Sill connects to your Bluesky and Mastodon accounts and gathers all of the links posted to your timeline. Then, Sill aggregates those links to show you the most popular links in your network.
(via iPhoneBlog)
Das Weblog von Stefan Grund, der im Netz als @eay unterwegs ist und hier seit 2003 über Medien, Popkultur und Technologie schreibt. Mehr »
Sill connects to your Bluesky and Mastodon accounts and gathers all of the links posted to your timeline. Then, Sill aggregates those links to show you the most popular links in your network.
(via iPhoneBlog)
Speaking of Bluesky: Dort hat man 15 Millionen US-Dollar an Venture Capital eingesammelt, um Protokoll/Plattform/App weiter ausbauen zu können. Halbwegs kritisch sieht man dann auch den führenden Investor, so dass man sich scheinbar gezwungen sah, sich gleich vom Crypto-Markt loszusagen:
Our lead, Blockchain Capital, shares our philosophy that technology should serve the user, not the reverse — the technology being used should never come at the expense of the user experience. […] This does not change the fact that the Bluesky app and the AT Protocol do not use blockchains or cryptocurrency, and we will not hyperfinancialize the social experience (through tokens, crypto trading, NFTs, etc.).
Stattdessen möchte man wohl wieder auf Creator-Payments setzen:
Part of our plan includes building payment services for people to support their favorite creators and projects.
Auch wenn ich so meine Probleme mit Bluesky habe1, bleibt unbestreitbar, dass das sehr fähige Team um Jay Garber sehr viel richtig macht. Bluesky ist auch eine Public Benefit Corporation, aber dass VC-Money langfristig zu Problemen führt, haben wir jetzt halt schon zu oft beobachten können.
Eugen Rochko, seineszeichens Mastodon-Gründer, daher einen Tag nach dem Bluesky-Announcement (ohne dieses direkt zu referenzieren):
Mastodon is financed by crowdfunding instead of venture capital not because we don’t know that venture capital exists, not because we don’t have bills to pay, and not because venture capital isn’t willing to give money to new social media platforms. VCs don’t want a sustainable business, they want a big exit. Every VC-backed business is on a timer to deliver or die.
(Fettung von mir.)
Crypto-Kritikerin Molly White (vorher auf eay.cc mit We need to talk about digital ownership) fasst den Bluesky-Blogpost daher gut zusammen:
„in conclusion, we truly believe these leopards won’t eat our face.
love, bluesky“
Warten wir mal ab. Bei Twitter hat es 16 Jahre gedauert.
Let’s try something new: Eines der spannendsten Features von Bluesky sind die Custom Feeds, die dort wie folgt beschrieben werden:
Custom feeds, or feed generators, are services that provide custom algorithms to users through the AT Protocol. This allows users to choose their own timelines, whether it’s an algorithmic For You page or a feed of entirely cat photos.
Ich habe im Verlauf der Woche für den FC News Bot, der neben Mastodon und Twitter/X1 natürlich auch auf Bluesky vertreten ist2, einen Custom Feed eingerichtet, der Posts rund um den 1. FC Köln aggregiert. Der geht damit über bloße Hashtags hinaus, sondern inkludiert auch Posts, die nur bestimmte Keywords enthalten.
In den Tagen, in denen ich den Feed jetzt nutze (unter anderem im Multi-Plattform-Client Openvibe), macht er mir auf jeden Fall schon viel Spaß und fühlt sich ein bisschen wie die gute alte Twitter-Zeit an, als wir den Hashtag „#effzeh“ erst noch geprägt haben.
Hier könnt ihr dem Effzeh-Custom-Feed auf Bluesky folgen. Ich freue mich über Feedback.3
How Digg helped invent the social internet
Interview mit Kevin Rose bei The Verge über die Historie, den Einfluss und eine mögliche Zukunft von Digg.com (Spoiler: wie er schon in der Diggnation-Reunion verraten hat, ist nicht klar, wem die Domain heutzutage gehört; er würde sie weiterhin gerne zurückkaufen).
⁂ is a typographical character, not an icon that needs to be inserted as an image. Unique-looking, but standardised. This means it’s very easy to copy-paste around! […]
⁂ is called an asterism. In astronomy, it refers to groups of stars in the sky, akin to constellations. We suggest that it’s a very fitting symbol for the fediverse, a galaxy of interconnected spaces which is decentralised and has an astronomically-themed name. It represents several stars coming together, connecting but each their own, without a centre.
Nice idea. I just followed @liaizon’s example and set the iOS/macOS text replacement feature to expand *** into ⁂.
