#kannibalismus

Shia LaBeouf

Shia LaBeouf hat gerade nen Lauf, der an Strange- und Awesomeness kaum zu überbieten ist: Erst beweist er letzte Woche bei Jimmy Kimmel echte Standup-Qualitäten als er einen Schwenk aus seinem Leben erzählt. Nämlich wie er nach einer Kneipentour durch New York im Juni am Broadway verhaftet wurde. Seht selbst (via PewPewPew):

 
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Dann kommt Rob Cantor, der vor zwei Jahren den Shia-LaBeouf-Kannibalen-Song rausgebracht hat, gestern zusammen mit dem Gay Men´s Chorus of Los Angeles, einem Kinderchor und zahlreichen Tänzern und Musikern mit einer absolut epischen Live-Version dieses Songs um die Ecke:

 
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Der Film, der alles sein wollte

Gestern im Sneak Preview Doomsday gesehen – und sowas hab ich bisher außerhalb fragwürdiger Spoof-Movies noch nicht gesehen, denn Doomsday versucht alle erfolgreichen Genres und alle Kultfilme der letzten Jahre in sich zu vereinen. 28 Days later trifft die Klapperschlange trifft Mad Max trifft Herr der Ringe trifft Gladiator trifft I am Legend und wird versüßt mit ner Prise Kannibalismus und Splatter. Story-technisch kommt uns der ganze Spaß dementsprechend bekannt vor: In Schottland bricht ein tödlicher (Zombie-)Virus aus, weshalb Großbritannien das Land aufgibt, zehn Meter hohe Mauern drum errichtet und die Schotten sich selbst überlässt. Soweit so gut bis besagter Virus plötzlich in London auftaucht und man geheimen Satellitenfotos zufolge bemerkt, dass es wieder menschliches Leben auf Glasgows Straßen gibt. Grund genug ein Team (inklusive Ex-Schottin) ins heruntergekommene Schottland zu schicken, um vor Ort nach einem Impfstoff zu suchen. Auf die Hilfe der „Wilden“ vor Ort kann das Team indes nicht hoffen, denn diese vertreiben sich ihre Zeit lieber mit Kannibalismus und Ritterspielchen und sind vom eingetroffenen Besuch gar nicht begeistert.

Was nach einer gehörigen Portion Trash klingt, die Regisseur und Autor Neil Marshall betrunken auf eine Serviette gekritzelt hat, ist genau das: Trash auf einer Serviette. Aber die Erfahrung zeigt ja, dass das nicht unbedingt was schlechtes sein muss: Schließlich gibt’s hier explodierende Häschen, geröstete Soldaten, Axtkämpfe, wilde Verfolgungsjagden und eine weibliche Snake Plissken in Form der Protagonistin. Doch während andere Trash-Produktionen á la Planet Terror oder Ebola Syndrome einfach ihr Ding durchziehen und Kultstatus erreichen, wirkt Doomsday viel zu bemüht und will es jedem Recht machen. Doch so einfach lässt sich das Trash-Feuilleton nicht beeindrucken – ansehen wird es sich Doomsday aber trotzdem…

PS: Wer mit der beschriebenen Art von Film so rein gar nichts anfangen kann, sollte um Doomsday natürlich einen weiten Bogen machen. Oder sich währenddessen betrinken.

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