nichts wie hin, zur Zeit kosten beide Tracks nur 39 Cent. (via)

Update: Habe gerade eine Email von Justaloud bekommen. Deren Technik hat das offizielle Releasedate des beiden Songs versehentlich ignoriert und sie auf eigene Faust veröffentlicht, weshalb sie vorerst wieder von der Webseite entfernt worden sind. Kann passieren, macht aber nichts, die Preise sind schließlich auch noch am 19.9. gut. (Dennoch stellt sich mir wieder mal die Frage, warum Songs generell nicht veröffentlicht werden sobald sie on Air sind?!)

Fest van Cleef in Köln


Am Samstagabend beim Fest van Cleef, dem Städte tourenden Festival von, mit und rund um das Hamburger Label Grand Hotel van Cleef, gewesen. Mit dabei in Odo Rumpfs Schrottplatz-Atelier Odonien waren diesmal Ghosts of Tom Joad, Niels Frevert, I am Kloot, Robocop Kraus und, klar, natürlich Tomte und Kettcar. Das Wetter war zwar unbeständig (zu Beginn tropische Temperaturen, dann am Abend Gewitter und Regen), die Musik aber gewohnt gut. Und die Location ist eh klasse. In meinem flickr-Stream gibt’s ein paar Eindrücke. Soll heißen: jederzeit wieder! Wer demnächst ein Fest van Cleef vor der Tür hat – unbedingt hingehen!

Köln im Ausnahmezustand

Oder: „Warum wurde hier die letzten Tage nichts gebloggt? – Die wirklich wahre Wahrheit über das verlängerte Pfingstwochenende des Eay.“ Ja, es war zwar körperlich anstrengend, aber vor allem schön. Freitag, Samstag, Sonntag: volles Programm. Montag: Ruhetag. Und jetzt Pfingstferien. Es könnte schlimmer sein. Um einiges. Aber eine Frage drängte sich immer wieder auf: wie hat das ganze eigentlich angefangen?

Es begann damit, dass ein angetrunkener Eay am Freitagnachmittag vorzeitig die äußerst wichtige juristische AG verließ, um sich mit @Limpi und @gamto auf den Weg gen E-Werk machte, wo an diesem Abend Kettcar spielen sollten. Der Weg dorthin war indes eine kleine große Herausforderung, da Köln aufgrund eines umgestürzten Lasters einem 405,15 km² großen Stau glich. Nichtsdestotrotz (Schleichwege ahoi!) rechtzeitig im E-Werk angekommen. Nach der austauschbaren Mittelmaß-Vorband Ola Podrida war’s dann endlich wieder soweit: Kettcar betraten eine Kölner Bühne.


Foto von Christoph! (CC: by-nc-sa)

Nachdem ja vor einem Monat bekannterweiseSylt„, das dritte Album der Hamburger, erschien, ging ich mit gemischten Gefühlen ins E-Werk. Als ausgewiesener Fan der ersten zwei Alben, konnte mich #3 nicht so ganz überzeugen. Aber: nach der Live-Rezeption ist auch dieses Kriegsbeil begraben – viele neue Songs sind live unschlagbar.

[Kurzer Werbeblock: Am 26.07. findet auch das Fest van Cleef in Köln statt. Yeah!]

Samstag ging’s dann sofort weiter. Nachdem @The_McLee und abermals @gamto (ja, ich erwähne deinen Twitter-Account jetzt so oft bis zu wieder anfängst) uns mit ’ner Runde Fifa auf den Rest des Tages einstimmten, ging’s zum ersten Kölner Sieg des Wochenendes: Im EnergyDome besiegten die Köln 99ers die Walter Tigers Tübingen gekonnt mit einem 96:76. Da es bei dem Spiel für beide Mannschaften eh um nichts mehr ging und Basketball halt nicht Fußball ist, war dieser Sieg nur irrelevant gut.

Das Fan-Herz hing erst am Sonntag am seidenen Faden: Der 1. FC Köln gegen den FSV Mainz 05. Hier ging’s für beide Teams um alles – Köln konnte den Aufstieg perfekt machen, Mainz den Aufstieg mit guten Erfolgsaussichten vorbereiten. Und dann: 2:0 für den FC. Das Stadion ist explodiert, sowas habe ich noch nie gesehen! Da ich leider keine Karten mehr bekommen hatte, war klar, dass das heimische Wohnzimmer zwecks Feierei verlassen werde musste. Gesagt, getan. „Nie mehr zweite Liga!“

Und plötzlich war es Montagabend. Zeit für Liberty City.

Kettcar, Graceland & Sylt


Kettcar, seit dem 28. Oktober 2002 meine deutschsprachige Lieblingsband aus Hamburg, sind zurück. Am Donnerstag auf dem Nachhauseweg von Johann König (den ich euch hiermit herzlichst empfehlen möchte!) habe ich bereits die neue Single „Graceland“ gehört, die am 28. März erscheint und halblegal schon mal bei YouTube angehört werden kann.

Das ist Graceland, Baby, keiner wird erwachsen
Die kleinen dicken Kinder auf der Suche nach Kuchen

Das passende Album dazu wird „Sylt“ heißen und am 18. April erscheinen – und ist natürlich schon vorbestellt. Selbstredend bin ich natürlich auch schon lange Besitzer einer Konzertkarte für die bevorstehende Tour, damit ich die Hamburger endlich mal wieder live sehen kann. Und ich freu mich. Wie Bolle.

Thees is back

Eben nach langer Zeit wieder das AOL E-Mail Postfach abgecheckt und den GHvC-Newsletter entdeckt. Beste und wichtigste Information des ganzen Geschreibsels war, dass Thees Uhlmann wieder bloggt (Er war anscheined weg!?). Nachzulesen ist das ganze hier.

Musik über der Stadt


Eben beim Medienfest im Kölner Mediapark gewesen um Thees Uhlmann und Freunde, sprich Tomte, live zu sehen. Für lau. Komplett umsonst. Und – stellen wir das Fazit an den Anfang – das Preis-Leistungs-Verhätlnis war hervorragend: Eine gut gelaunte Band liefert ein gutes Konzert ab, man stellt sich gemütlich mit einem leck’ren Bierchen dazu, Maria sagt „Ja“, die Sonne scheint – was will man mehr? Besser kann man die Woche nicht ausklingen lassen (ja, Tomte waren besser als letztes Jahr am Ring und fast so gut wie in der LMH letztes Jahr).

Ein Schulz, ein Song

… so heißt die Radiokolumne von Olli Schulz (ja, das ist der mit dem Hund namens Marie1) und die scheint wirklich hörenswert zu sein, weshalb ich mich ärgere sie erst dieser Tage entdeckt zu haben. Solltet ihr schnell abonnieren bzw. anhören und/oder runterladen.

  1. Da mir soeben aufgefallen ist, dass ich das endletztjährige Album von Der Hund Marie in diesem meinem Blog mit keinem Wort erwähnte, möchte ich dies hiermit endlich tun und euch eine Empfehlung für das Album Hooligans & Tiny Hands aussprechen, dass mir wirklich sehr gut gefallen hat. Ist halt was ruhiger, aber gut – nicht wie dieser Komiker, dieser Schulz. []