Nachdem Amazon letzte Woche angekündigt hat, bereits den Einsatz von Drohnen zur Zustellung von Paketen zu testen, zieht heute die Deutsche Post nach. Und das – so der warnende Tenor des SpOn-Artikels – ausgerechnet zur Weihnachtszeit, in der die Postkutschenfahrer nun fürchten müssen, „womöglich von Modellfliegern ersetzt zu werden“.
#zukunft
Amazon Prime Air
Drohnenprogramm von Amazon, um Kunden innerhalb von 30 Minuten zu beliefern. Sie hoffen, dass der Drohneneinsatz in den USA bis 2015 gesetzlich geregelt ist. (via Super Punch)
The first Great artist of the 21st century
The first Great artist of the 21st century will be a programmer.
– Ben Pieratt, Product Designer, in seinem Blog.
Newsletter: Neues aus der Zukunft
Hendrik Mans hat neulich seine Lieblingsnewsletter vorgestellt. Unter anderem hat er dabei den da noch nagelneuen, mittlerweile seit fünf Wochen laufenden Newsletter „Neues aus der Zukunft“ von Carlo Zottmann erwähnt, den ich direkt testweise abonnierte und seitdem Woche für Woche freudig in meiner Inbox in Empfang nehme. Carlo stellt darin ein Mal pro Woche neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen, von denen man so vielleicht nichts gehört hätte, die einen dann aber auf jeden Fall optimistisch in unser aller Zukunft blicken lassen (was auch sein erklärtes Ziel ist). Ich finde das überaus toll und empfehle euch das Abonnieren. Hier die vergangenen Ausgaben zum selbst überzeugen.
Your favorite tumblr for the next 5 minutes (19): 70s Sci-Fi Art
Das heutige Tumblelog widmet sich mal keinem Meme, sondern Bildern davon, wie man sich in den 70er Jahren die Zukunft vorgestellt hat. Dazu werden in 70s Sci-Fi Art hunderte sehenswerte Illustrationen, Comiccover und Filmplakate versammelt, die zeigen, wie sich die damaligen Künstler, sicherlich beflügelt durch die Mondlandung, die verrücktesten Zukunftsszenarien ausgedacht. (via @reeft)
„Google.“
Blogs brauchen unbedingt eine Reblog-Funktion, wie man sie von Tumblr oder als Retweets von Twitter kennt. So wäre in der Blogosphäre nicht nur viel mehr los, nein, ich könnte auch diesen kurzen Blogeintrag von Michael Heilemann komplett wiedergeben, anstatt nur folgende Essenz zu klauen: Michael hat nämlich in seiner 1975er Ausgabe von „Edgar Rice Burroughs: The Man Who Created Tarzan“ (Seite 104) folgende überraschende Anekdote gefunden:
Ed left Sears, Roebuck in August 1908, and the card he sent to Emma from South Bend, Indiana, shortly afterward indicates that he was preparing for some new enterprise or engaged in making contacts or purchases for his partnership with Dentzer. Dated September 15, 1908, the card was addressed to Emma at 197 Park Avenue. It reads: „This isn’t a half bad little town. Haven’t accomplished much yet. Not even my lunch — 12:15 p.m.“ On the same date he sent little Joan a card containing one word: „Google.“
Somit stellt sich die Frage: Was hat Burroughs gewusst und woher? Und wie bekommen wir ein seiten- und plattformübergreifendes Reblog-Dingsi hin?
iPads auf Rädern werden eure Surrogates
Wirkt zwar wie eine Technologie aus »Black Mirror« und soll happige 2000 Dollar kosten, aber ja, hätte ich schon gerne… (via @tomcoates)
Wohnung mit 8 Zimmern auf 32 m²
In vielen Großstädten ist Wohnraum begehrt und teuer und Wohnungen entsprechend klein. Auf Köln trifft das ebenso zu, wie auf London oder New York. Graham Hill, Entrepreneur und Gründer von TreeHugger, hat sich nun überlegt dieses Problem zu lösen, indem er das ideale New Yorker Apartment baut: Platzsparend, sehr flexibel und natürlich mit möglichst geringer Umweltbelastung. Herausgekommen ist das LifeEdited Aparment #1, dass auf 32 Quadratmetern acht Zimmer beherbergt, wie man im folgenden Video von Gizmodo eindrucksvoll präsentiert bekommt:
Natürlich nicht alles ideal, aber nach all diesen kleinen Microwohnungen, die uns alle paar Jahre aus Tokio gezeigt werden, ist das doch mal eine ernst zu nehmende Alternative. Den ausziehbaren Esszimmertisch von Resource Furniture würde ich bspw. sofort hier bei uns aufstellen – wenn der happige Hipster-Preis (âstarting price of $3950â) nicht wäre.
Staples kündigt 3D-Printing-Service für seine Läden an
Das ganze wird ähnlich wie bei einem Fotodruck-Service laufen: 3D-Modelle hochladen und dann im Laden abholen. Startet zunächst in Holland und Belgien und lässt mich hoffen, dass der Staples hier um die Ecke bald ebenfalls dabei ist. (via Waxy.org Links)
LIFX, eine mehrfarbige LED-Glühbirne, die über WiFi per iPhone/Android-Handy gesteuert werden kann
Der Hit im Partykeller, ich sag’s euch.