Was ich an meinem iPhone hasse

Das iPhone ist spätestens seit OS 3.0 das beste Handy, das es gibt. Trotzdem steht auf vielen Wunschzetteln noch einiges geschrieben. Ich bin da viel bescheidener und fordere Apple nur dazu auf, den fiesesten aller UI-Fehler auszubessern, den sie jemals gemacht haben und den ich im folgenden versucht habe zu illustrieren:


Hoffen wir, dass derjenige, der für die Lautstärkeregelung in der Widescreen-Ansicht verantwortlich ist, meine Gebete erhört! (Hasst ihr auch etwas so elementares?)

The Most Powerful Art in the Universe

Die Gallery 1988 in San Francisco richtet zur Zeit eine Ausstellung mit dem Titel „Under the Influence: He-Man and the Masters of the Universe“ aus, in der Kunstwerke rund um He-Man & Co. gezeigt werden. Freundlicherweise haben sie sämtliche Exponate fotografiert und online gestellt, so dass auch die MotU-Fans im Rest der Welt etwas davon haben. Hier ein paar Eindrücke:


Chogrin – „Final Universal Battle“


Ruben Martinez – „He-Man Unleashed“


Camilla d’Errico – „Bowl In The Wind“


Jimbot – „B.F.F.’s“

Die unzähligen weiteren, tollen Arbeiten finden sich hier.

Und wo wir gerade beim mächtigsten Mann des Universums sind: gerade erst habe ich freudig strahlend meine „menschlichen Actionfiguren“, so der Zoll, in Form von zwei He-Men aus der „Masters of the Universe Classics“-Serie von Matty Collector entgegengenommen, die bereits nach wenigen Stunden komplett ausverkauft waren – hier ein Bild bei flickr. (via Nerdcore und Cinematze)

Trailer zur „A-Team“-Verfilmung

Meine Follower habe ich ja bereits auf die erste abgefilmte Version des A-Team-Trailers hingewiesen, aber mittlerweile gibt’s den Trailer auch in besserer Auflösung, so dass ich ihn euch auch nicht länger vorenthalten will ? also hier ansehen (.mp4).

http://www.televisiontunes.com/download.php?f=A-Team_%28The%29

Auch wenn gerade die letzte Szene etwas over the top ist und man deutlich mehr mit der unverkennbaren Titelmusik hätte machen können, so verspreche ich mir seit Sichtung des Trailers dennoch ne ganze Menge und hoffe, dass es vielleicht ein Action-Spaß Ã¡ la Stirb Langsam 4.0 wird. (via Equilibrium)

George Lucas bei Jon Stewart

George Lucas war am Dienstagabend bei Jon Stewarts The Daily Show zu Gast, um sein gerade erschienenes, meines Erachtens durchaus interessantes Buch George Lucas’s Blockbusting vorzustellen; seht selbst:

(The Daily Show Direktpromo, via /film)

Interessant finde ich dabei, dass er es vollkommen in Ordnung findet, dass Erwachsene, sprich: Fans der alten Trilogie, die neuen Filme und die Clone Wars-Fernsehserie verachten, da diese für eine neue Generation von Star Wars-Fans produziert wurde und – für uns wie ein Schlag vor den Kopf – von dieser tatsächlich geliebt wird.

Wie recht er hat, konnte ich während der Feiertage selbst beobachten: Der kleine Cousin der Freundin, der noch nie einen der Filme gesehen hat und nur besagte TV-Serie kennt, kennt deren Handlung und Figuren in und auswendig, wie ich damals Episoden IV bis VI (als sie noch keine Episoden waren). Klar, geht’s für Lucas ausschließlich um kommerzielle Interessen, aber er hat halt recht.

Genauso wie Bob Dylan einst recht hatte: The Times They Are A-Changin. Und so heißt es heute halt Anakin statt Luke Han.

Herkunft des Futurama-Themes

Da man mich schon hierauf festnagelt, verlinke ich gerade doch wieder was das Zeug hält, weil ich für Enttäuschungen immer zu haben bin gutes Zeugs natürlich weiterhin verlinkt werden sollte.

