(via)
#kunst
The Star Wars Pop-up Book
Und wer Pop-up Book of Phobias sagt, der muss auch Star Wars: A Pop-Up Guide to the Galaxy sagen. Da es meines Erachtens absolut genial aussieht und mir für knapp 24 Euro ein echtes Schnäppchen zu sein scheint! Hier das Making Of, in dem der Autor erklärt, wie er’s angestellt hat. Weihnachtsgeschenk anyone?
The Pop-up Book of Phobias
(Vimeo Direktaufklappbuch, via)
Ich hatte ja fast ganz vergessen, dass ich früher einige dieser Aufklappbücher hatte – hauptsächlich mit Dinosauriern, versteht sich. Umso erfreulicher, dass es sie auch heutzutage und sogar mit noch viel erwachseneren Themen als Dinosauriern gibt. Zum Beispiel nämlich mit aufklappenden Phobien und Albträumen. Mehr Infos zum Buch der Phobien gibt’s hier bei Don, der auch einen wunderbaren, ausführlichen Artikel über Pop-up-Bücher (mit vielen weiteren Beispielen) geschrieben hat.
Der Mensch als _bewegter_ Industriepalast
Sehr cool: Der (Digital-)Künstler Henrik Lederer hat Fritz Kahns berühmtes Bild „Der Mensch als Industriepalast“ von 1926 animiert. Auf der Projektwebseite gibt’s mehr Infos dazu. Infos über Fritz Kahn finden sich in der Wikipedia… o-oder? Oh, Moment… nein, kein Wikipedia-Eintrag zu Fritz Kahn. Stattdessen nur diese informative Buch-Webseite. Schätzungsweise weil sich die Wikipedia-Menschen seit Jahen in end- und ergebnislosen Relevanzdiskussionen o.ä. verzetteln.
Discovering the Art behind the Art
Das Blog mit dem viel sagenden Namen Animation Backgrounds hat es sich zur Aufgabe gemacht, „the art behind the art“ zu entdecken. Und das macht es ziemlich gut, vergisst man als gemeiner Zuschauer doch gerne, dass auch die bloßen, zumeist statischen Hintergründe alleine bereits kleine Kunstwerke sind.
Doug Bloodworths Popkulturkunst
Doug Bloodworth malt erstaunlich realistische Gemälde, die den Herzblutdruck eines jeden Comic-Fanboys in zweierlei Hinsicht höher treiben dürfte: zum einen weil sie toll aussehen, zum anderen, ja, weil sie Superman-Comics unter fettigen Chips und Batman-Hefte neben schmieriger Schokolade zeigen. Wer das aushält, kann sich auf seiner Webseite seine weiteren Bilder ansehen und – entsprechende Portokasse vorausgesetzt – gleich zulegen. (via)
Joker-Präsis
Nicht, dass der Joker schon als wahnsinniger Gangster schlimm genug wäre, nein, jetzt präsentieren uns gleich zwei Künstler die letzten US-Präsidenten im bekannten Clown-Look. Einmal George W.(hy so serious?) Bush von Drew Friedman, der sein Bild passenderweise „No Joke“ getauft hat, und einmal New Hope Barack Obama von einem unbekannten Streetartist aus Los Angelos. Was uns die Bilder sagen wollen, dürft ihr euch selbst zusammenreimen, toll und erschreckend aussehen tun sie allemal. (Und ja, dieser Eintrag ist tatsächlich mit Fan-Art getaggt, auch wenn’s das wohl nicht ganz trifft…, via)
Stitch Wars
… so der Name einer aktuell in Lauderhill, Florida stattfindenden Ausstellung, bei der ein paar Dutzend Künstler von Star Wars inspirierte Häkel- und Strickereien abgeliefert haben. Im flickr-Stream der Galerie könnt ihr euch das ganze genauer ansehen und mehr Infos gibt’s auf deren Webseite. (via)
PS: Dass die Star Wars-Häkelein auch nur halb so cool sind wie die Textil-eayzlies hier und hier, wage ich dennoch stark zu bezweifeln!
Bent?: Lunchbox-Kunst
Das Bent?, so lehrt uns der Anhalter die Wikipedia, ist „eine in Japan weit verbreitete Darreichungsform von Speisen, bei der in einem speziellen Kästchen mehrere Speisen durch Schieber voneinander getrennt sind“. Auch die Kästchen selbst heißen Bent? und sind sowas wie das japanische Pendant zu unserer Butterbrotdose, nur eben nicht auf eine bestimmte Speise begrenzt. Darüber hinaus ist das Zubereiten eines Bent? eine Art Liebesbeweis, bei dem „ein Mädchen einem Jungen (niemals umgekehrt) […] besonders kunstvoll arrangierte Bent?s schenkt – in der Hoffnung, dass eine solche Gelegenheit für ein gemeinsames Essen die Beziehung vertieft“.
Und es wäre natürlich keine japanische Tradition, wenn das Anordnen der Speisen nicht auf ein besonders kunstvolles Level getrieben würde. So gibt es natürlich auch allerhand popkulturelle Bent?s mit Motiven von Star Wars, den Simpsons & Co.. Hier ein paar sehenswerte Vertreter dieser Zunft (ein Klick auf’s Bild führt euch zu der entsprechenden Quelle):
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und von seiner Liebsten auch ein eigenes Bent? einfordert oder noch besser freiwillig eins von ihr bekommt *zaunpfahlwink*, der findet etwa auf Pikkys Adventures in Bentomaking-Blog (oben vertreten mit dem Lost-Bent?) viele weitere Gerichte, teils sogar mit Schritt für Schritt-Anleitung zum nachbasteln nachzubereiten. Oder hier: jemand der seine Bent?s nach Albumcovern gestaltet. Eine flickr-Suche nach Bento offenbart zudem auch einige essbare Kunstwerke. Na dann, guten Appetit!
Cartridge Art
sLip von den Hush Monkey Studios macht alte, vorwiegend NES-Cartridges zu Kunstwerken. Neben den obligatorischen Mario- und Pacman-Cartridges hat er sich u.a. auch Zelda, Final Fantasy, Contra und Donkey Kong angenommen. Hier geht’s zu seiner Galerie. (via)