Gefällt! Und Johnny hat recht: „Ein Wikipedia-Artikel zum Mitsingen, sozusagen.“ Nächste Woche, am 30.08., erscheint Thees‘ zweites Studioalbum »#2«, das natürlich direkt gekauft wird.
Und hier noch der besagte Wikipedia-Artikel zum 07. März.
Das Weblog von Stefan Grund, der im Netz als @eay unterwegs ist und hier seit 2003 über Medien, Popkultur und Technologie schreibt. Mehr »
Gefällt! Und Johnny hat recht: „Ein Wikipedia-Artikel zum Mitsingen, sozusagen.“ Nächste Woche, am 30.08., erscheint Thees‘ zweites Studioalbum »#2«, das natürlich direkt gekauft wird.
Und hier noch der besagte Wikipedia-Artikel zum 07. März.
Leser Dominik hat mich dankenswerterweise darauf aufmerksam gemacht, dass man hierzulande zur Zeit versucht dem Vorbild der Briten, die im Dezember den RATM-Oldie „Killing in the name“ anstelle des Weihnachtssongs einer schnöden TV-Casting-Combo auf Platz 1 der Single-Charts brachten, nachzueifern.
Und zwar soll hier dem Bohlen-Bullshit von „Deutschland sucht den Superstar“ der Kampf angesagt werden, indem man den großartigen Song „Tribute“ von den Rockgöttern von Tenacious D an die Spitze der Charts katapultiert. Was von mir als altem Revoluzzer, Freund des kleinen Medienkonsumenten und langjährigem Fan von Tenacious D natürlich überaus sehr begrüßt wird!
Also was tun? Einfach in der Woche vom 23. bis 29. April „Tribute“ via iTunes, Amazon & Co. downloaden und so – sofern genug Leute mitmachen – Platz 1 der deutschen Single-Charts erklimmen lassen. Wollen wir doch mal sehen, ob wir der gesammelten RTL-Zuschauerschaft was entgegenzusetzen haben und der DSDS-Eintagsfliege Einhalt gebieten können…
Mehr Infos gibt’s in den entsprechenden Gruppen bei Facebook, Studi- und MeinVZ, sowie – Hallo Mama! – bei WKW. In diesem Sinne: Spread the Message!
Dieser Tage wurde das Video zu „Dich gibt’s nicht“, meinem Lieblingssong vom Angelika Express-Album „Goldener Trash“, uraufgeführt. Und gut ist’s geworden! Also Grund genug für jeden einzelnen von euch, sich’s selbst mal anzuhören und -zusehen und danach zwecks Ohrwurmdauerhaftigkeit iTunes, Amazon (MP3) oder den benachbarten, kurz vor der Pleite stehenden Plattenladen aufzusuchen und sich mit Song und/oder Album einzudecken, der Konjunktur auf die Sprünge zu helfen und die eigenen Besitztümer zu mehren. Auf, auf, lohnt sich!
Und hey, diese Empfehlung hat nichts damit zu tun, dass ich das Album als Förderer mitfinanziert habe. Empfehlungen hier gibt’s nämlich nur im Tausch gegen Qualität (was im Bezug auf meine Tätigkeit als Förderer nur einmal mehr meinen unbestreitbar guten Geschmack verdeutlicht… :jaja: ).
Am 24.10. erscheint Strom, die erste Single aus dem neuen Album In aller Stille von den Toten Hosen. Als wäre das alles nicht schon Grund genug zur Freude, gibt’s Strom seit heute und bis nächsten Woche Freitag als kostenlosen Download auf der offiziellen Webseite (.mp3, 256 KB/s). Toller Song, tolle Aktion – so lob ich mir das! (thx, Limpi)
Und spätestens jetzt kann ich das Konzert im Dezember kaum noch erwarten…
Bei Justaloud (eayz berichtete und über diesen Link bekommen Neukunden 3 Euro geschenkt) gibt’s die neue Single „Der letzte große Wal“ und die B-Seite „Füll deine Lungen mit Feuer“ von Tomte in bestmöglicher Qualität für wenig Geld – und das obwohl offizieller Release erst am 19. September ist. Also nichts wie hin, zur Zeit kosten beide Tracks nur 39 Cent. (via)
Update: Habe gerade eine Email von Justaloud bekommen. Deren Technik hat das offizielle Releasedate des beiden Songs versehentlich ignoriert und sie auf eigene Faust veröffentlicht, weshalb sie vorerst wieder von der Webseite entfernt worden sind. Kann passieren, macht aber nichts, die Preise sind schließlich auch noch am 19.9. gut. (Dennoch stellt sich mir wieder mal die Frage, warum Songs generell nicht veröffentlicht werden sobald sie on Air sind?!)