Und das liegt etwa dann vor, wenn man z.B. herausfindet, dass es sich beim Futurama-Theme gar nicht um eine eigens für die Sendung komponierte Melodie handelt, sondern man sich außerordentlich sehr von anderen Werken hat inspirieren lassen. Der französische Komponist Pierre Henry, der Musikwissenschaftler und Wikipedianern als „Wegbereiter der elektronischen Musik und der Musique concrète“ bekannt ist, hat nämlich bereits in den 60ern ein überaus ähnliches Lied namens „Psyché Rock“ veröffentlicht. Glaubt ihr nicht? Dann hört’s euch im Direktvergleich selbst an:

Pierre Henry – Psyché Rock (@ YouTube):

Futurama – Theme Song (@ YouTube):

Retro-Futurismus rockt jedenfalls! (via Riesenbüchse Idioten & Minds Delight)

Reviews zu Produkten mit krass trashigen Namen – Teil 1: Microsoft Wireless Mobile Mouse 6000

Vielleicht können sich einige meiner aufmerksamen Twitter-Verfolger noch daran erinnern, dass meine Mighty Mouse im November das Zeitliche gesegnet hat (der Laser war fritte, der Scrollball nach wie vor eins a). Nun brauchte ich möglichst zügig eine neue Maus, die sich bestensfalls problemlos unter Mac OS X und Windows XY nutzen lässt, da ich damals™ noch in beiden Gefilden wandelte. Dass Apple kurze Zeit später die überaus interessante Magic Mouse veröffentlichen würde und dass mein Windows-PC sich ebenfalls in die digitalen Jagdgründe verabschieden würde und ich nun ein Mac-only Guy bin, stand zu diesem Zeitpunkt bestenfalls in den Sternen. Schlechtes Timing, nennt man sowas wohl.


Nach ausführlicher Amazon-Recherche und diesem Beitrag im Fontblog entschied ich mich schließlich für eine, meine erste Microsoft-Mouse. Namentlich die Wireless Mobile Mouse 6000 (was für ein geiler Produktname, wa? Fehlt nur noch ein „Ultra“, „SE“ oder sowas…). Und jetzt nachdem ich sie rund zwei Monate im Dauerbetrieb habe, möchte ich die frohe Botschaft weitertragen: ich möchte sie nicht mehr missen. Denn sie befriedigt meine ganz bescheidenen, aber in der Praxis eher schwierig zu findenden Klick-Bedürfnisse: eine ganz normale Drei-Tasten-Maus mit kippbarem Scrollrad zum vertikalen scrollen, ergänzt um zwei Seitentasten, die angenehm von Daumen und Ringfinger betätigt werden können.

Über einen kleinen Nano-Transceiver, der bei Reisen in der Maus verschwinden kann, wird Kontekt zu PC und Mac aufgenommen, wobei bei letzterem der IntelliPoint-Standardtreiber von Microsoft nicht wirklich das Gelbe vom Ei ist. Hier empfiehlt sich vielmehr das separat erhältliche SteerMouse, mit dem noch einiges an Feintuning vorgenommen werden kann (übrigens für so ziemlich jede Maus). Die Seitentasten habe ich mir entweder mit den Vor- und Zurück-Tasten in Finder und Browser, sonstigen Extrafunktionen oder Exposé & Co. belegt. Mittlerweile habe ich mich sogar so sehr an diese gewöhnt, dass ich wann immer ich mit einer normalen Maus arbeite, vergebens links und rechts rumdrücke.

Einziger Nachteil, den ich aber vermutlich selbst verschulde, weil ich die Maus nie ausschalte: die Batterielaufzeit. Nach einem Monat täglichen Gebrauch ist Schluss. Wer sich allerdings dazu aufraffen kann, die Maus umzudrehen und den An/Aus-Schalter zu betätigen, den dürfte eine deutlich längere Laufzeit erwarten. Außerdem ist die Maus eher klein, so dass sie sich für Zeitgenossen mit größeren Händen eher disqualifizieren dürfte. Ich mit meinen kleinen Zwergenhänden finde es hingegen eher angenehm.

Fazit: Wer auf der Suche nach einer relativ unspektakulären, aber tollen Maus ist, kann bei der Microsoft Wireless Mobile Mouse 6000 getrost zugreifen.