Die Serienverfilmung von Isaac Asimovs Foundation-Zyklus beginnt mit einem so hervorragenden Auftakt, wie man ihn lange nicht (und dann gleichzeitig mit »Dune«) in der Bewegtbild-Science-Fiction gesehen hat. Danach wird zunächst das Tempo gedrosselt, wieder angezogen, einige Zuschauer verloren gegangen und die planetaren Außen-Sets von »Stargate: SG-1« und dem »Battlestar Galactica«-Reboot aufgetragen. Vermutlich weil die reichste Firma des Planeten ein bisschen Budget einsparen wollte.
Inhaltlich und auf Trantor bleibt’s aber auf so hohem Niveau, dass das zu verkraften ist. Und was an vielen Stellen in der Tat wie ein altbekannter Klon der genetischen Dynastie wirkt, bringt dann doch in so vielen Facetten neue und nette Ideen, das jede Folge ein Fest war, insbesondere wieder zum Ende hin. Staffel 2 ist schon bestellt (alles andere wäre eine wahrhaftige Seldon-Krise gewesen) und meine Vorfreude ist ebenso riesig wie die Erwartung an den Fortbestand der menschlichen Zivilisation.
Wegen den genannten Punkten gibt’s in der Mitte einen Himmelskörper Abzug, insgesamt aber herausragend.
Wie, erst Lobhudeln, dann nur ein Stern? 😉 #DarkmodeProbleme
https://twitter.com/docron/status/1462469817106149379/photo/1
Guter Hinweis, danke. Dachte eigentlich, ich hätte das vor Ewigkeiten schon gelöst, aber das war dann wohl ein anderes Projekt. 😅