#arbeit

Geschafft


Bin geschafft und hab’s geschaft: Klausur bestanden und Hausarbeiten fertiggestellt und abgegeben (Abgabe-Deadline: heute 12 Uhr; fertiggestellt: heute 8:30 Uhr). Wunderbar.
Und wie ihr seht muss ich jetzt endlich mal meinen Schreibtisch aufräumen und sämtliche Kopien (ja, ich bin ein Buchraubkopierer) vom Boden aufsammeln…

Uninformativster (und lieblosester?) Eintrag ever

Da ich seit heute (endlich) zur arbeitenden Bevölkerung gehöre und gleich zu den Arctic Monkeys fahre, habe ich eigentlich gar keine Zeit was zu bloggen, aber ich will mein neues Blog ja nicht so vergammeln lassen wie mein altes (Tipp: Es tut sich was!) und deshalb total kurz und irgendwie gar nicht informativ:

Solltet ihr eine neue Digitalkamera benötigen, kauft auch die Casio Exilim EX-Z1050. Ich hab sie mir in pink gegönnt und bin hellauf begeistert. Ich habe aber leider keine Ahnung. Allerdings habe ich mir sagen lassen, dass sie tatsächlich ausgezeichnet ist (dabei wollte ich sie nur wegen der Farbe).

Und wenn ihr dann heimlich super tolle Fotos von den Weibern aus der Kneipe nebenan gemacht habt, solltet ihr diese beim dm-Fotoservice entwickeln lassen, denn da geht’s wirklich schnell (bei mir 2 Tage und die Fotos wurden per Post geliefert) und ist spottbillig.

Ich weiß, ihr wollt technische Fakten und was weiß ich nicht alles, aber diese Zeiten sind vorbei, denn hier herrscht jetzt eine Frau! Basta.

Mit dem Blog zum Millionär

Business Week berichtet dieser Tage, wie viel Geld so mancher A-Blogger mit seinen geistigen Ausgüssen informativen Artikeln verdient. Boing Boing, dieses „directory of wonderful things“, bringt demnach rund 1 Millionen Dollar auf die Konten von Mark Frauenfelder & Co. Dass man aber auch mit abgeschaltetem Köpfchen gut Geld verdienen kann, beweist das Nonsens-Blog I Can Has Cheezburger?: mit Katzenbildern (ähnlich dem Bild zu eurer rechten) und blöden Sprüchen erwirtschaftet man hier knapp 6000 Dollar pro Monat. Dass eure Lieblingswebseite eayz da nicht ganz mit halten kann, sollte jedem klar sein. Dass es aber dennoch für einen Platz in der Liste reicht, hätte ich zwar auch nicht erwartet, aber seht selbst: Eay, der freundliche Blogger aus der Nachbarschaft, in der Business Week.

Serverschränke sind böse!

Aufgepasst! Solltet ihr jemals irgendeinen IT-Beruf ausüben und erfahrt, dass am nächsten Tag neue Serverschränke geliefert werden, guckt, dass ihr das Weite sucht! Nehmt euch frei, macht krank oder verbringt den ganzen Tag auf der Toilette – denn Serverschränke sind eure Feinde, glaubt mir. (Und wo wir schon mal beim Thema sind: Mr. T is the T in IT!)

Wir nennen es Buch

Gestern beim Arzt mit Wir nennen es Arbeit von Holm Friebe und Sascha Lobo fertig geworden. Es geht um die alternative Lebens- gestaltung der s.g. digitalen Bohéme und das Leben jenseits der Festanstellung. So weit, so gut. Und jeder der etwas blogaffin ist, weiß eh worum’s geht (und wenn nicht, einfach diese Episode beim elektrischen Reporter ansehen) und das ist genau der springende Punkt: Fast alles habe ich schon irgendwo gelesen. Natürlich nicht in Buch- sondern in Blogform und selbstverständlich ohne die netten Begrifflichkeiten und historischen Hintergründe – aber irgendwie traf, zumindest meine Person, beim Lesen viele alte Bekannte wieder.

Nichtsdestotrotz brauchbar, da die angesprochenen Themen so vertieft werden, wie’s online nicht (auf einen Schlag) passiert. „Wir nennen es Arbeit“ wird jetzt jedenfalls an die Eltern durchgereicht (sorry, Jungs, mein Brotjob erlaubt’s mir derzeit nicht denen ne Kopie zu kaufen 😉 ), damit’s durchschaubarer für die beiden wird und sie vielleicht eine Ahnung bekommen, was ich hier den ganzen Tag so tuen könnte. Last but not least der obligatorische Link zum Blog zum Buch.

Für alle Schichtdienstler

… und Kunststudenten: Der Kurzfilm Cashback hat zwar schon seine Runde durch Blogistan gedreht, aber hier & heute nochmal für alle, die gerade von der Arbeit kommen oder gerade hinfahren (es sind gerade 5:45 Uhr falls wer fragen sollte). Es geht um den Kunststudenten Ben, der Nachts im Supermarkt arbeitet, sich dort aber verständlicherweise in seine kleine Kunst-und-Frauenkörper-Traumwelt flüchtet. Letztes Jahr Oscar-nominiert für den besten Kurzfilm und mittlerweile zum Spielfilm weiterverfilmt. Gut gemacht und sehenswert. Wegen der Nackeligkeit wohl nsfw. Das Video gibt’s nach dem Klick. (mehr …)