#zukunft

Newsletter: Neues aus der Zukunft

Hendrik Mans hat neulich seine Lieblingsnewsletter vorgestellt. Unter anderem hat er dabei den da noch nagelneuen, mittlerweile seit fünf Wochen laufenden Newsletter „Neues aus der Zukunft“ von Carlo Zottmann erwähnt, den ich direkt testweise abonnierte und seitdem Woche für Woche freudig in meiner Inbox in Empfang nehme. Carlo stellt darin ein Mal pro Woche neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen, von denen man so vielleicht nichts gehört hätte, die einen dann aber auf jeden Fall optimistisch in unser aller Zukunft blicken lassen (was auch sein erklärtes Ziel ist). Ich finde das überaus toll und empfehle euch das Abonnieren. Hier die vergangenen Ausgaben zum selbst überzeugen.

„Google.“

Blogs brauchen unbedingt eine Reblog-Funktion, wie man sie von Tumblr oder als Retweets von Twitter kennt. So wäre in der Blogosphäre nicht nur viel mehr los, nein, ich könnte auch diesen kurzen Blogeintrag von Michael Heilemann komplett wiedergeben, anstatt nur folgende Essenz zu klauen: Michael hat nämlich in seiner 1975er Ausgabe von „Edgar Rice Burroughs: The Man Who Created Tarzan“ (Seite 104) folgende überraschende Anekdote gefunden:

Ed left Sears, Roebuck in August 1908, and the card he sent to Emma from South Bend, Indiana, shortly afterward indicates that he was preparing for some new enterprise or engaged in making contacts or purchases for his partnership with Dentzer. Dated September 15, 1908, the card was addressed to Emma at 197 Park Avenue. It reads: „This isn’t a half bad little town. Haven’t accomplished much yet. Not even my lunch — 12:15 p.m.“ On the same date he sent little Joan a card containing one word: „Google.“

Somit stellt sich die Frage: Was hat Burroughs gewusst und woher? Und wie bekommen wir ein seiten- und plattformübergreifendes Reblog-Dingsi hin?

Wohnung mit 8 Zimmern auf 32 m²

In vielen Großstädten ist Wohnraum begehrt und teuer und Wohnungen entsprechend klein. Auf Köln trifft das ebenso zu, wie auf London oder New York. Graham Hill, Entrepreneur und Gründer von TreeHugger, hat sich nun überlegt dieses Problem zu lösen, indem er das ideale New Yorker Apartment baut: Platzsparend, sehr flexibel und natürlich mit möglichst geringer Umweltbelastung. Herausgekommen ist das LifeEdited Aparment #1, dass auf 32 Quadratmetern acht Zimmer beherbergt, wie man im folgenden Video von Gizmodo eindrucksvoll präsentiert bekommt:

 
(Vimeo Direktlink)

Natürlich nicht alles ideal, aber nach all diesen kleinen Microwohnungen, die uns alle paar Jahre aus Tokio gezeigt werden, ist das doch mal eine ernst zu nehmende Alternative. Den ausziehbaren Esszimmertisch von Resource Furniture würde ich bspw. sofort hier bei uns aufstellen – wenn der happige Hipster-Preis (“starting price of $3950”) nicht wäre.