#politik

X aufgemacht. Hier die ersten 10 Posts meiner „For You“-Page:

  • 1. Tweet: Urlaub von Bekanntem.
  • 2. Tweet: Video, das den Tod eines Menschen zeigt.
  • 3. Tweet: Elon Musk, der ein Bild postet, dass andeutet, dass eine höhere Macht Biden und Harris steuert.
  • 4. Tweet: Werbung für alternative Ohrenstäbchen.
  • 5. Tweet: Video von Gewalttaten israelischer Siedler.
  • 6. Tweet: Linkin Park-Post.
  • 7. Tweet: TikTok-Video von Kuchen mit Wespen.
  • 8. Tweet: Werbung für AI-Bots, die einen vor irgendwas beschützen sollen.
  • 9. Tweet: Kritik an VW.
  • 10. Tweet: „Denkt doch mal an die Kinder“-Content mit Reichsadler-Avatar.

U.N. climate chief says two years to save the planet

Simon Stiell, Executive Secretary of the United Nations Framework Convention on Climate Change said the next two years are „essential in saving our planet“.

„We still have a chance to make greenhouse gas emissions tumble, with a new generation of national climate plans. But we need these stronger plans, now,“ he said.

Ich setze mir eine Erinnerung für in zwei Jahren, was dann mit sehr großer Wahrscheinlichkeit sehr enttäuschend sein wird.

Related: What Earth in 2050 could look like, ein TED-Animationsvideo, das in 5 Minuten quasi die nicht-fiktionalen Aspekte der Apple-TV-Miniserie »Extrapolations« aufzeigt.

Und apropos »Extrapolations«: Erzählerisch nicht immer ganz stark, aber vermutlich die wichtigste Serie, die im letzten Jahr erschienen ist – oder zumindest die, über die ich am meistens nachgedacht habe. Hat aber außer mir scheinbar niemand gesehen.

Sollten wir russische Raketen im NATO Luftraum abschießen?

Enno Lenze beantwortet eine Frage, die ihr euch vielleicht auch gestellt habt, als in der letzten Woche eine russische Rakete den polnischen Luftraum verletzt hat.

Sollten wir russische Raketen im NATO Luftraum abschießen? - Berlin Story News | OpenGraph Preview Image
berlinstory-news.de

Sollten wir russische Raketen im NATO Luftraum abschießen? - Berlin Story News

Seit der Invasion der Ukraine durch Russland gab es mehrere Vorfälle, bei welche russische Drohnen, Hubschrauber oder Raketen in den polnischen NATO-Luftraum eindrangen. Könnte und sollte man diese einfach abschießen? Welche technischen, militärischen und politischen Gründe sprechen dafür o...

Prioritäten

Zwei Nachrichten, heute in der Prime-Time-Tagesschau aneinander gereiht:

  • State of the Global Climate 2023, wonach erneut Rekorde bei den Treibhaus­gas­konzentrationen, den Oberflächen­temperaturen, der Erwärmung und Versauerung der Ozeane, dem Anstieg des Meeres­spiegels, der antarktischen Meereis­bedeckung und dem Gletscher­rückgang gebrochen und z.T. massiv übertroffen wurden.
  • Bayern beschließt Verbot von Gendersprache, womit es Verwaltung, Schulen und Hochschulen nun untersagt ist, Gendersternchen („Bürger*innen“), Binnenmajuskel („LehrerInnen“), Doppelpunkt („Arbeiter:innen“) und Gendergap („Verkäufer_innen“) zu verwenden.

Dass der WMO-Klimareport in der Tagesschau erst als vierter Beitrag dran kam, weil die Eröffnung richtigerweise dem Ukrainekrieg gehören muss, ist schlimm genug.

Dass das Gender-Verbot etwas ist, mit dem sich eine Landesregierung in Anbetracht aller gegenwärtigen Krisen ernsthaft beschäftigt (was uns dann in Nachrichten­formaten präsentiert werden muss), ist eine Katastrophe.

Ein Eingeständnis von Dilettanz und Ignoranz. Bitte priorisieren Sie Ihre Politik.

Podcast: Vier Jahre Brexit – „Slow motion car crash“

Nach dem Poor Britannia-Podcast von neulich hier eine weitere Hörempfehlung zum Thema vom sowieso sehr empfehlenswerten Deepdive-Podcast »11km« der Tagesschau. In der besagten Episode berichtet Annette Dittert, London-Korrespondentin und bestangezogenste Frau der ARD, von den Nachwirkungen des Brexits.

Podcast: Vier Jahre Brexit: "Slow motion car crash" | OpenGraph Preview Image
ardaudiothek.de

Podcast: Vier Jahre Brexit: "Slow motion car crash"

Die Briten machen Ernst, vor genau vier Jahren, am 31. Januar 2020: Das Vereinigte Königreich tritt damals unter Premierminister Boris Johnson ganz offiziell aus der EU aus. Das politische Chaos in der Downing Street wirkt bis heute nach. Und nun? In dieser 11KM-Folge erzählt die langjährige A...

Podcast: Poor Britannia – Großbritanniens verarmte Gesellschaft

London funktioniert wie immer und macht die Reichen superreich. Der Rest des Vereinigten Königreichs hingegen verarmt und verkommt. Trotzdem finden sich kaum kritische Stimmen. Warum ist das so?

Interessante Episode aus Acht Milliarden, dem Auslands-Podcast des Spiegels, in der UK-Korrespondent Jörg Schindler von den Problemen in Großbritannien berichtet, die man aus den futuristisch-charmanten Londonbesuchen in der Regel nicht kennt.