#köln

I ♥ Arctic Monkeys

Was kann ich schon über das gestrige Konzert der Arctic Monkeys im Kölner Palladium schreiben? Worte würden sowieso nicht ausreichen, um das zu bescheiben, was ich gestern Abend erlebt habe. Nur so viel: der Auftritt war noch besser als der bei Rock am Ring (obwohl dort „Leave before the lights come on“ gespielt wurde), da die Stimmung vollkommen war. Einfach jeder im Raum hatte den Drang sich vom ersten Ton an zu bewegen und niemand stand still, bevor der letzte Ton verstummt war. Leider war das Konzert viel zu kurz – hätte ich mehr Geld, würde ich der Band nachreisen, um fast jeden Abend eines ihrer Konzerte zu besuchen. Vielleicht würde ich so auch lernen Alex Turner zu verstehen, wenn er nicht singt…

Leider haben mir einige Lieder gefehlt (s.o. und z.B. „Choo choo“), aber ich konnte nicht enttäuscht sein, da zwei neue Lieder gespielt wurden (Die komplette Setliste könnt ihr euch hier ansehen. Zusätzlich gibt es noch einen ausführlicheren Bericht zum Konzert.). Ich bin also jetzt schon hibbelig wegen dem neuen Album und hoffe, es kommt schon sehr sehr bald raus.

Um meine Wartezeit zu verkürzen werde ich mir erstmal die Single „Teddy Picker“ zulegen, die es seit gestern gibt.

P.S.: Bitte helft mir: ich muss das „Who the fuck are Arctic Monkeys“-Shirt haben. Wer also weiß, wo ich Unmengen von Geld lassen muss, um es endlich zu besitzen, sollte bitte sofort kommentieren.

Es war eng


Verspätet, aber damit meine 28 Leser trotzdem bescheid wissen: Das Die Ärzte-Konzert, das letzten Donnerstag im Rahmen der Es wird eng-Tour in der Kölnarena stattgefunden hat, war das beste Konzert der Welt. Oder zumindest nahe dran (ich hab die beste Band der Welt ja schließlich schon als kleiner Knirps von der ersten Reihe aus gesehen). Also: es war gut, sehr gut sogar. Super Setlist und stimmungstechnisch – wie immer – auf dem Höhepunkt. Hat sich auf jeden Fall gelohnt. Wie immer. Wer die drei Herren dieses Jahr noch nicht gesehen hat, der sollte sich schleunigst seine Zugangsberechtigung also known as Karte für Unmengen beim Schwarzhändler seines Vertrauens (ein Gruß nach Kleinmachnow!) sichern.

Musik über der Stadt


Eben beim Medienfest im Kölner Mediapark gewesen um Thees Uhlmann und Freunde, sprich Tomte, live zu sehen. Für lau. Komplett umsonst. Und – stellen wir das Fazit an den Anfang – das Preis-Leistungs-Verhätlnis war hervorragend: Eine gut gelaunte Band liefert ein gutes Konzert ab, man stellt sich gemütlich mit einem leck’ren Bierchen dazu, Maria sagt „Ja“, die Sonne scheint – was will man mehr? Besser kann man die Woche nicht ausklingen lassen (ja, Tomte waren besser als letztes Jahr am Ring und fast so gut wie in der LMH letztes Jahr).

American Football!

Am Samstag zum ersten Mal ein Football-Spiel ohne Fernseher dazwischen angesehen: Die Cologne Centurions gegen Rhein Fire im Müngersdorfer Stadion RheinEnergieStadion also known as Colosseum zu Köln. Wie’s mir gefallen hat? Sehr gut. Schon alleine die Pre-Game-Show mit kämpfenden Maskottchen (die auch mal gerne Cheerleader entführen), einer Motocross-Freestyle-Show, Elton und den singenden RTL-Autohändlern Jörg und Dragan war schon gut, aber nachdem die Centurions sich nach einer äußerst schwachen ersten Halbzeit wieder zurückgekämpft hatten, bekam man zudem ein spannendes Footballspiel geboten. Ich denke, wenn mehr Leute vom Eventfaktor eines solchen Spiels wüssten, wären die Stadien auch regelmäßig gefüllt – die NFL Europa hat ja derzeit ein kleines Zuschauerproblem. Mich hat’s jedenfalls überzeugt; mein Fazit: Wird wiederholt. (World Bowl XV in Frankfurt anyone?)