#terminator

“Just because they’ve turned against humanity doesn’t mean we should defund the Terminator program”

Don’t get me wrong, we all remember Judgement Day, when the Skynet gained self-awareness and initiated a nuclear holocaust, killing millions. That was a terrible moment in our nation’s history. And the human uprising led by John Connor was definitely justified even though we felt like some of the violence and destruction of Skynet property was a bit unnecessary. But it’s important to remember that Judgement Day was initiated by a few rogue Terminators, and isn’t indicative of a widespread problem with Skynet.

McSweeney’s hat einen Lauf: Nachdem sie den Umgang der USA mit dem Coronavirus mit dem frühzeitigen Öffnen des Jurassic Parks verglichen, nun der Vergleich von der Militarisierung der Polizei mit Skynet.

Eine kleine Abrechnung mit dem fiktionalen Universum des Terminators

Auch die Geschichte des Terminators ist eine Geschichte voller Missverständnisse: Arnold Schwarzenegger, der zuvor bereits in Herkules in New York und Conan der Barbar durch seine schauspielerische Ab- und seine körperliche Anwesenheit auf der Leinwand glänzte, wird als unzerstörbare Killermaschine gecastet und soll den ersten einer ganzen Reihe von so genannten Terminatoren zu seinem Besten geben. Wie bei den bereits genannten Filmen durfte man auch beim Terminator überrascht sein, wie gut Schwarzeneggers Körperlichkeit den personifizierten Einfallspinsel darzustellen vermag. Und ja, seien wir ehrlich, gerade Arnies Manko machte den Reiz des Terminators aus: ein gefühlloses Ungetüm, das in seinem todbringenden Feldzug nicht zu stoppen ist. Perfektioniert wurde das ganze spätestens in Terminator 2 vom nicht ganz so körperlich präsenten Robert Patrick als T-1000 und Kontrahent von Arnie. Dass die Logik dabei das ein oder andere Mal auf der Strecke bleibt, ließ sich verkraften, denn hey, ein praktisch unzerstörbarer Roboter auf Menschenjagd? Das kann nur gut gehen! Ein, zwei Mal.

Doch dann treten andere Endzeitvisionen auf den Plan. Endzeitvisionen á la Matrix, in denen ebenfalls Krieg zwischen Mensch und Maschine herrscht – nur wissen hier sowohl Maschinen als auch Autoren, wie man’s richtig anstellt1. Skynets nächster Versuch John Connor zu terminieren, geht dementsprechend & erwartungsgemäß in die filmische Hose. Aber kein Grund aufzugeben!2 Gute und weniger gute Ideen sind nämlich auch in der Traumfabrik rar gesät, warum also nicht weiter auf der verhältnismäßig unterentwickelten Terminator-Fiktion beharren? Womit wir beim vierten Teil der Serie und dem Anfang einer neuen Trilogie wären: Terminator: Die Erlösung featuring everybody’s favorite Batman als John Connor und neuerdings einem Mensch-Maschine-Hybriden, der die Entscheidung für und gegen eine Seite treffen muss. Plaziert wird das alles in der Jetztzeit der Terminatoren, in der ein Überbleibsel der Menschheit zum vermeintlich letzten großen Schlag ansetzt.

Quasi genau das, was sich jeder Terminator-Fan inklusive meiner Wenigkeit seit je her gewünscht hat: Skynet beherrscht die Welt und John Connor führt das letzte bisschen Menschheit in ihrem schwersten Kampf an. — Und trotzdem funktioniert’s nicht, was meines Erachtens daran liegt, dass man genau das Gegenteil von dem macht, was die Vorgänger ausgemacht hat und oben beschrieben wurde. Anstelle seelenloser Exekutionsmaschinen gibt’s hier mit Marcus einen semi-sympathischen Hybriden, der zuviel Herz zeigt, und einen abgebufften, absolut unsympathischen John Connor, gespielt von einem außerordentlich schwachen Bale, bei dem es mir nicht weniger als scheißegal ist, ob er Skynet irgendwann mal in den kommenden Teilen besiegt oder nicht.

Die CGI-Effekte sind standesgemäß, hauen aber gerade angesichts eines neuen Transformers niemanden vom kinosesselförmigen Hocker. Ebenso wenig der Verlauf der Story. Spannung kommt wenn nur versehentlich auf und der Schrecken vor dem Terminator, wie er in Teil 1 und 2 herrschte, ist trotz Arnie-Look-a-like nicht vorhanden. Womit wir beim größten Schwachpunkt von Salvation wären: PG-13. Hallo? Wenn ich einen Terminator sehe, will ich, dass die Fetzen fliegen. Wenn einer der Metalkolosse zuhaut, müssen Menschenknochen zerbersten! Hier jedoch nichts davon; die Terminators sind so angsteinflößend wie Hütchenspieler. Nein, das hat nichts mehr mit meinem Terminator zu tun…3

EMDb – Rating: 1,5/5

  1. Also zumindest der erste Teil der Matrix ist plausibler als alles, was das Terminator-Universum je zustande gebracht hat. []
  2. Die TV-Serie Sarah Connor Chronicles hab ich leider noch nicht gesehen, daher beziehe ich mich in meiner Kritik nur auf die Kinofilme. []
  3. Übrig bleibt ein durchschnittlicher SciFi-Streifen, der, ließe man seine filmische Vergangenheit außen vor, vielleicht ein Pünktchen mehr verdient hätte. []

„Are you professional or not?“

Für die, die’s noch nicht mitbekommen haben (soll’s ja geben): Christian Bale (Batman) ist am Set von Terminator Salvation ausgerastet, nachdem der Director of Photography Shane Hurlbut während (<- das ist der Grund!) eines Drehs am Licht gewerkelt hat. Irgendwer hat seine Hasstirade jedenfalls aufgenommen und ins Netz gestellt: [audio src="http://www.aolcdn.com/tmz_audio/020209_christianbale.mp3"] Jedenfalls hat Bales überproportionale Verwendung des Worts "Fuck" und die Catchphrase "Are you professional?" dem ganzen Zwischenfall mittlerweile zu zweifelhafter Berühmtheit verholfen - und deshalb haben Mae Shi direkt mal nen netten Song draus gemacht:

Verrückt, dieser Bale dieses Internet. And why are your trashing my scene? (via)

Sarah Connor Chronicles

Keine Angst, es geht hier um keine zweite Staffel von „Sarah & Marc in Love“ (und „Gülcans Traumhochzeit“ ist eh viel besser). Stattdessen geht’s um die neue TV-Serie Terminator: The Sarah Connor Chronicles, die im Frühjahr 2008 beim US-Sender Fox ausgestrahlt werden soll. Inhalt, kurz & knapp: Sarah Connor und ihr Sohn John sind nach den Ereignissen des zweiten Films auf der Flucht vor der Polizei und werden zu allem Überfluss auch noch von den allseits bekannten Killerrobotern aus der Zukunft heimgesucht. Könnte unterhaltsam werden.

Wer schon mal reinschauen will, kann sich den Trailer ansehen oder sich die ganze erste Episode mittels der bekannten Vertriebswege besorgen. Folge Eins hat es nämlich irgendwie aus der Zukunft von 2008 zu uns ins SkyInternet von 2007 geschafft. Voll Science Fiction!