#kreativität

Die Veröffentlichung der Aufzeichnungen der Talks des letzten XOXO Festivals, das im August in Portland stattfand, hat begonnen:

✨📺 The talk videos for the final XOXO are here, publishing two per day all this week. You can watch them on our site: xoxofest.com/2024/videos/

Or to get notified, subscribe to our YouTube channel and turn on notifications. youtube.com/xoxofest

Update, 15.10.: Im XOXO-Archiv finden sich nun alle Talks. Andy Baio hat in seinem Blog nochmal ein Resümee gezogen.

„The code was never the important part“

 
(YouTube Direktlink)

Speaking of APIs: Dieses Video von Tom Scott, den ich bis zu eben diesem Video zu meiner und seiner Überraschung nicht kannte, ist vor kurzem vielerorts dadurch aufgepoppt, dass er den Videotitel über die YouTube-API ständig mit dem (fast) aktuellen View-Count aktualisiert hat („This Video Has 11,385,557 Views“).

Passend zu dieser unerwartet guten API-Nutzung erzählt er im Video davon, wie damals™ im Web 2.0 alle Dienste mit offenen APIs ausgestattet waren und Tools wie Yahoo Pipes es uns ermöglichten, Daten und Dienste kostenlos und kinderleicht miteinander zu verbinden. Gute, vergangene Zeiten, was dann auch die Botschaft seines Videos ist: Machen, auch wenn es – wie alles – vergänglich ist; Hauptsache es hat(te) einen positiven Effekt.

Eine Botschaft, die ich, klar, so unterschreiben würde und die seinem sehr sehenswerten Channel mindestens ein weiteres Abo eingebracht hat.

How technology is shaping our future: the story of a few mega corporations and billions of self-employed individuals

Pieter Levels, der 12 Startups in 12 Monaten gründet und dabei zum Vorreiter des Nomaden-Lifestyles geworden ist, beschreibt, wie sich die Arbeitswelt seiner Ansicht nach in den nächsten Jahren verändern wird und wo die Reise hingeht (hint: die Arbeiterklasse wird wegautomatisiert, Kreative und Programmierer schaffen sich ihre Jobs selbst). Das sind zwar keine wirklich neuen Beobachtungen, aber er hat sie nochmal in einer schön-erschreckenden Fülle zusammengestellt.

For Yourself

Daniel Agee hat beim diesjährigen XOXO-Festival 80 Teilnehmern folgende Frage gestellt: „What is it you do or make only for yourself?“ Ihre Antworten und ein Porträt hat er hier festgehalten.

Jedenfalls gar nicht mal so einfach zu beantworten (oder ganz einfach) und interessant zu lesen, was andere Leute nur so für sich machen.

The Secret of Minecraft

Robin Sloan über Minecraft als „generative, networked system“, das unendlich viel weiteren Content wie YouTube-Tutorials, T-Shirts, Bücher und Wikis hervorbringt.

Minecraft ist auch so ein Phänomen, das vollkommen an mir vorbeigegangen ist. Alles was ich darüber weiß, weiß ich aus Sekundärliteratur. Wahrscheinlich ein weiteres Indiz dafür, dass man alt wird. Was ich allerdings weiß: Sloans Text ist auf Medium in der Collection „The Message“ erschienen, in der ein Dutzend gute Netzmenschen immerzu gute Aritkel veröffentlichen. Wenn ihr nur einer Collection auf Medium folgt, sollte es diese sein. Und wir Oldschooler können der sogar per Feed folgen.

This is how you do it: you sit down at the keyboard and you put one word after another until its done. It’s that easy, and that hard.

Neil Gaiman gibt Tipps zum Schreiben.

I’m part of the generation that all we do is complain about the prequels and how they let us down. And if every one of us who complained about how the prequels didn’t live up to our expectations just would make our own sci-fi fantasy, then it would be a much better use of our time.

Brian K. Vaughan, Autor hervorragender Comicserien wie »Y: The Last Man«, die ich dank Isger aktuell lese, darüber, wie man die Enttäuschung über die Prequels besser kanalisiert hätte. Und: True story. (via fidepus/Wikipedia)