Nach Instapaper und Tumblr sagt er es immerhin selbst: „I know: this is getting ridiculous.“
Einträge von Mai 2013
eay.tumblr.com
Ich habe in der letzten Woche übrigens die Gunst der Stunde genutzt und passend zur Tumblr-Übernahme durch Yahoo meinem Tumblelog, das ich seit Jahren brav befülle (und es dabei zugegebenermaßen manchmal übertreibe), mal ein schniekes Theme übergezogen, damit sich die 1,1 Milliarden für Marissa auch lohnen. Die jahrelang vor mir hergeschobene Entwicklung eines eigenen Themes musste nun einer leicht angepassten Version von Star Aurora weichen, mit der ich soweit ganz zufrieden bin.
Jedenfalls ist mir bei eben diesem Akt aufgefallen, dass ich mein Tumblr, das bereits seit Jahren unter eay.tumblr.com erreichbar ist, hier nie erwähnt habe. Was euch erwartet, dürfte klar sein: Fan-Art, Popkultur, GIFs und Boobies (na gut, letztere nicht, obwohl Yahoo ja eigentlich genau dafür gezahlt hat). In diesem Sinne: folgt mir, lasst es sein und/oder tut auch sonst, wonach es euch gelüstet.
Sehr verachtete Spammer,
würdet ihr, namentlich die 171.25.190.77 aus Lettland, 178.151.216.53 aus der Ukraine, 94.23.99.213 aus Frankreich, 188.143.233.30 aus Russland und allen voran der König der Nervensägen, die 146.0.79.23 aus Holland, es bitte unterlassen jeden Tag hunderte Login-Versuche in mein WordPress-Dashboard zu unternehmen. Hat eh keinen Zweck, früher oder später werdet ihr blockiert. Und die Passwörter? Die kenn ich ja selbst nicht ein mal! Wie sollen eure Standardphrasen da funktionieren? Also lasst’s doch bitte gleich sein.
Recht genervt,
admin
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Um das Pack auszusperren, empfiehlt sich übrigens das Limit Login Attempts-Plugin, das Sperren von IP-Adressen per .htaccess und natürlich das Ändern des Standardbenutzernamens „admin“ in irgendwas anderes.
Die Highlights der Xbox One-Vorstellung in anderthalb Minuten
„TV, TV, TV, sports, TV, TV, Call of Duty, TV, dog.“ (via @monoxyd)
Wohnungsgrundrisse von TV-Serien
Der Spanier Iñaki Aliste Lizarralde hat sich Fan-Art der besonderen Art ausgedacht: Er zeichnet die Grundrisse der Wohnungen und Häuser, in denen Ted Mosby, Charlie Harper oder die Simpsons leben. Der Wiedererkennungswert ist dabei so hoch, dass man sich sofort in den schon so oft gesehenen Apartments wiederfindet – egal ob es das von Sheldon und Leonard, von Jerry Seinfeld oder das der Friends ist. Mit anderen Worten: wirklich großartige und heraus stechende Arbeiten, die Iñaki da abgeliefert hat. Ansehen könnt ihr euch die Pläne bei DeviantArt oder Tumblr. Wer sich für weitere Floor Plans interessiert, abonniert aber am besten die passende Facebook-Seite. Und wer seine eigene Wohnung mit dem Grundriss einer fancigen TV-Wohnung aufwerten will, sollte außerdem einen Blick in Iñakis Etsy-Shop werfen, wo er die Pläne recht günstig verkauft. Architektur-/TV-Fanboy-Crossover-Must-Have, würde ich sagen.
Bonustrack für die Freundin: Die Golden– und Gilmore Girls sind auch dabei.
It’s official: Yahoo kauft Tumblr für 1,1 Milliarden Dollar
„We promise not to screw it up.“ Das offizielle Yahoo-Blog ist schon zu Tumblr umgezogen.
Update: Hier noch David Karps Blogpost zur Übernahme von Tumblr durch Yahoo: „We´re not turning purple.“
iPhone 6 Konzept mit Display- und Keyboard-Projektor
Sehr un-Apple-like, schließlich wollen die ja auch noch MacBooks verkaufen, aber hätte was. (via @spreeblick)
Vine tries to make a commercial for Vine in Vine
„Fuck 6 seconds.“ (via Laughing Squid)
Cory Doctorow: „The Internet is the nervous system of the 21st century!“
Wie schon bei den letzten sechs Malen konnte ich auch in diesem Jahr nicht bei der re:publica, dem großen „Klassentreffen“ der „Netzgemeinde“ dabei sein, da mich die ehrenwerte Universität zu Köln einmal mehr zu sehr eingespannt hat1 und mein Fernbleiben im Sommersemester seit jeher ja für den Ring reserviert ist (solange es ihn noch gibt). Anstatt aber jeden April dazusitzen, aus der Ferne eure #rp-Tweets zu verfolgen und wehleidig auf’s Konferenzprogramm zu blicken, warte ich auf die zahlreichen re:caps und picke mir im Nachhinein neben dem obligatorischen Lobo und Schwenzel die Perlen raus.
So wurde dieses Jahr vielfach der Vortrag von Cory Doctorow empfohlen, seineszeichens so sehr Internetmensch, das man ihn in diesen Gefilden gar nicht mehr vorstellen braucht. Und sein rund 45 minütiger Vortrag hat es in der Tat in sich: Doctorow ist nicht nur ein begnadeter Redner, er sagt auch viele kluge Sachen. Zum Netz, zu Technologie und DRM, alles garniert mit interessanten Anekdoten und gekrönt mit einem unterschreibenswerten Schlusswort. Kurz: Wenn man sich nur einen Vortrag ansieht, dann sollte das dieser hier sein.
Wer sich darüber hinaus noch durch die anderen Beiträge durchklicken will, findet hier eine wunderbare Übersicht, sortiert nach Tagen und Stage. Nächstes Jahr bin ich dann vielleicht auch mal vor Ort! Ach, was mach ich mir vor…
- Vgl. auch Postingfrequenz dieser Seite. [↩]
Google baut Hangouts zu Crossplattform-Messaging-Dienst um
Vorteil gegenüber iMessage, WhatsApp & Co. soll die direkte Integration von Videotelefonie sein.