#münchen

Podcast: Das Lederhosen Kartell

Und noch ein Podcast: Nach Cui Bono über Ken Jebsen und den Drachenlord hier noch ein weiterer hörenswerter, sieben Episoden langer Podcast von Studio Bummens, diesmal zum Oktoberfest und dessen Schattenseiten. Erzählt von Alexander Gutsfeld1, der selbst seit Jahren als Rikscha-Fahrer auf der Wiesn arbeitet.

  1. Leider ein Link zu seinem X-Profil. Sobald man online stattfindet, sollte man eigentlich eine eigene kleine (Mini-)Website haben. Seit Space Karen’s Meltdown noch viel wichtiger als vorher. []

Interessant: Ein Alter erreicht zu haben, in dem die Dinge, mit denen man in der Kindheit gespielt hat, im Museum ausgestellt werden.

Mir san a bayrische Band

Ich war ja übers Wochenende in München und „wenn man mal für knapp zwei Tage München erkunden kann“, dachte sich mein Köper, „dann kann man doch auch krank werden. Mit Fieber und so. Das wird ihn upfucken, den Eay.“ So ist er also zu mir, mein Körper. Nun ja, ich lag tatsächlich am Samstag flach im Hotelzimmer und konnte es selbst kaum glauben. Dennoch: Am Freitag war ich fit und konnte mir die Allianz Arena ansehen…

Und ja, ich muss es zugeben, die Bayern haben sich dort mitten ins Nirgendwo ein schönes Stadion gesetzt. Fußball gucken par excellence. Am Freitag spielten jedoch der 1. FC Köln und 1860 München: beide Mannschaften schwach und Torchancen waren nie Eigenwerk. Schließlich gewannen die Löwen, was ein paar Dutzend Kölner Fans jedoch nicht den Tag vertrübte, so dass sie den Weg vom Stadion zur Bahn mit „Nie mehr 2. Liga!“- und „Wir sind nur ein Karnevalsverein!„-Gesängen untermalten, was die Löwen-Fans offensichtlich nicht verstehen konnten: neben mir hörte ich einen 60er-Fan auf tiefstem Bayrisch einen anderen fragen, warum die FC-Anhänger immer noch singen, worauf dieser auf ebenso tiefstem Bayrisch mit „Du weisst schon: Jeder Jeck is anders“ antwortete. Schön.