Kleiner, feiner, neuer Webservice von Robb Knight, um Feeds zu Mastodon, Micro.blog, Bluesky, GitHub, Discord oder LinkAce zu crosszuposten. Formatierung ist dabei frei wählbar. Außerdem werden bei RSS- und Atom-Feeds namedspaced attributes und bei JSON-Feeds custom extensions unterstützt1. Etwas, was Tools wie IFTTT & Co. ohne Umwege schmerzlich vermissen lassen.
EchoFeed ist damit eine wunderbare Alternative zu besagten Tools, wenn es darum geht Posts von A nach B zu bekommen. Kostenpunkt: 25$/Jahr. Nutzt man omg.lol gibt’s 5$ Rabatt (genannt „Prami’s Version“2).
Ich hab’s bereits abonniert; was mir noch fehlt: Wortfilter, um manche Posts nicht „echoen“ zu lassen, und Kürzungsoptionen (Truncation), um Texte nach x Zeichen wie gewünscht abschneiden zu lassen.
Allow accessing your WordPress with Mastodon clients. Just enter your own blog URL as your instance.
Spannendes Projekt von Alex Kirk, von dem Matthias Pfefferle hier berichtet, das die Steuerung der eigenen WordPress-Installation per Mastodon-Client à la Ivory, Mona, Mammoth & Co. ermöglicht. Idealerweise im Zusammenspiel mit Matthias‘ ActivityPub-Plugin, sowie dem mir bis dato unbekannten Alex‘ Friends-Plugin, wodurch WordPress quasi zu einer eigenen, kleinen Mastodon-Instanz samt App-Anbindung wird.
Eines der Probleme von WordPress, aber auch anderen Blog-CMS wie Ghost, ist ja die vergleichsweise hohe Publikationshürde. Während Twitter-ähnliche Experiences aus einer simplen Textbox bestehen, kommen Blogs in der Regel mit mindestens zwei Textfeldern daher (Titel und Text), Formatierungen, Kategorien, Tags und und und. Um mal eben unterwegs im eigenen Blog microzubloggen (oder einen Beitrag wie diesen zu posten), ist das relativ viel Overhead. Dass die WordPress-App, wie Herr Kowski zuletzt auch festgestellt hat, ein überladenes, auf WordPress.com zugeschnittenes Monster ist, macht die Sache nicht besser – ein Projekt wie das obige hilft diese Lücke zu füllen.
Selbst blogge ich schon seit Jahren exklusiv aus Drafts heraus, das mein WordPress-Blog über die API befüllt, aber ich hoffe, dass neue Social-Apps wie Project Tapestry, das ich selbstredend unterstützt habe, da in Zukunft zeigen, wie es besser gehen könnte.
Terence Eden baut einen ActivityPub-Server in einer einzigen PHP-Datei und statt einer Datenbank, nutzt er JSON-Dateien zum Persistieren. Hier das Git-Repository, das auch auflistest, welche Features bereits bzw. noch nicht unterstützt werden.
In meiner Wunschvorstellung wird das Hosten einer eigenen ActivityPub-Instanz in Zukunft so einfach, wie das Hosten eines WordPress mit seiner berühmten „5 minute installation“. Damit – wie in meinem Use Case – eben nicht mehr eine ganze Mastodon-Instanz betrieben werden muss, sondern ein simples Single-User-System, das dann auch das Mastodon-Ökosysten an Apps & Services unterstützt. Interconnected mini social networks! (via Thomas)
Speaking of Stewart Butterfield: Flickr ist gestern 20 Jahre alt geworden.
Feb 10, 2004: Flickr is launched
Founded by Stewart Butterfield and Caterina Fake, Flickr was released to the public at the O’Reilly Emerging Tech conference in San Diego as a tool for sharing photos. Originally engineered as part of a multiplayer online game, one aspect of the project took on a life of its own, and Flickr was born. During an era when digital cameras were fairly common, phone cameras were just a grainy novelty, and the blogosphere ruled the internet, Flickr was an instant hit.
2005 folgte schon der Kauf durch Yahoo, gefolgt von Jahren der schwindenden Bedeutung und 2018 dem Kauf durch SmugMug.
Recycling von meinem Kommentar bei Michael, wo ich auch von diesem Jubiläum erfuhr: Flickr war toll und wegweisend damals (ich war sogar Gründer der zwischenzeitlich recht großen Germany-Gruppe und – gerade in meinen E-Mails nachgeguckt – von 2005 bis 2009 hatte ich sogar einen zahlungspflichtigen Pro-Account), mittlerweile verbinde ich damit nur noch die nervigen „Your account is in violation of our free account limits“-Mails (kann mich aus Nostalgiegründen, aber auch nicht zum löschen des Accounts durchringen).
David Pierce erklärt in einem Dialog nochmal, was es mit dem Fediverse auf sich hat.
That does sound cool! And confusing.