#web-entwicklung

Tumblr will migrate all of it’s half a billion blogs to WordPress on the backend

We’re not talking about changing Tumblr. We’re not turning Tumblr into WordPress.

This won’t be easy. Tumblr hosts over half a billion blogs. We’re talking about one of the largest technical migrations in internet history. Some people think it’s impossible. But we say, “challenge accepted.”

Nilay Patel on Threads: „And I thought our WordPress migration was complicated“, speaking of The Verge’s recent migration.

Dark Visitors – A List of Known AI Agents on the Internet

Die Fortführung der ChatGPT-Blockierungs­anweisung. Inklusive per API aktualisierbarer robots.txt und WordPress-Plugin.

Ich weiß noch nicht, was ich von der ganzen Thematik halten soll. Einerseits bin ich ganz klar dafür, dass Informationen, die im Netz veröffentlicht werden, frei verfügbar sein sollen, d.h. auch genutzt werden können. Andererseits missfällt mir natürlich, dass eine technologische und wirtschaftliche Vorherrschaft auf Basis dieser frei verfügbaren Inhalte ohne Consent der Autoren aufgebaut wird. Hm. (via Waxy)

ActivityPub Server in a Single PHP File

Terence Eden baut einen ActivityPub-Server in einer einzigen PHP-Datei und statt einer Datenbank, nutzt er JSON-Dateien zum Persistieren. Hier das Git-Repository, das auch auflistest, welche Features bereits bzw. noch nicht unterstützt werden.

In meiner Wunschvorstellung wird das Hosten einer eigenen ActivityPub-Instanz in Zukunft so einfach, wie das Hosten eines WordPress mit seiner berühmten „5 minute installation“. Damit – wie in meinem Use Case – eben nicht mehr eine ganze Mastodon-Instanz betrieben werden muss, sondern ein simples Single-User-System, das dann auch das Mastodon-Ökosysten an Apps & Services unterstützt. Interconnected mini social networks! (via Thomas)

Für künftige Bloghistoriker: Jason Kottke hat sein Blog redesigned. Die fixierten „Planets“ finde ich noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber Jasons andere Überlegungen sind ganz spannend: So habe er Ideen von den Social-Media-Plattformen übernommen und tatsächlich sieht sein Blog nun weniger nach 27 Jahre altem Weblog und mehr nach Social-Newsfeed aus. Auch die Integration von Open Graph-Vorschaubildern und -texten zu jedem verbloggten Link – wie man sie von WhatsApp, Mastodon & Co. kennt –, ist eine spannende Erweiterung, bei der ich mich frage, warum da vorher noch niemand drauf gekommen ist? Generell: die seit Jahren auf der Stelle tretende Blogidee weiterzudenken, ist überfällig und daher sehr willkommen.1

Speaking of blog redesigns: Auch Alex Olmas iPhoneblog hat vor kurzem ein schickes, neues Design bekommen. Nette Randnotiz (unten zu finden im Redesign-Post): Zusammen mit seinem Entwickler Philip hat er einen 20 Minuten langen Podcast aufgenommen, in dem die beiden ihre Ideen und Herausforderungen bei der Umsetzung beschreiben. Sollte man auch viel öfter machen.

  1. Fun-fact: John Gruber fragt auf Threads: „Sorry if it’s just me, but I’m unfamiliar with this word ‚redesign‘. Is it like a German word or something?“ 😄 []

Is Progressive Enhancement dead yet?

Progressive Enhancement is a strategy in web design that puts emphasis on web content first. This strategy involves separating the presentation semantics from the content, with presentation being implemented in one or more optional layers, activated based on aspects of the browser or Internet connection of the user.

So die Wikipedia über eines der Buzzwords der Webentwicklungsszene. Nicht verstanden? Dann hilft dieses Video von Heydon Pickering, dem in der Web-Developer-Blase zuletzt einiges an Aufmerksamkeit zu Teil wurde, weil seine Website nur mit deaktivierem JavaScript funktioniert. Er erkärt in diesem Video auf ungewohnt unterhaltsame und verständliche Weise, was Progressive Enhancement ist und warum es wichtig und empfehlens­wert ist, alte und vor allem zukünftig alte Browser zu unterstützen.

Davor hat er mit dem ebenfalls sehr sehenswerten Video „What is ARIA even for?“ bereits aufgezeigt, was es mit den oft falsch eingesetzten ARIA-Attributen auf sich hat und wann man diese einsetzen sollte (und wann eben nicht!), um eine bessere Barrierefreiheit für Screen Reader & Co. herzustellen.

Must-Watchs für die anwesendenden Kollegen.