Live-Übersicht der iOS-Emoji-Nutzung auf Twitter. (via Daring Fireball)
Fahrrad fahren mit Twitter
Vor ein paar Tagen beging Philipp nach eigenen Angaben einen schweren Fehler:
Ich kündigte auf Twitter an, eine Runde Fahrrad zu fahren, wenn der Tweet genug Favs bekommt. Als wäre das nicht schon schlimm genug, fügte ich hinzu noch hinzu, dass ich für jeden weitern Fav einen Kilometer mehr fahre.
Ein paar hundert Favs später hat Philipp nun einiges vor sich.
Der rarbot ist tot, lang lebe der rarbot!

Am Freitag startet Rock am Ring, was bedeutet, dass zahlreiche twitternde Ringrocker seit Tagen kein anderes Thema kennen: Biereinkauf hier, Zeltaufbau da. Und überall Vorfreude. Bereits seit 2008 wurden die Tage davor, währenddessen und danach vom mittlerweile legendären rarbot begleitet, der seit jeher „Ringrockern beim ringrocken hilft“, indem er sämtliche den Ring betreffenden Tweets retweetete und so an einer zentralen Stelle bündelte. Als Twitter noch keine Suche, Listen und dutzende Finanzierungsrunden hatte, war das ein gern gesehener, nicht zu unterschätzender Dienst, lernte man so doch andere twitternde Ringrocker kennen und hatte schon mal einen gemeinsamen Bekannten.
So sollte es auch in diesem Jahr kommen, als ich in der gestrigen Nacht, nach den jährlichen Anpassungen meinerseits1, den rarbot aktivierte und er sein unaufhaltbares Werk fortführte. 200 Tweets und einige lustige Interaktionen später, blieben des rarbots Retweets jedoch aus, Twitter hatte den rarbot-Account gesperrt. Nachdem das automatisierte Retweeten schon seit längerem auf Twitters Abschussliste stand und der rarbot im letztem Jahr sogar das tägliche Tweetlimit (von dem ich nicht mal wusste, dass es das gibt) ausreizte, war klar, dass Twitter den Account eher früher als später deaktiviern würde.
Aus diesem Grund habe ich dem rarbot bereits vor einigen Tagen sicherheitshalber ein neues Domizil verschafft: Unter rarbot.tumblr.com findet ihr all die Tweets, die er sonst retweetet hätte und – ganz neu! – außerdem alle Instagram-Bilder zu RaR. Wenn ihr also wissen wollt, was am Ring so geht, ist das hier eure neue Anlaufstelle. Zumindest bis Yahoo die auch zumacht. (Und auch für die anwesenden App.net-User gibt es eine neue rarbot-Dependance.)
Also mach’s gut, alter rarbot! Mögest du dich auf ewig selbst wiederholen!
PS: Ich hab’s, wie gesagt, geahnt und daher bereits vor einigen Tagen das komplette Tweet-Archiv des rarbot runtergeladen, dass sämtliche Tweets vom 1. Juni 2008 bis zum 29. Mai 2013 enthält. Falls jemand daran Interesse hat: Nur zu. Macht damit, was ihr wollt.
Update, 11.06.2013: So, der rarbot hat in diesem Jahr gute Arbeit geleistet und 2.115 Eindrücke von Rock am Ring gesammelt. Wäre ihm nicht Tumblrs Tageslimit in den Weg gekommen, wäre es wahrscheinlich locker ein Vielfaches geworden. Sei’s drum. Nächstes Jahr vielleicht. Bis dahin: Rock on!
- Wobei hier nochmal angemerkt sei, dass der rarbot kein Kind meines Geistes ist und sich erst seit 2011 in meiner Obhut befindet. [↩]
Vine tries to make a commercial for Vine in Vine
„Fuck 6 seconds.“ (via Laughing Squid)
Experiment: text your parents „got 2 grams for $40“ then right after „Sorry ignore that txt. Not for you“
„Then tweet pic of their response.“ Ha, großartig! (via The Loop)
Twitter-Musik-App soll dieses Wochenende veröffentlicht werden
Aus der beliebten Reihe: Dinge, die die Welt nicht braucht. Coming up next: The Twitter Phone (ein Android-Fork).
Twitter bekommt das Patent auf… Twitter
Also genau genommen darauf, eine unbestimmte Menge von Nutzern, die einem folgen, zu adressieren. Könnte das Aus für so ziemlich alle Webdienste bedeuten, aber das super vertrauenswürdige Twitter hat ja mit dem Innovator’s Patent Agreement bereits versprochen, niemanden mit seinen Patenten (u.a. auch für Pull-to-refresh) verklagen zu wollen. (via @milesdeelite)
If Famous Websites Were People
Großartiges Video von Cracked. Allesamt perfekt getroffen. (via @fav)
Twitter beginnt damit die Option zum Runterladen des eigenen Tweet-Archivs freizuschalten
Gute Sache, aber lange überfällig.
Twitter erweitert eigene iOS- und Android-Apps um Fotofilter à la Instagram
Genau wie neulich vermutet. Es dauert wohl nicht mehr lange bis die Twittergram-Fotos (und Werbung) automatisch „ausgeklappt“ oder gethumbnailed werden.