#bayern

Podcast: Das Lederhosen Kartell

Und noch ein Podcast: Nach Cui Bono über Ken Jebsen und den Drachenlord hier noch ein weiterer hörenswerter, sieben Episoden langer Podcast von Studio Bummens, diesmal zum Oktoberfest und dessen Schattenseiten. Erzählt von Alexander Gutsfeld1, der selbst seit Jahren als Rikscha-Fahrer auf der Wiesn arbeitet.

  1. Leider ein Link zu seinem X-Profil. Sobald man online stattfindet, sollte man eigentlich eine eigene kleine (Mini-)Website haben. Seit Space Karen’s Meltdown noch viel wichtiger als vorher. []

„Willkommen!: Im gelobten Land“

Eine irakische Familie, ausgesetzt auf der Autobahn. Polizisten im ständigen Kampf gegen Schleuser. Kriegsopfer, die durch eine bayerische Idylle irren. In Passau stranden täglich Hunderte Flüchtlinge – Geschichten aus Deutschlands Lampedusa.

Heute schon getwittert, aber diese Reportage von Amrai Coen und Henning Sußebach über die Rolle der Stadt Passau (in der ich mich gerade befinde) bei der Flüchtlingswelle ist so gut und wichtig, dass sie auch nochmal hierher gehört.

Pause.

Same procedure as every year: in dieser ersten Augustwoche verabschiede ich mich wieder von euch und dem Internet. Urlaub genannt, ihr kennt das ja. Eure tägliche Portion Pop, Kultur und Popkultur (oder auch was ganz anderes, mir egal) bekommt ihr in der Zwischenzeit von diesen tollen Menschen. Also: haltet mir den Laden sauber, dass ich keine Klagen höre!

In der Zwischenzeit

Der ein oder andere hat es vielleicht schon bemerkt: ich bin zurückgekehrt. Teil Eins des zweiteiligen Urlaubs ist abgeschlossen und hat folgende Erkenntnisse eingebracht: Das Vodafone-UMTS-Netz in Bayern ist absolute Scheiße*, das neue Album der Sportfreunde Stiller ist leider nur Durchschnitt*, es ist einfach anderen die Arbeit wegzunehmen*, wenn man DVDs verleiht, sollte man sich merken an wen* und es macht Spaß zu schnell zu fahren, solange es nur 15 Euro kostet*.

Außerdem: Wer sich jemals gefragt hat, warum eine Landesgartenschau Securitypersonal hat, dem kann ich sagen, dass es eine unerwartet große Anzahl agressiv-pöbelnder Omas gibt, die die Securitys rumschubsen und „Schick di‘!“ rufen.

Jetzt neu: mit Sommerloch!

Liebste Freunde seichter Unterhaltung, wie bereits angekündigt, verlasse ich euch für 1 ½ Wochen und überlasse euch völlig ungefiltert diesem verdorbenen Ort namens Internet. Eure tägliche Portion Cornflakes gibt es solange bei denen hier. Für mich geht es übrigens wieder nach Bayern. Wohin genau verrate ich vielleicht später oder so Web-2.0-„Ich ‚abe gar keine Privatssphäre“-technisch in meinem Twitter. Wir sehn uns in Las Vegas wieder!

Mir san a bayrische Band

Ich war ja übers Wochenende in München und „wenn man mal für knapp zwei Tage München erkunden kann“, dachte sich mein Köper, „dann kann man doch auch krank werden. Mit Fieber und so. Das wird ihn upfucken, den Eay.“ So ist er also zu mir, mein Körper. Nun ja, ich lag tatsächlich am Samstag flach im Hotelzimmer und konnte es selbst kaum glauben. Dennoch: Am Freitag war ich fit und konnte mir die Allianz Arena ansehen…

Und ja, ich muss es zugeben, die Bayern haben sich dort mitten ins Nirgendwo ein schönes Stadion gesetzt. Fußball gucken par excellence. Am Freitag spielten jedoch der 1. FC Köln und 1860 München: beide Mannschaften schwach und Torchancen waren nie Eigenwerk. Schließlich gewannen die Löwen, was ein paar Dutzend Kölner Fans jedoch nicht den Tag vertrübte, so dass sie den Weg vom Stadion zur Bahn mit „Nie mehr 2. Liga!“- und „Wir sind nur ein Karnevalsverein!„-Gesängen untermalten, was die Löwen-Fans offensichtlich nicht verstehen konnten: neben mir hörte ich einen 60er-Fan auf tiefstem Bayrisch einen anderen fragen, warum die FC-Anhänger immer noch singen, worauf dieser auf ebenso tiefstem Bayrisch mit „Du weisst schon: Jeder Jeck is anders“ antwortete. Schön.