Richard Branson hat es mit seinem iPad-Magazin „Project“ in Form eines beweglichen Jeff Bridges-Cover vorgemacht, die Frauenzeitschrift Marie Claire zieht nach: Das Cover der digitalen Dezember-Ausgabe ziert eine sich bewegende Emma Watson, was vor allem wegen der „Motion Photos“, wie man sie aus Harry Potter kennt, und trotz des Kurzhaarschnitts ziemlich cool ist. Und bei mir die Gewissheit verstärkt, dass ich unbedingt ein iPad (zweiter Generation) haben muss. (thx, Limpi)
#cover
Herkunft des Futurama-Themes
Da man mich schon hierauf festnagelt, verlinke ich gerade doch wieder was das Zeug hält, weil ich für Enttäuschungen immer zu haben bin gutes Zeugs natürlich weiterhin verlinkt werden sollte.
Und das liegt etwa dann vor, wenn man z.B. herausfindet, dass es sich beim Futurama-Theme gar nicht um eine eigens für die Sendung komponierte Melodie handelt, sondern man sich außerordentlich sehr von anderen Werken hat inspirieren lassen. Der französische Komponist Pierre Henry, der Musikwissenschaftler und Wikipedianern als „Wegbereiter der elektronischen Musik und der Musique concrète“ bekannt ist, hat nämlich bereits in den 60ern ein überaus ähnliches Lied namens „Psyché Rock“ veröffentlicht. Glaubt ihr nicht? Dann hört’s euch im Direktvergleich selbst an:
Pierre Henry – Psyché Rock (@ YouTube):
Futurama – Theme Song (@ YouTube):
Retro-Futurismus rockt jedenfalls! (via Riesenbüchse Idioten & Minds Delight)
Die Krise macht auch vor Batman nicht halt
Aber mal ernsthaft: wie haben sie in dieser Story erklärt, dass der aberwitzig reiche Trilliardär Bruce Wayne knapp bei Kasse ist? (via @plockhead)
„He came from Vulcan, he had a thirst for Knowledge…“
Gerne erzähle ich auf Partys und zuletzt Weihnachtsfeiern, dass das beste Cover der _letzten_ Jahren „All that she wants“ von den Kooks, 2007 veröffentlicht, sei. Stimmt, aber nicht, denn wie ich neulich beim Aufräumen meiner Mediathek feststellen musste, ist das natürlich „Common People“ von William Shatner und Joe Jackson, das 2004 auf Shatners Has Been-Platte drauf war. Und jetzt wo das raus, wie passend ist es da, dass René zu eben diesem Track vor ein paar Tagen dieses aus Szenen der Star Trek-Zeichentrickserie bestehende Video ausgegraben hat:
Die Muppets singen Bohemian Rhapsody
Wir bleiben bei Musik. Und zwar weiterhin bei englischer Musik – nämlich von Queen, der zweitbesten Band, die die Insel jemals hervorgebracht hat. Performt von niemand geringerem als den Figuren der besten Fernsehshow, die Großbritannien (okay, zusammen mit den US of A) jemals hervorgebracht hat: den Muppets. Fehlen nur noch Sean Connery, Katie Price und Roy.
Retro-Comic-Cover zu Inglourious Basterds
Wie hier oben und bei Nerdcore noch mehrmals zu sehen ist, hat sich jemand „fankreativ“ ausgetobt und zu Tarantinos großartigen/m Inglourious Basterds ein paar Retro-Cover im Jack Kirby-/Marvel-Stil gezaubert. Gefällt.
We Didn’t Start the Flame War
„The new CH video that YOU helped to write, just by being you“, so die Jungs von College Humor in einem ihrer Tweets, der auf ihre Interpretation von Billy Joels immer wieder gern gehörten und gecoverten 89er-Hit We Didn’t Start the Fire verweist. Im Gegensatz zum Original befasst sich diese Version jedoch nicht mit dem alljährlichen Weltgeschehen, sondern mit den zwielichtigen, niveaulosen Kommentaren, die Webseiten wie YouTube und Digg berühmt gemacht haben. Sehr sehens- und hörenswert; rezipieren Sie selbst!
Horror-Heino (für die Mama)
Aus der Abteilung gruselige Plattencover:
Do you know Jesus?
1. glaube ich kaum, dass man Jesus durch eine Schallplatte kennenlernen kann, die von einem gewissen Onkel Les, einer Tante Nancy und einem hölzernen Randy, der hier als Kinderersatz herhalten muss, da Familie Wheeler anscheinend zu fromm zum ficken ist, aufgenommen wurde. Und 2. bei genauerer Betrachtung: wer ist hier überhaupt wer? Gruselig… (via)
All that she wants
Verrückte Welt: Das beste Lied der Kooks ist von Ace of Base. (mehr …)