Weezer sind wieder da. Am 3. Juni wird ihr sechstes Album The Red Album erscheinen. Verschiedene Songs daraus haben’s bereits in die Hände fieser Fans Piraten geschafft – wer also weiß, wo er was suchen muss, wird’s finden. Das soll aber nicht Thema dieses Blogeintrags sein, denn: Raubkopierer sind Verbrecher. Vielmehr soll’s ums neue Video zur ersten Single „Porks and Beans“ gehen, denn das vereint so ziemlich alle Internetphänomene der letzten Jahre in sich: vom Numa Numa Boy, über den Dramatic Chipmunk bis zum Coke-Mentos-Experiment ist alles dabei. Seht selbst, nach dem Klick (via): (mehr …)
Kettcar, seit dem 28. Oktober 2002 meine deutschsprachige Lieblingsband aus Hamburg, sind zurück. Am Donnerstag auf dem Nachhauseweg von Johann König (den ich euch hiermit herzlichst empfehlen möchte!) habe ich bereits die neue Single „Graceland“ gehört, die am 28. März erscheint und halblegal schon mal bei YouTube angehört werden kann.
Das ist Graceland, Baby, keiner wird erwachsen
Die kleinen dicken Kinder auf der Suche nach Kuchen
Das passende Album dazu wird „Sylt“ heißen und am 18. April erscheinen – und ist natürlich schon vorbestellt. Selbstredend bin ich natürlich auch schon lange Besitzer einer Konzertkarte für die bevorstehende Tour, damit ich die Hamburger endlich mal wieder live sehen kann. Und ich freu mich. Wie Bolle.
Unsere Mainstream-Rapper von Fettes Brot kommen am 15.2. mit ihrem neuen Song „Bettina, zieh dir bitte etwas an“ daher. Im Pressetext verkauft man uns das ganze folgendermaßen:
Es ist genug jetzt. Die Kinder der Generation Oversexed und Underfucked kriegen eine überfällige Hymne untergeschoben. Eine Anti-Ode auf die hohlen, hungrigen Körper von Millionen, ein trojanisches Pony zur Wiederverzauberung von Sex und Liebe. (Quelle)
Im Radio Bei YouTube könnt ihr euch Bettina anhören. Klar, das ganze steht im Zeichen der schwulen Mädchen und dieser ominösen Emanuela, aber mir gefällt’s trotzdem (oder gerade deswegen?). Das Album soll dann übrigens nen Monat später folgen.
Aber, kann mir das bitte ein Musikindustrieller erklären, was ist das eigentlich für eine fiese 90er-Jahre-Verkaufsstrategie? Nachdem ich Bettina das erste Mal im Radio gehört habe, bin ich schnurstracks zum iTunes Store (Werbelink) und wollte Geld ausgeben. Aber nichts: niemand wollte es. Denn VÖ des Songs ist erst in Party-technisch nicht allzu naher Zukunft. Und dann wundert man sich, dass die Kids sich den Song vorher aus dem Radio rippen, ins Netz stellen und haufenweise downloaden und man einige potentielle Käufer verloren hat? Warum also nicht parallel zur Radiopremiere veröffentlichen? Auch bei Junge hab ich mir diese Frage schon gestellt – also wer kennt die Antwort?
Dieser Tage die Single Junge von den Ärzten erstanden – des Fanseins wegen und vor allem wegen den B-Seiten. Und beim Anhören eben dieser dachte ich: Äh, das kann doch nicht deren ernst sein, oder? Track 1 „Junge“ ist wunderbar, klar. Track 2 „Das schönste Lied der Welt“ auch. Track 3 „Tut mir leid“, aus der Feder des Herrn Felsenheimer, ist – verstehen Sie mich nicht falsch, Herr B.! – auch gut, aber (wobei ‚aber‘ hier auch als Feature verstanden werden sollte) mal eiskalt ein Karnevalskracher. Bela B. auf den Spuren von DJ Ötzi und Mickie Krause – so hört es sich an. Klar, BelaFarinRod sind offen für alles und „Tut mir leid“ kann auch als Hommage und/oder Parodie auf eben diese Lieder verstanden werden, doch bin ich mir ziemlich sicher während der nächsten Karnevalssession auf eben dieses Lied zu stoßen. Geträllert von betrunkenen Mamis, Opis und Kiddies, die alle gleichzeitig schunkelnd gröllen:
Tut mir leid, ich bin betrunken,
es fällt mir schwer, jetzt unehrlich zu sein.
Ich bin zu oft und viel zu tief gesunken,
und grad ist jedes Wort auch wirklich so gemeint.
Es passt einfach alles. Hier könnt ihr euch selbst davon überzeugen.