
Gibt’s die Turtles-Filme eigentlich schon auf Blu-ray?
Das Weblog von Stefan Grund, der im Netz als @eay unterwegs ist und hier seit 2003 über Medien, Popkultur und Technologie schreibt. Mehr »
Folgendes Musikvideo von und mit Rachel Bloom macht derzeit die internationale Blogosphäre unsicher, was in Anbetracht des Themas auch nicht verwundert: singt sie doch davon, dass sie gerne vom fast 90 jährigen Science-Fiction-Autor Ray Bradbury flachgelegt werden würde. Und wenn das ganze auch noch so perfekt produziert und mit Ohrwurmambitionen daherkommt, kein Wunder, dass alle und ihre Oma mit auf den Zug aufspringen. Den Download gibt’s übrigens hier (für lau, versteht sich). (via Minds Delight und eigentlich alle anderen)
Update, 23.08.2010: Mittlerweile dürfte so ziemlich jeder Netznutzer Rachel Blooms sexuelle Präferenzen kennen, so dass man auch mal ein Interview mit ihr führen und verlinken kann. Außerdem wird dort folgende Neuigkeit verkündet, die der 23 jährigen Studentin mit Sicherheit gefallen dürfte: „It has been reported […] that Ray Bradbury has watched the video twice and liked it.“ Und das wiederum wurde angeblich sogar fotodokumentiert. Großartige Sache. (via)
„Weapon of Choice“ von Fatboy Slim, 2001 von Spike Jonze mit einem grandios tanzenden Christopher Walken inszeniert.
Am 2. Februar geht Lost bekanntlich in die finale, sechste Staffel, die uns verspricht, endlich Antworten rund um Insel und Dharma-Initiative zu liefern. Zumindest, wenn man den Show Runnern Damon Lindelof und Carlton Cuse glauben kann. Denn das wirklich alle Rätsel gelöst werden, bezweifele ich immer noch sehr stark und wie’s aussieht nicht nur ich: die Fine Bros. haben aus eben diesen Zweifeln heraus ein sehr sehens- und hörenswerte Musikvideo zur Thematik produziert, das auf Petula Clarks „Downtown“ von 1964 basiert und immerhin schon mal die Wartezeit bis nächsten Dienstag verkürzt.
Wie könnte man das neue Jahrzehnt (btw: Happy New Year!) in diesem Blog besser beginnen als mit einem absolut abgedrehten Musikvideo/Kurzfilm, in dem ein Frauen fressender Kampf-Trucker einer Blondine nachjagt? Richtig: besser geht’s nicht und vor allem nicht, wenn das auch noch in 8-bit-Optik gehalten ist. (Achtung, nsfw!)
Think Spielberg’s Duel + Russ Meyer’s Faster Pussycat Kill Kill! and Marc Dorcel’s wildest fantasies. All warped into an 8-bit Sega era style graphic. And this clumsy and somehow pretentious description doesn’t even come close to what you’re about to see: it’s très funny, très dirty, très sexy.
Dieser Tage wurde das Video zu „Dich gibt’s nicht“, meinem Lieblingssong vom Angelika Express-Album „Goldener Trash“, uraufgeführt. Und gut ist’s geworden! Also Grund genug für jeden einzelnen von euch, sich’s selbst mal anzuhören und -zusehen und danach zwecks Ohrwurmdauerhaftigkeit iTunes, Amazon (MP3) oder den benachbarten, kurz vor der Pleite stehenden Plattenladen aufzusuchen und sich mit Song und/oder Album einzudecken, der Konjunktur auf die Sprünge zu helfen und die eigenen Besitztümer zu mehren. Auf, auf, lohnt sich!
Und hey, diese Empfehlung hat nichts damit zu tun, dass ich das Album als Förderer mitfinanziert habe. Empfehlungen hier gibt’s nämlich nur im Tausch gegen Qualität (was im Bezug auf meine Tätigkeit als Förderer nur einmal mehr meinen unbestreitbar guten Geschmack verdeutlicht… :jaja: ).
Es war ein mal ein betrunkener Eay, der die ganze Nacht nichts anderes als dieses Lied hörte1. Also tut es ihm doch gleich, it’s like 1993!
„Hey du“, einer der besten Song der hervorragenden Beatsteaks, hat nun ein offizielles Video bekommen. Dabei wird die Live-Version aus Kanonen auf Spatzen mitten in einem Gerichtssaal vorgetragen. Steht den innovativen Ärzte-Videos auf jeden Fall in nichts nach. Selbst überzeugen könnt ihr euch nach dem Klick. (via) (mehr …)
Da ich ja schon seit Ewigkeiten kein „Musik“fernsehen mehr gucke, habe ich mir gerade überlegt, hier mal wieder verstärkt auf die Perlen des Formats hinzuweisen. Klasse Musikvideos gibt’s nämlich trotzdem – auch wenn sie keiner zeigt. Und für Tipps ist meiner einer natürlich auch immer offen.
Den (Neu-)Anfang machen We are Scientists mit ihrem Video zur ersten Single „After Hours“, das auf der im März erschienen Platte Brain Thrust Mastery enthalten ist. Regie hat Scientists-üblich Akiva Schaffer geführt, der uns hier in ein bizarres Doppel-Date einführt. Ja, das Herz einer Frau erobert man bekanntlich über ihren Hund. Wunderbare Geschichte, wunderbare Musik. Seht und hört selbst: (mehr …)