#werbung

„It’s a Frap!“


Obiges Bild stammt aus einem nicht näher bekannten Starbucks, der sich wohl die lokalen Geeks und Fanboys als Zielgruppe auserkoren hat. Denn neben Admiral Ackbar werben unter anderem Super Mario, Jabba the Hutt und der Borg-Würfel für Frappuccino & Co. Hier gibt’s die Bilder (und ja, mich hätten sie damit…).

Bester Wahlwerbespot so far

Bisher habe ich hier ja nur für die Piratenpartei geworben. Weil ich ganz klar mit denen sympathisiere und weil ich deren Werbespots bisher am gelungensten, da am ehrlichsten, fand. Nun aber kommt die Verräterpartei1 mit dem meiner Meinung nach bisher besten Spot um die Ecke, der den gemeinen Wähler mit einem M. Night Shyamalan-würdigen Twist überrascht und immerhin zum Denken anregt.2

 
(YouTube Direktlink)

(via Sascha Lobo)

Update: Wie anonym und Andi in den Kommentaren anmerken, ist die Idee zum vor- und rückwärts les- und spulbaren Text von „La Verdad“ für Lopez Murphy geborgt. Danke für den Hinweis.

  1. Terminologie frei nach Fefe. []
  2. Was toll ist, weil ihr Koalitionspartner, die schwarze Pest (vgl. Fußnote 1), ja lieber auf einen praktisch nicht stattfindenden Wahlkampf setzt, damit möglichst viele Wählerinnen und Wähler überhaupt mitbekommen, dass irgendwas gewählt werden kann und am 27.9. nur die schwarzen (und ihretwegen auch gelben) Schafe zu den Wahlcomputern Wahlurnen rennen. []

Rubberduckzilla

There’s no such thing as a giant water-hating duck.

But there is! Und zwar im folgenden, absolut abgefahrenen Werbeclip für Oasis, ein Fruchtsaftgetränk der Coca Cola Company, in dem ein riesiges, Wasser hassendes Quietscheentchen namens Rubberduckzilla1 Tokio zerlegt. Und dabei stammt der Clip nicht mal aus Japan, sondern ist auf englischem Werbemist gewachsen. Zur Steigerung der WTFs per Minute legt man zudem – ganz viral – noch ein paar Retrogames (auf dem Oasis Gaming System) und einen Comic obendrauf, klar. Die sind wohl alle ein bisschen bluna … äh, bamboocha.

 
(YouTube Direktlink)
  1. Übrigens nicht zu verwechseln mit diesem netten Kerlchen (nsfw!)… []

Poster gegen häusliche Gewalt reagiert mittels Eye Tracking auf Blicke


Obiges Bild zeigt ein Poster von Amnesty International, das äußerst innovativ verdeutlicht, wo die Werbereise wohl mittelfristig hingeht: Mittels Eye Tracking verändert das Poster nämlich, passend zur Aussage „It happens when nobody is watching“, je nachdem ob es betrachtet wird oder nicht, das Bild. Wenn kein Passant hinguckt, zeigt es einen Mann, der seine Frau verprügelt. Sobald jemand hinguckt, täuschen die beiden hingegen eine glückliche Familie vor. Äußerst genial und sicherlich äußerst wirkungsvoll.

Popkultur-Funfact: Marlboro, die Frauenzigarette. Von Babies empfohlen.


Marlboro-Zigaretten, heutzutage ja das Sinnbild der verqualmten Männlichkeit, wurden nicht immer mit rauchenden Cowboys, die in der Prärie Wildpferde bändigen, beworben. Zwischen 1924 und dem zweiten Weltkrieg wurden Marlboros, damals noch als Marlborough, als „Frauenzigarette“ vermarktet. Werbeslogen: Mild wie der Mai; und auf den Werbeplakaten fordern sogar Babies ihre Muttis dazu auf, sich eine anzustecken. (via)

So eine Kampagne würde ich ja heute gerne mal sehen…

Christian Bale rockt eine 1983er Werbung für Pac-Man Frühstücksflocken

Christian Bale, seines Zeichens dunkler Ritter, Kermit Look-alike und muffiger John Connor, hat – und das wird jetzt einige verwundern – auch mal klein angefangen und nicht schon seit Anbeginn der Zeit irgendwelche Set-Kollegen in Grund und Boden geschrien. Früher war er scheinbar sogar noch ein ganz braver, hat er doch überaus freudig im überaus melodischen Werbespot dieser überaus appetitlich aussehenden Pac-Man Frühstückflocken mitgespielt.


(YouTube Direktcerealien, via)